Sayonara, Mama und Papa

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Ich überarbeite gerade und denke mir so 'Was habe ich hier geschrieben?'

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Gegen Nachmittag war ich dann auch im Dorf angekommen und bekam schon mit wie die ganzen Leute beerdigt wurden. Aus Mitleid gesellte ich mich dazu und betete mit den anderen. Das Essen was Riku mir gab, war noch nicht schlecht. Aber es war auch nicht mehr gut. Trotzdem aß ich eins von den Onigiris. Schnell bemerkte ich dass es keine gute Idee war, das zu essen. Ich warf den Rest weg und kaufte mir eine dampfende Schüssel Miso Hühnchen auf Reisnudeln. Genüsslich aß ich sie und bedankte mich dann anschließend. Wieder lief ich im Dorf rum um mir jede Ecke einzuprägen. Ich lief an einem Geschäft vorbei und ging dann auch hinein. Sie verkauften Schmuck. Ordentlich sah ich mir alles an. ,, 30.000 Yen für einen Ring?,, dachte ich. Eigentlich hatte ich das Geld diesen Ring zu kaufen, aber ich wollte mein Geld nicht sinnlos ausgeben. Ich ging zu dem Mann dem das Geschäft gehörte und fragte ihn Sachen wie: ,, Haben Sie in letzter Zeit etwas gesehen?,,  ,, Wissen Sie etwas über die Morde?,,  ,, Was wissen Sie?,, Natürlich verneinte er das. Sofort stellte er eine Gegenfrage ,, Warum willst du das wissen? Bist du nicht noch ein Kind. ,, Höflich antwortete ich ,, Das stimmt, aber ich bin eine Dämonen Jägerin!,, Er sah mich nur unglaubwürdig an. Schnell verschwand ich aus dem Geschäft und lief in ein kleines Mädchen hinein. Ich entschuldigte mich sofort  ,, Oh tut mir leid. ,, Das Mädchen sah mich an und erschrak ,, Du- Du bist eine Dämonen Jägerin!,, Leider verstand ich nicht was das Problem oder wieso sie erschrocken ist. ,, Ja, bin ich. ,, sagte ich leicht fragend. Ihre Augen funkelten und sie fragte ,, W- Willst du ein Armband?,, Sie drückte den Korb voller selbst gemachter Armbänder vor meine Brust. ,, Ja gerne. Wie viel Yen willst du denn dafür?,,  fragte ich während ich mir eins nahm. ,, 250 Yen. ,, sagte sie leise. Lächelnd holte ich meine Geldbörse raus und gab ihr die 250 Yen. Glücklich rannte sie davon und ich legte mir das Armband um meinen Arm. Ich lief weiter und rannte wieder in eine Frau hinein. Ich sah ihr in die Augen und wollte mich gerade entschuldigen als ich bemerkte dass ich dieses Gesicht schon mal sah. Genau, dieses Gesicht sah ich bei meiner Geburt. ,, Mama?,, fragte ich leise und unsicher. Sie sah mich fragend an. ,, Oh Entschuldigung Sie sehen nur exakt wie meine Mutter aus. ,, Ich verbeugte mich schnell und rannte dann weg. Schnaufend rannte ich hinter ein Haus und setze ich dann erstmal hin. ,, Was macht sie wohl hier?,, dachte ich fragend. Dort saß ich bis Abends denn am Abend gab es ein Lagerfeuer im Wald. Sie wollten wohl für die verstorbenen Leute beten. Ich lief in den Wald und sah die Dame die aussah wie meine Mutter wieder. Es kam ein Mann zu ihr. Jetzt war ich mir komplett sicher dass es meine Eltern waren da der Mann definitiv mein Vater war. Mein Körper fing an zu zittern da ich nicht wusste was ich machen sollte. So dumm ich war, versteckte ich mich nicht und stellte mich einfach an einen Baum an dem ich die Stellung hielt. Stumm summte ich irgendein Lied dass mir meine Mutter als kleines Kind vor sang. Irgendwie wollte ich dass ich auffiel also rutschte ich alles an mir zu recht und richtete meinen Haori. Meine schwarz-weißen Kniestrümpfe zog ich mir hoch und versuchte mir meine Haare zu richten. Ich atmete noch einmal tief durch und spielte dann auf cool bis ich ein lauten Schrei hörte. Schnell schrie ich laut ,, Bleibt alle zusammen und nah beim Lagerfeuer!,, Und dann rannte ich dahin woher der Schrei kam. Dort lag ein kleiner Junge. Schnell nahm ich ihn mit mir da kein anderer dort war. Das heißt der Junge war eine Falle. Ich nahm ihn auf den Arm rannte so schnell ich konnte wieder zu den anderen. Ich gab den Jungen irgendeiner Frau die sich um ihn kümmern sollte. ,,Bleibt alle nah bei mir und sagt wenn ihr jemanden seht!,, schrie ich damit man mich gut Verstehen könnte. Eine ältere Dame schrie ,, Dort!,, Blitzartig zog ich mein Katana und sagte ich ,, Elementeatem. Zweite Form, Blitze des Donnerkönigs. ,,  Meine Schritte wurden immer schneller und die Lila Spur hinter mir und mein Katana blitzten feurig. Schnell rannte ich zwischen die Bäume und sprang dem Teufel direkt vor die Füße. Geschickt wehrte er mich ab, ich gab aber nicht auf und schlug immer wieder drauf. Er fing an zu lachen während ich nur die ganze Zeit von ihm gekontert wurde. Ich beschloss meine Form zu wechseln und flüsterte ,, Elementeatem. Fünfte Form, Süße Pflanzenschlinge. ,, Sofort schossen große Wurzeln aus dem Boden die versuchten nach ihm zu greifen. Sie verfehlten immer wieder bis eine ihn dann schließlich traf. Verwundert verstärkte ich den Griff an meinem Katana und sagte dann ,, Elementeatem. Achte Form, Höllenfeuer. ,, Wieder versuchte ich ihn zu treffen er wich aber immer wieder aus und lachte nur. Dann plötzlich verschwand er. Geschockt rannte ich zum Lagerfeuer und sah wie er gerade versuchte jemanden zu greifen. So wütend wie war benutze ich wieder eine Form ,,Elementeatem. Zweite Form, Blitze des Donnerkönigs. ,, Wieder verschnellerten sich meine Schritte und die Spur hinter mir blitze sehr grell. In diesem Moment hätte ich alles getan nur um diese Leute zu beschützen da ich wusste dass meine Eltern unter der Menschenmenge waren. Ich trennte die Hand des Dämons ab und dann den ganzen Arm. Wieder verschwand er und ich versuchte meinen Atem komplett zu kontrollieren. Er tauchte hinter mir auf was ich bemerkte und direkt abwehrte. Meine Atmung hatte ich jetzt total unter Griff und ich musste versuchen sie auch beim Kampf so bei zu halten. ,, Elementeatem. Neunte Form, Schwarze Dornen.,, rief ich. An meinem Katana bildeten sich schwarze Dornen. Sie waren selbst härter als mein Katana. Immer wieder versuchte er mich an zu greifen was ich aber abwehrte. Für einen kurzen Moment war er abgelenkt, zwar weiß ich nicht warum aber das war meine Chance. Ich ergriff die Gelegenheit und rammte ihm mein Katana in den Bauch. Er schrie laut und sein Bauch war durchgetrennt. ,,Wer und wo ist Muzan Kibutsuji?!,, fragte ich schreiend. Er sah mich ängstlich an ,, Nein! Da würde ich lieber sterben als dir Göre das zu sagen!,, schrie er immer noch ängstlich. Wie als hänge sein Leben an einem Faden, regenerierte er sich schnell. Bevor er in die Menschenmenge stürmte, schlug er mir noch in den Rücken. Eine Sekunde war ich eingefroren vor Schmerz und brach fast zusammen, dies nutze er um eine Dame an zu greifen. Alle liefen schreiend davon aber eine Frau blieb stehen. Auf einmal war alles in Zeitlupe und ich sah wie dieser Dämon meiner Mutter direkt in den Bauch stich. Schneller als der Wind rannte ich auf ihn und trennte ihm den Kopf mit einem schlag ab. Mein Körper zitterte und mir lief es kalt den Rücken hinunter als ich das Blut aus ihrem Bauch laufen sah. Ich kümmerte mich nicht weiter um den Dämon und rannte zu meiner Mutter. ,, NEIN!,, rief ich mit zittriger Stimme. Mein Atem verschnellerte sich um einiges und ich musste meine Tränen zurück halten. ,, Halt durch!,, schrie ich während ich ihre Wunde zu hielt. ,, HOLT EINEN ARZT! ,, rief ich laut und mit brüchiger Stimme. Ich sah mich um und jeder stand da nur und starrte. ,, NA LOS!,, rief ich wütend und traurig zugleich. Alle schreckten zusammen und liefen dann ins Dorf. Eine Träne lief meine Wange herunter und ich spürte eine kalte Hand auf meiner Wange die die Träne weg wischte. ,,Ayumi. ,, sagte meine Mutter. Ich sah sie an ,, Du erinnerst dich?,, fragte ich weinend. Sie sagte hustend ,, Ja, natürlich. ,, Noch eine Träne lief meine Wange herunter und ich schrie ,, DANN STIRB NICHT!,, Traurig sagte sie ,, Aber ich habe dich jetzt endlich wieder ein letztes mal sehen können. Jetzt kann ich friedlich sterben. ,, Diese Worte ließen mich erstarren. ,, NEIN! MAMA SAG SOWAS NICHT!,, Endlich kam dann auch ein Arzt und andere Leute kamen hinterher. Der junge Arzt fragte ,, Darf ich sie mir ansehen?,, Ich weigerte mich zuerst sie aus dem Arm zu geben aber dann zog mich mein Vater auf die Beine und nah mich in den Arm. ,, Bitte nehmt sie mit!,, sagte er verzweifelt. ,, Ayumi! Hey! Sieh mich an!,, Ich tat was mein Vater mir sagte und sah ihn an. ,,Sie wird versorgt. Ihr wird es besser gehen.,, sagte er voller Überzeugung. Die grünen Augen meines Vaters waren so voller Hoffnung dass meine Augen aufhörten zu tränen. Er druckte mich wieder in seine Brust hinein. Die Ärzte waren verschwunden und mein Vater nahm mich mich nachhause. Das letzte an was ich mich an diesen Abend erinnern kann ist, dass er mich im Braut-style hielt und dann nachhause zu ihnen lief. Dann bin ich wahrscheinlich eingeschlafen. Als ich wieder aufwachte war es sehr früh und ich lag auf einem gemütlichen Futon. Ich stand auf und lief zu meinem Vater. Er stand gerade in der Küche und bereitete Essen vor. ,, Wo ist Mama? ,, Er erschrak und drehte sie um ,, Gott, bist du leise!,, sagte er lachend. Mein Gesicht blieb ernst. ,, Sie ist im Krankenhaus ich denke wir können sie später besuchen gehen. ,, antwortete er. ,, Gut, wo ist mein Katana?,, fragte ich immer noch ernst. Er führte mich zu meinem Katana das irgendwo auf einem Schrank lag. Ich nahm es mir und sah wie dreckig es war. ,, Hast du ein Tuch? Mein Katana ist ganz dreckig. ,, fragte ich. Während er mir ein nasses Tuch gab, sagte er ,, Dein Katana ist nicht das einzige was dreckig ist.,, Ich sah auf mich hinab und es stimmte. Ich war voller Matsch. Mein Vater hatte mir schon ein Bad eingelassen, also ging ich in das Badezimmer und nahm ein Bad. Mein Katana legte ich neben mich. An meinem Körper war überall getrocknetes Blut meiner Mutter. Mein Vater kam rein und brachte mir alte Klamotten. ,, Ich dachte ich kann deine Uniform waschen, ist das in Ordnung?,, fragte er höflich. ,, Ja klar sie liegen gleich neben der Tür.,, schrie ich ihm leise zu. Die Uniform brauchte wirklich wieder mal eine Wäsche deswegen sagte ich nichts dazu. Zunächst machte ich meine Haare und dann stieg ich auch schon aus der Wanne. Meine Haare rubbelte ich mit einem Tuch trocken und dann zog ich sie alten Sachen an. Sie waren eindeutig von meinem Bruder denn es haftete immer noch sein Geruch an ihnen. Mein Vater kam wieder rein und meinte ,, Die Wäsche hängt draußen. ,, Ich nickte und ging meine Unterwäsche am Fluss mit dem Waschbrett waschen. Als ich fertig war, hing ich sie auch auf. Also ging ich wieder ins Haus und fragte ,, Können wir jetzt Mama besuchen?,, Wieder erschrak er ,, Wie bist du so leise geworden?,, fragte er lachend. Aber er nickte. Schnell holte ich mein Katana und wir wollten gerade los laufen als er sagte ,, Das ist im Krankenhaus nicht erlaubt. ,, Ich wollte aber nie mehr so verletzlich wie nach dem Tot meines Bruders sein also trug es ich trotzdem bei mir. Nach weniger Minuten kamen wir an und nach langem reden durften wir dann Mama endlich besuchen. Sie lag wach im Krankenbett und wartete schon auf uns. Schnell rannte ich zu ihr und umarmte sie. ,, Dir auch Guten Tag.,, sagte sie kränklich. ,, Ich war Krank vor Sorge!,, sagte ich wütend. Meine Mutter lag im Gemeindezimmer weswegen wir immer wieder keuchen hörten. ,,Haben die hier kein Mundschutz? Du wirst dir hier ja noch irgendeine ekelhafte Krankheit einfangen!,, sagte ich genervt. Meine Eltern lachten und meine Mutter legte mir eine Hand auf die Wange und fragte ,, Wann bist du so groß geworden?,, Ich antwortete ,,Als ich vor drei Jahren von zuhause weg lief, kam ich irgendwann an einem Haus an und der Mann der dort wohnte, wurde zu meinem Sensei denn er war auch ein Dämonen Jäger. Und ich musste alles lernen, wie man heilt, wie man kämpft und sogar wie man den Haushalt macht.,, Beide waren fasziniert und meine Mutter lief eine Träne runter. ,, Das heißt, du musst bald wieder auf brechen?,, fragte sie. Ich nickte. ,, Aber ich komm euch bestimmt irgendwann einmal besuchen oder Briefe schreiben oder so!,, sagte ich schnell. Genau in diesem Moment flog meine Krähe durchs Fenster und rief ,, Ayumi Sato! Ayumi Sato! Du musst nach Südost! Südost! Südost-,, Ich unterbrach die Krähe,, JA! Ich hab es verstanden! Okay? Südost, Ja ich mach mich auf den Weg.,, Die Krähe setzte sich auf mein Kopf und wartete. ,,Also Mama, Papa ich muss gehen. ,, Meine Mutter drückte mich noch einmal fest und mein Vater kam dazu. ,, Bitte nimm die Onigiris mit die ich dir gemacht habe. ,, sagte mein Vater. Ich nickte und verabschiedete mich mit den Worten ,, Sayonara Papa. Sayonara Mama. ,, Ohne mich umzu drehen rannte ich aus dem Krankenhaus zu ihrem Haus. Meine Kleidung war noch nicht komplett nass aber sie war schön warm. Ich zog blitzschnell meine Unterwäsche an und dann meine Uniform und meine Kniestrümpfe. Dann packte ich die Onigiris ein und richtete mein Katana. Sofort lief ich nach Südosten. Unter dem rennen kontrollierte ich meinen Atem und wurde gleich dazu noch von meiner Krähe genervt. ,, Südost, Ayumi Sato! Südost!,, Das wiederholte sich immer und immer wieder. Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich schrie laut und wütend ,, ICH HAB ES VERSTANDEN! ,, Sie schreckte zusammen und dann wurden wir von einem Schrei unterbrochen. Ich ahnte das schlimmste also rannte ich so schnell wie möglich weiter und sah...

zwei Jungs. ,, Das kann doch nicht wahr sein. ,, sagte ich während ich auf einen der Jungs zu rannte. Die beiden Jungs waren Zenitsu Agatsuma und Tanjiro Kamado. Ich nahm mir zuerst Zenitsu vor, da er ein junges Mädchen belästigte. ,,Hey Tanjiro!,, begrüßte ich ihn. Er sagte ,, Hey Ayumi!,, Hey Zenitsu? Ich dachte wir beide wollten heiraten?,, sagte ich mit einem lächeln zu dem Jungen. Tanjiro und Zenitsu sahen mich an und Tanjiro versuchte sich bei dem Mädchen zu entschuldigen. Sie ging dann schließlich weg und Zenitsu jammerte ,,Aber du bist zu jung um zu heiraten und werde ich dieses Mädchen nicht heiraten dann sterbe ich!,, Tanjiro sah ihn nur angeekelt an. ,, Ich werde dieses Jahr noch sechszehn also bin ich bald alt genug!,, ich sagte dies nur damit er endlich aufhörte dieses Mädchen zu belästigen. Er sah mich mit einem breiten lächeln an und ich wartete nur darauf bis das Mädchen weit weit weg war. Er stürmte sich auf mich und schrie ,, Ich werde bald verheiratet sein!,, ,, Nein wirst du nicht! Nein wirst du nicht! Nein- Tanjiro bitte ich flehe dich an!,, schrie ich. Tanjiro lachte und nahm Zenitsu dann runter von mir. ,, Danke Tanjiro. Vielen dank!,, bedankte ich mich bei Tanjiro. ,, Aber du sagtest wir heiraten!,, jammerte Zenitsu wieder. ,, Das sagte ich nur damit du dieses Mädchen in ruhe lässt!,, meinte ich. Irgendwie legte sich die ganze Lage wieder und wir liefen friedlich los.

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Ich weiß nicht was ich sagen soll. Schreibt mir falls irgendetwas Grammatisch falsch ist oder die Rechtschreibung falsch ist.


Bis der Blitz uns trifft/ Zenitsu x OCजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें