The White Queen {LevixOC}

Kapitel 7. Gemischte Gefühle

Hey ihr lieben, ja auch hier geht es nach langer Zeit wieder weiter. Es tut mir echt leid, dass ihr hier so lange warten musstet aber um ehrlich zu sein wusste ich nicht mehr wirklich wie es weiter geht oder welches Ziel ich hier verfolgen soll. Ich habe zwar eine gewisse Vorstellung aber dachte mir auch irgendwie, das es vielleicht zu langweilig wäre, weshalb ich mehr Action sozusagen rein bringen wollte. Nun Gut, ich hoffe euch gefällt das Kapitel und falls etwas ist schreibt es in Kommentare, auch über positives Feedback freue ich mich sehr. 🥰

Elisabeth

„...ich glaube sie wird langsam wach..."

„.. schnell ... wir sollten uns aufstellen!"

„Aber ihre Zofe ist noch nicht da!"

„Wer? Meinst du Anna?"

Ich blinzelte, als ich die Augen langsam auf machte und direkt die Sonnenstrahlen im Gesicht bemerkte. Natürlich hatte ich ihr Gespräch mitbekommen und fragte mich nun selbst wo Anna war. Sie hatte erzählt, dass sie jemanden kennengelernt hatte und ich hoffte wirklich, dass das kein Adliger war.

Auch wenn mir der Status nicht so viel Wert war, wie dem Rest der Gesellschaft, so war es dennoch so und dass schon immer, dass Zofen und Diener nichts weiter sind als Untergebene und deswegen niemals mehr als ein Zeitvertreib für die Adligen sind. „Eure Hoheit" begrüßten mich die drei synchron und verneigten sich. Ich stützte mich mit meiner einen Hand vom Bett ab und blickte vom Fenster zu meinen Hofdamen, die keinesfalls ausschließlich Untergebene waren, sie waren's die Töchter von einflussreichen Adels Familien und ich hatte sie mir erwählt „Guten Morgen euch dreien" sagte ich etwas unsicher und mein Blick ging neben mich, Levi war natürlich nicht mehr da und unwillkürlich begann ich an letzte Nacht zu denken. Er war .. nun ja.. er wusste .. glaube was er tat.. ja so würde ich letzte Nacht beschreiben .. denke ich .. „Eure Hoheit? Habt ihr Fieber? Ihr seid ganz rot" kam es auf einmal von Marie, die näher getreten war und mich besorgt musterte. Ich zog meine Beine an meinen Körper und vergrub mein Gesicht, wie peinlich „Nein, mir geht es gut, ich würde gerne nach meinem Frühstück ein Bad nehmen" merkte ich nebenbei an und versuchte mich zu beruhigen.

„Natürlich eure Hoheit, ich werde alles vorbereiten" sagte sie sofort und ich schaute zögerlich wieder auf, wieso stand sie immer noch vor mir. Etwas verwirrt erwiderte ich ihren Blick „Ist noch etwas?" fragte ich Schluss endlich und sie nickte augenblicklich „Der König hat uns befohlen die Bettwäsche zu wechseln" informierte sie mich und ich nickte verstehend, wieso tat er das? Interessierte Levi sich so sehr für saubere Bettwäsche oder wollte er die Nacht wieder bei mir sein?! Ein Kribbeln durchzog mein innerstes.

Ich schob die Bettdecke beiseite und versuchte mir nichts anmerken zu lassen, bis ich den Grund sah für den Befehl des Königs. Unter mir war alles voller Blut, es war nicht sonderlich viel aber ich hatte es über Nacht etwas verteilt. Das war mir etwas unangenehm, auch das es Levi gesehen hatte. „Schämt euch nicht eure Hoheit, da ihr geblutet habt, habt ihr dem König bewiesen, dass ihr Jungfräulich wart und somit rein und ehrlich, ihr solltet Stolz empfinden" versuchte mich Marie zu beruhigen und lächelte mich sanft an. Ich nickte nur etwas unsicher und stand auf, Luna, meine andere Hofdame gab mir meinen Morgen Mantel, das aus einem leichten Stoff bestand und ich zog ihn über meinen Nackten Körper.

Danach frühstückte ich und beobachte ein wenig, wie Marie das Bett neu bezog, ich fragte mich auch derweil, was ich heute so machen könnte. Ich kannte zwar meine Pflichten als Königin aber ich war ja eigentlich noch keine, die Krönung würde ja erst Morgen sein, mir wurde gesagt, dass ich heute noch einmal die Chance bekam meinen Vater zu verabschieden. Ich trank meinen Tee und als ich komplett fertig war, zog ich meinen Mantel aus und setzte mich in die frisch gemachte Wanne. Marie stand hinter mir und wusch mir die Haare, während Luna mir half meinen Körper zu reinigen. Früher, als ich noch mit meinem Vater zusammen lebte, hatte ich auch Anna immer dabei, wenn ich badete und sie half mir genauso aber diesmal war es anders, ich war Königin, ich besaß Hofdamen und Anna war nicht hier. Ich hoffe ihr geht es Gut.