The White Queen {LevixOC}

Kapitel 3. Der Tod

„Ich wünsche euch alles Gute und mögt ihr ein langes und unbeschwertes Leben führen" beglückwünschte uns ein Adliger, dessen Name ich nicht kannte. Ich lächelte nur, ich spielte gefühlt meine Rolle und lächelte die Menschen um mich herum an. „Ich Danke euch Herzog von Suffolk und meiner geliebten Schwester Mikasa" bedankte sich der König und nickte beiden zu. Ich verbeugte mich leicht, da ich ja noch eine einfache Lady war und die Schwester, also die Prinzessin von England vor mir stand „Eure Hoheit" flüsterte ich respektvoll und schaute dann auf. Sie starrte mich an und schien nicht begeistert zu sein „Levi.. wieso hast du dir eine Hurre zu Frau genommen? Statt die Prinzessin von Spanien" merkte sie genervt an und würdigte mich keines Blickes mehr „Mikasa, was soll das?" fragte der Herzog und ermahnte sie, der König packte plötzlich ihr Handgelenk und zog sie ganz nahe an sich heran „Weil ich der König von England bin und jetzt geh mir aus den Augen geliebte Schwester" knurrte er und starrte ihr mit einem unheimlichen Blick in die Augen. Sie verzog Ihr Gesicht und schaute dann mich wieder an „Willkommen in unserer Familie und ich wünsche euch viel vergnügen mit diesem Ungeheuer" sprach sie zu mir und riss sich dann los.

Ich schaute den beiden unsicher hinterher und sah noch wie der Herzog,  Jean soll er wohl heißen, mit der Prinzessin schimpfte „Ignoriere diese Gans, sie ist nur meine Schwester, mehr nicht" meinte der König und hob meine Hand an, er legte seine Lippen auf mein Handrücken und lächelte mich an. Dennoch hatte ich die Worte von der Prinzessin im Kopf... war dieser Mann wirklich ein ungeheuer? Oder wollte sie mir nur Angst machen?. Ich nickte zögerlich und schaute nun den König an „Ja, eure Hoheit" flüsterte ich und schaute dann wieder nach vorne, ein groß gewachsener Mann mit Schwarz-grauem Haar stand auf einmal vor uns „Eure Hoheit" verneigte er sich grinsend und kam dann auf uns zu „Onkel... wie geht es euch?" fragte der König und die beiden umarmten sich kurz „Du weiß ja, die Gischt kommt und geht" antwortete er und schaute dann auf mich herunter „Wahrlich wunderschön, seid gegrüßt im Hause Ackerman Lady Elisabeth" hieß er mich willkommen und küsste mein Handrücken. Mit leicht roten Wangen verbeugte ich mich leicht „Ich danke euch" sagte ich und schaute dann den König an „Darf ich vorstellen, mein Onkel der Großherzog und mein engster vertrauter" stellte der König mir sein Onkel vor, ich nickte dem Großherzog zu und lächelte. Er war ein freundlicher Mensch und ich fühlte mich wohl in seiner Nähe, nachdem auch er wieder ging nahmen wir noch gefühlt unzählige Glückwünsche an. Ich lernte die Adligen kennen und versuchte mir die Namen zu merken „Wollen wir uns setzten Lady?" fragte der König und hielt mir seine Hand hin, ich nickte und nahm sie an. Danach folgte ich ihm den Tisch herum und wir setzten uns, kurz darauf wurde uns schon das essen gebracht und wir speisten alle zusammen.

Ich trank ein schluck Wein als mich der König ansprach „Gefällt es euch hier?" fragte er und nickte ein paar Damen und Herren zu, während andere tanzten „Ja, eure Hoheit. Es ist wunderschön hier" log ich und lächelte, es war als wäre ich in der Hölle angekommen. Mein Instinkt sagte es mir, ich würde hier stark bleiben müssen und keine Schwäche zeigen dürfen... nur wusste ich noch nicht was die Zukunft mir brachte, würde ich daran zerbrechen?. „Levi" sagte er auf einmal, weshalb ich verwirrt aufsah. Er drehte seinen Kopf zu mir „Du kannst mich Privat Levi nennen" sprach er nun sein Anliegen aus, meine Augen wurden etwas groß und ich nickte schnell „Ja, eure... ich meine.. Levi" sprach ich nun zum ersten Mal seinen Namen aus. Er nickte und trank dann sein Glas aus, danach stand er auf und nahm meine Hand „Würden Sie mir diesen Tanz schenken?" fragte er rau und zog mich zu sich heran. Mit großen Augen starrte ich ihn an und dann zu den anderen Gästen, da sie anfingen zu klatschen „Ja...Levi" hauchte ich und folgte ihm in die Mitte des Saals. Er nahm auch meine andere Hand und rief dann „Musik!" natürlich fingen die Musiker sofort an zu spielen. Wir fingen an zu tanzen und mir kam der Gedanke das der König anscheinend betrunken war, aber so gefiel er mir besser, er schien Glücklich zu sein und das machte mich glücklich.