Unexpected

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Peter's Sicht:

Plötzlich habe ich das Gefühl meine Orientierung zu verlieren. Ich weiß nicht mehr wo oben und wo unten ist, wo Süden und Norden ist. Da höre ich Jeffrey aus der Ferne rufen: "Peter gib nicht auf ,du schaffst das!" Ich denke nach. In letzter Zeit ist so viel passiert, also wirklich unglaublich viel. Eigentlich hab ich gar keine Kraft mehr zu kämpfen, aber ich weiß, dass es Menschen gibt auf die ich zählen kann und  Menschen, die auf mich zählen und mit denen es noch schönes ist zu Leben. In letzter Zeit ist viel passiert, aber Ich werde jetzt trotzdem kämpfen und versuchen irgendwie wieder an die Wasseroberfläche zu gelangen. 

Als erstes versuche ich mich zu orientieren. Ich greife mit meiner Hand nach dem Surfboard und spüre wieder wo unten und oben ist. Ich werde weiterhin von der starken Welle mitgerissen, jedoch versuche ich mich mit all meinen Kräften am Surfboard festzuhalten und mich zu konzentrieren. Ich hole tief Luft und dann stelle ich mich auf mein Surfboard. Und ja ich surfe wieder. Auf der krassesten Welle die ich jemals erlebt habe. Wie ich das schaffe weiß ich nicht, jedoch ist es ein unglaubliches Gefühl. Ich hätte nie gedacht dass ich diese große Welle surfen kann. Aus der Ferne höre ich wie Jeffrey mir zujubelt. 

Ich weiß nicht, ob das jetzt übermütig ist, jedoch bin ich grade so begeistert, dass ich es hinbekommen habe wieder aufzustehen und die riesige Welle zu surfen, dass ich einfach ein paar Tricks versuche. Eigentlich ist es wirklich viel zu gefährlich in so einer Situation, aber tatsächlich fühlt es sich gerade richtig an. Es klappt sogar so gut, dass ich sogar schwierigere Tricks ausprobieren. Ich bin einfach froh noch zu Leben, da ich in letzter zeit erfahren habe, dass der Tod doch näher an uns allen dran ist als gedacht. Jedoch werde ich langsam müde und surfe zurück zum Strand. Erschöpft lasse ich mich in den Sand fallen und  so gleich kommt Jeffrey auf mich zu. 


Jeffrey und ich unterhalten uns noch eine Weile am Strand und ich erhole mich von diesem Schock und dem doch auch gleich Im nachhinein guten Stunts. Da kommt auf einmal ei n Mann auf uns zu. Er hat braune Haare ist ca. 1 Meter 80 groß und Mitte dreißig. Er ruft uns zu "Hey bist du nicht der Junge, der gerade so super die große Welle gesurft ist?" Ich nicke verwundert. "Ja das war ich."

 "Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Stewart Miller. Ich suche am Strand nach neuen Talenten für den nächsten Surf Wettkampf in einem Monat. Und ich glaub du bist der perfekte Kandidat dafür, weil du hast so viel Talent. Ich habe noch nie jemand gesehen, der sich auf solch einer prekären Situation befreien konnte. Respekt mein Junge."

Erfreut schaue  ich zu ihm hoch, dann stehe ich auf und reiche ihm meine Hand. "Erstmal danke dafür, also Ich bin Peter und ich wohne in Rocky Beach und schon länger. Ich glaube auch, dass es mehr oder weniger Glück war. Ich war einfach so euphorisch in dem Moment, dass ich es geschafft habe aufzustehen." 

Doch Stewart lächelte mich nur an. "Nein Peter ich sehe schon, ob jemand Glück hat oder Talent.  Glaub mir. Und du hast definitiv Talent. Und du," er zeigt zu Jeff, "hat auch ganz schön was drauf. Dich will ich auch in meiner Mannschaft für California sehen. Hier ist die Karte meiner Agentur. Ich würde mich freuen wenn ihr euch innerhalb der nächsten Woche meldet. Euch noch einen schönen Tag!"

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Hello, 

ich muss gleich los zur Schule, aber dachte mir, vorher lade ich noch ein Kapitel hoch.

Ps.: Vielen Dank an alle die meine Geschichten lesen und an alle die mir noch Reviews schreiben. Tausend Dank euch :)

Bye 

~Sol


Don't leave me alone //die drei FragezeichenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt