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Nach dem alles geklärt war und Adrian es ok fand und ihm die Stunde nicht abzog, was ich unheimlich nett fand von ihm, wollte Chase endlich wieder raus da. An den See. Das mit dem Schwimmen war nämlich ernst gemeint. Und irgendwie eine gute Idee. Schon allein im Auto fing ich an zu schwitzen wie in einer Sauner. Trotz Klimaanlage.

"Was ist mit den Klamotten im Auto? Erst zu dir bringen?" Fing ich ein Gespräch und und hob das Top etwas an. Das ließ ihn kurz zu mir rüber blinzeln. Mir lief die Suppe zwischen den Brüsten. Ich fühlte mich wie in einem Stahlkäfig.

"Gott! Bringt die auch was?" Dabei klopfte ich gegen die Lüfter wo die kalte Luft rauskam.

"Soll sie denn was bringen? Mir gefällts." Ich zog mein Top wieder runter, was ihn Schmunzeln ließ.

"Ich bekomme ja auch nichts zu bieten." Dabei linste ich frech rüber.
Plötzlich hielt er an. Fuhr an den Straßenrand und lehnte sich lässig mit einem Arm auf meinem Sitz.

"Du zuerst, dann darfst du mehr als nur gucken." Ich schluckte schwer. Weil ich absolut keine Ahnung hatte, was er genau meinte. Wie weit er gehen würde. Da er immer so schlecht einzuschätzen ist.
Als ich mich nicht bewegte, fuhr er mit der Hand über mein Kiefer bis zum Kinn und strich auf erotisch Weise mit den Daumen über meine Untetlippe. Ich schloss kurz die Augen und musste mich echt zusammenreißen. Dann fuhr er über Hals und zwischen den Brüsten lang. Mein Atem wurde schneller. Ich konnte ihn einfach nicht mehr kontrollieren.

Na los. Zieh es aus, oder ich tu es." Und das ließ mich gehorchen. Da er es ziemlich dominant sprach und ich Angst hatte, danach ein Top weniger zu besitzen. Ich zog mir das Top über den Körper und wurde gestoppt, als meine Arme oben waren. Er beugte sie über die lehne und fesselte mich buchstäblich mit meinem eigenem Oberteil. Sein Blick wanderte über meinen Körper.  Ein Schweißtropfen lief über mein Hals und verirrte sich im BH. Er beugte sich dann zu mir und lekte mir über den Hals.

"Das sowas süßes so salzig schmecken kann ..." Raunte er tief und heiß.

"Du bleibst so! Und nachher darfst du auch genießen." Nachher? Als ob ich das jetzt nicht schon tun würde. Ich antwortete aber nicht blieb starr sitzen. Selbst meine Arme nah ich nicht runter. War wie ein Stein. Draute mich kaum noch zu atmen.

"Du darfst auch gern bequem sitzen." Zwinkerte er und fuhr weiter.

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Mir war das echt unangenehm im Auto nur im BH neben ihm zu sitzen. Am Waldrand wollte ich mich wieder anziehen, aber er verbat es mir. Und wie immer schaffte er es, dass ich gehorchte.

Am Steg lief er an mir vorbei. Schaute kurz nekisch grinsend nach hinten und zog sich mega erotisch das Shirt über den Kopf. Dabei drehte er sich etwas zu mir. Mir wurde gleichzeitig heiß und kalt. Er schaute mich dann an. Drehte sich frontal zu mir und grinste weiter so keck.

"Ausziehen!" Ich schaute an mir runter. Alles? War innerlich meine erste Frage. Dann starrte ich ihn einfach nur an. Er kam dann näher. Setzte wieder diesen Blick auf.

"Sofort! Ich will dich sehen. Dich fühlen." Dabei schlich er um mich wie ein Wolf um seine Beute.
Als er hinter mir stehen blieb, zog er meine Leggings ein Stück runter, so, dass er meinen Hintern pur erfassen konnte.

"Und du erledigst den Rest." Flüsterte er mir ins Ohr. Er drückte mir gegen den Rücken. Wollte das ich mich vorbeuge. Mich endlich ausziehe. Er drückte sich mehr an mich. Ich spürte  ihn. Wie hart er war. Sich gegen meinen Arsch presste. Als ich wieder hochkam nachdem ich mir tatsächlich die Hose runterzog, ergriff eine seiner Hände mein Hals. Er presste mich gegen sich. Küsste meine Schulter hoch zum Hals. Öffnete mit der anderen blitzschnell meinen BH und drehte mich dann um. Aus Reflex hielt ich die Körbchen fest. Er hob meinen Blick. Ich sah ihn tief in die Augen. Er strahlte trotz seiner Dominanz plötzlich so viel Liebe aus. Und es kam mir vor, als sei er auch glücklich. So hat er mich noch nie angesehen. Er nahm meine Hände und legte sie auf seine Brust. Ich spürte sein Herz wie es klopfte. Auch er schien auch aufgeregt, was ich nie gedacht hätte. Plötzlich konnte ich ihn vor Verlegenheit nicht mehr in die Augen sehen. Er trat ein Stück zurück und zog sich noch langsam die Hose aus. Mit einem sexy lässigen Grinsen.
Dann schaute er mich eine weile an. Ich kam mir richtig  dämlich vor. Er schnappte mich einfach und hob mich hoch, lief zum Steg und schaute aufs Wasser, dann zu mir.

"Lust eine Runde zu schwimmen? Glaub mir, es wird dir gefallen." Ich fand es gar nicht witzig und krallte mich an ihn fest. Hoffte, er würde jetzt nicht mit mir ins Wasser hüpfen. Aber zum Glück bemerkte er meine Panik.

"Keine Sorge, wir können den Spaß auch langsam angehen." Er setzte mich ab und sprang mit Schwung ins Wasser. Sofort tauchte er wieder auf und strich sich das Nasse Haar nach hinten. Langsam schwamm er zu mir. Ich setzte mich an den Rand. Versuchte mich etwas zu bedecken. Ich fühlte mich unwohl. So völlig frei vor ihm zu stehen. Nur der Tanga war noch an. Er hielt mir die Hand hin. Wollte, dass ich zu ihm ins Wasser komme. Ich zögerte. Nahm aber seine Hand wie in Trance. Er zog mich ins Wasser und ich fiel ihm förmlich um den Hals.

"So gefällt mir das." Raunte er.

"Ängstlich? Dir ausgeliefert, in den Armen liegend?" Sprach ich mit zitternder Stimme. Und wollte ihn eigentlich einen bösen Blick zuwerfen, aber ich traute mich kaum auch nur ein Stück mich von ihm zu lösen.

"Das hast du ziemlich gut beschrieben. Und am besten willig." Und das hat er gut erkannt. Leider zu sehr. Er war einfach unwiderstehlich.

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