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Der Alkohol und die Spielchen arteten doch etwas aus. Als wir uns so weit wieder anzogen und aus dem WC kamen, starrten uns so gut wie alle an. Jupp, definitiv waren wir nicht zu überhören. Deliah saß nur Schmunzelnd da.

"Ich glaube wir sollten gehen." Sprach sie amüsiert. Chase und ich schnappten unsre Sachen und liefen schnell aus der Bar. Gott, war das peinlich. Aber ich konnte mir das geinsen irgendwie nicht verkneifen. Draußen war es wie ein Schlag..Plötzlich bekam ich Kopfschmerzen. Wankte kurz.

"Hey! Alles ok?" Chase klang besorgt. Aber der Alk fing plötzlich extrem stark an zu wirken. Ich habe zu schnell getrunken und in dem Moment kam alles auf einmal hoch.
Chase fackelte nicht lange und packte mich im Hochzeitsgriff. Trug mich auf seinem Arm zum Auto. Es fühlte sich so gut an, wenn ich so nah an ihm sein dufte. Ich legte mein Kopf an ihn. Machte mich kleiner als ich schon war. Ich sah kurz ein zufriedenes Lächeln als ich nach oben blickte. Aber dieses Gefühl wurde schnell wieder getrübt. Mir wurde schlecht.
Er setzte mich ins Auto und schnallte mich an. Ein kurzer Blick zu Deliah und dann lief er ums Auto und stieg auch ein.

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Ich wurde von Chase geweckt. Wir standen in der Einfahrt. Ich habe gar nicht mitbekommen wie wir Deliah nach Hause brachten. Konnte mich nicht mal verabschieden.

"Kannst du laufen?" Ich nickte. Dann fiel ich ihn in die Arme. Wollte gar nicht mehr loslassen. Irgendwie hatte ich das gefühl ihn sagen zu müssen wie sehr ich ihn brauche. Hatte Angst, dass ich ihn mit der Heiratssache wehtat.

"Wir sollten es tun." Sprach ich.
Erst musste er grinsen. Dachte wohl an eine zweite runde. Aber ich meinte was anderes.

"Frag mich!" Forderte ich fast schon flehend. Aber er stand erst vollkommen auf dem Schlauch.

"Na los, ich will Ja sagen!" Dann war er ziemlich baff. Und irgendwie irritiert.

"Jetzt? Ich dachte du wolltest warten. Da spricht nur der Alkohol aus dir. Wir sollten noch mam drüber schlafen." Das verstand ich nicht. Erst einen aufstand machen, dann doch nicht mehr wollen?

"Was los mit dir? Du wolltest doch unbedingt. Wolltest mich überzeugen und ein schlechtes Gewissen einreden. Ich will dich!" Wieder ein dämliches grinsen. Er nahm mich nicht ernst, was mich tierisch nervte. Mir rutschte die Hand aus und er bekam eine saftige Ohrfeige.

"Wirklich?!" Brummte er ziemlich erzürnt. Er packte mich am Arm und zog mich mit Richtung Haus. Ich wollte aber nicht und boxte ihn gegen seinen. Versuchte mich zu wehren. Als es ihm zu bunt wurde. Klemmte er mich wie ein Paket unter dem Arm, aber das war ein Fehler, der ihm versaute Hosen brachte. Ich erbrach und alles wurde über ihn und den Hof verteilt.

"Toll!" Zischte er genervt. Setzte mich uf die Treppe und schaute mich ziemlich eindringlich an. Ich wischte mir den Mund ab und versuchte nach Luft zu ringen. Als ich wieder normal atmete, hob er grob mein Kinn.

"Wir können es auch von mir aus gleich morgen tun, ich will aber das du nüchtern ja sagst. Ich will das du klar bei verstand bist. Und jetzt hör auf, oder ich vergess mich!" Ich sagte nichts. Ließ den Blick wieder auf den Boden sinken und blieb völlig reglos sitzen.

"Jetzt ..." fing er an. Beendete den Satz aber nicht. Schnaufte resignierend und hob mich hoch.

"Du wirst erstmal kalt geduscht." Ich reagierte gar nicht. Ließ ihn reden. Irgendwie war ich ziemlich genervt und traurig zu gleich. Für mich war es nicht der Alkohol, ich liebte ihn und wollte ihn das beweisen. Ihn das geben, was er wollte. Warum zweifelte er daran, dass die gleiche Antwort auch nüchtern kommen würde?

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Die Nacht wachte ich früh auf. Chase war nicht neben mir. Mein Blick streifte durchs Zimmer und erfasste ihn am Fenster. In der Ecke sitzend.

"Chase?" Kam es leise von mir.

"Mh?" War seine kurze Antwort. Er schien in Gedanken. Aber warum?

"Was hast du?" Diesmal kam nichts. Ich stand auf. Alles drehte sich. Mein Schädel stand kurz vorm explodieren.
Ich schritt auf ihn zu. Wie ein ängstliches Reh. Vorsicht. Dann kniete ich mich vor ihn. Sein Gesicht wurde leicht in Licht getaucht. Ich rutschte zwischen seine Beine. Ich sah wie er plötzlich zu mir runter schaute. Konnte den Ausdruck aber nicht deuten. Es war dafür doch zu dunkel.

"Chase ..." Flüsterte ich abermals. Diesmal etwas beunruhigt. Dann merkte ich seine Hand. Sie fuhr über meine Wange bis zum Kinn, was er sanft umfasste.

"Ich liebe dich." Sprach er sanft. Das erste mal direkt hörte ich diese Worte.
Mein Kiefer fing an zu zittern. Ich wollte gerade was erwiedern, aber er beugte sich zu mir runter um mich mit einem Kuss davon abzuhalten. Dann legte er seine Stirn gegen meine.

"Willst du mich wirklich jetzt schon ..." Er hatte noch nicht mal ausgesprochen, da bekam er eine Antwort.

"Ja! Natürlich!" Dann drückte ich ihn hoch und setzte mich auf seinen Schoß. Ich legte meine Arme um ihn und strich mit meinen Lippen über seine.

"Ja. Ich will." Hauchte ich und diesmal küsste ich ihn. Es wurde wieder etwas wilder. Ich konnte mich nicht beherrschen. Ich griff zwischen meinen Beinen um an seine Boxershorts zu kommen. Aber er wehrte mich ab. Legte mir beide Hände auf den Rücken. Ich hörte ihn aber erregt atmen. Und ein leichtes Lächeln wurde vom Schatten freigegeben.

"Von wegen Männer sind schlimm." Erwiderte er amüsiert. Ich hingegen versuchte mich zu wehren. Er nutzte dann seine freie Hand und rutschte in meinen Slip. Er rutschte mit den Fingern durch meine Mitte bis ins Loch. Ich legte den Kopf in den Nacken. Genoss es. Wollte aber mehr.

"Bitte." Bettelte ich. Dies schien ihm zu gefallen. Wie ich zuckend auf ihn saß. Mich kaum wehren konnte und vor Lust anfing nach seinem Schwanz zu betteln.

"Bitte? Was?" Er genoss es sichtlich die Oberhand zu haben. Ich wusste erst nicht was er hören wollte. Mir fiel dann aber ein Satz ein.

"Bitte Daddy?!" Wieder mit dieser Kleinmädchen Stimme. Und wieder schien ihm das total aus der Fassung zu bringen. Somit hatte ich auch etwas, womit ich ihn wohl schnell um den Finger wickeln konnte.

One of You!Where stories live. Discover now