Three little Soldier Boys

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Am nächsten Morgen lagen sie zu Dritt am Strand. Sie waren allesamt bewusstlos. Vom Meer angespült. Als die Wolken endlich alle verzogen sind und die ersten Sonnenstrahlen rauskamen, fingen diese an die Gesichter der Kinder zu kitzeln. Einer wurde von der Morgensonne geweckt und stand langsam auf und rieb sich die Augen. Es war Russland. In hat das alles wohl nicht so hart erwischt wie die anderen.

Er sah sich um und merkte dass sie alle wieder auf dem Insel waren, obwohl es doch ein wunder war das sie überlebten....alle. wünschte er sich gerade nicht überlebt zu haben. Diese Hölle stiehlt im noch den letzten verstand. Er stand langsam auf, wobei er auf dem Sand fast Ausrutsche. Doch dann ging er zu den anderen und schüttelte diese wach. Sie atmeten doch wollten nicht aufwachen. Ob sie einfach erschöpft waren fragte sich Russland. Doch er merkte selber das er Hunger hatte und des gerade eben nicht als Schlaf gewertet werden konnte. Deswegen entschied Russland sich neben die beiden zu legen und umarmte sie. Schon kurz darauf merkte er wie er wieder einschlief, doch bevor er das tat lief ihm noch eine Träne hinunter, er hat seine ganze Familie verloren. Innerhalb von ein paar Tagen sind sie alle gegangen. Diese beiden neben ihm sind die letzten beiden, die hier noch leben, er umarmte sie daher fester und mit diesem Gedanken schlief er.

Ein paar Stunden später waren es, die anderen beiden die Russland weckten, diesmal waren sie vor ihm wach geworden. Die Ukraine und Belarus waren besorgt da Russland zuerst nicht reagierte doch nach ein wenig schütteln, stöhnte er etwas und machte langsam seine Augen auf. Er stellte sich auf und wischte sich den Schlaf aus den Augen und nachdem sich alle nochmal umarmten und über den erneuten Verlust heulten gingen sie weiter und Russland sagt:" Und jetzt? Was für Möglichkeiten haben wir noch? Vielleicht verstecken?"

Belarus:" Was bringt das noch, egal was wir versuchen irgendeiner stirbt immer." Russland schlug im danach in s Gesicht und sagt:" Sag das nicht, wenn du aufgibst ist alles vorbei." Belarus sah dann zu Boden und war kurz vorm heulen, doch die Ukraine redete ihm gut zu und sagte dann zu Russland:" Lass und verstecken, vielleicht funktioniert das."

Russland:" Funktionieren.....ja."

Ukraine." Nun ja es ist besser als nichts." Und lächelt dabei, sie versuchte die Stimmung oben zu halten, obwohl sie selber bereits am Limit war, sie wollte auch nur noch das das alles aufhört. Dann entschied Russland in den Wald zu gehen, natürlich starb da schon einer, aber der Wald ist neben der Stadt und dem offenen Feld der einzige Ort wo sie hinkönnen. Sie laufen eine weile im Schutz der Schatten der Bäume als sie plötzlich einen Käfig sehen. Russland ging direkt darauf zu und sah in sich genauer an und Belarus fragt:" Wofür ist der?" Und Russland antwortete schnell:" Da war ein Bär drin."

Ukraine:" Woher weißt du das?" Russland zeigte auf Kratzspuren, die an den Metallgittern waren und sagt:" Bärenspuren." Das war der Ukraine nicht geheuer und sie sagt:" Können wir bitte woanders hin, wenn da ein Bär drin war, möchte ich besser nicht hier in der Nähe sein."

Russland:" Die bessere Frage ist, wieso er hier ist? Ausgewildert?" Russland schaute sich den Käfig genauer an doch die Ukraine griff nach seinem Arm und sagt:" Bitte lass uns gehen." Russland willigte nach einer weile ein und liefen einfach weiter, während der ganzen Aktion war Belarus sehr ruhig. Sie schaute nur auf den Boden und gab kein Wort von sich. Die Ukraine bemerkte das und sagt:" Hey Belarus  wollen wir spielen ich sehe was ,was du nicht siehst?" Doch Belarus sagte nur:" Nein danke." Und die Ukraine wusste nicht mehr was sie noch sagen soll und schaute einfach wieder nach vorne, doch dann blieb Russland einfach stehen und Belarus lief in ihn rein und fragt:" Wieso hältst du an?" Doch nachdem sie nach vorne sieht, sieht sie wieso. Ein Riesiger Bär war genau vor ihnen, es scheint, dass er sie noch nicht bemerkt hat und Russland sagt:" Rückwärtsgang, langsam und leise. Los." Er drehte sich um und ging langsam wieder zurück so tat auch die Ukraine doch sah das Belarus wie angewurzelt war und sagt:" Belarus komm." Sie schaute dann auch und nickte leicht und sah nochmal zum Bär und lief dann los. Sie lief den beiden hinterher, die etwas schneller waren. Doch dann stolpert sie plötzlich. Der Aufprall auf den Boden verursachte eine menge Lärm ,was der Bär natürlich bemerkte und Russland sowie die Ukraine hatten einen Gesichtsausdruck von Schock im Gesicht. Der Bär schaute in ihre Richtung und fing direkt an loszulaufen, Russland schnappte sich Belarus und half ihr hoch und dann fingen sei an wegzurennen.

Ukraine:" WO HIN?!" Russland sah sich panisch um und sah dann den Käfig und sagt:" Wir verstecken uns im Käfig, wir machen ihn zu und müssten sicher sein." Ukraine brauchte nicht mehr und lief direkt darauf zu, sie alle drei waren fast da. Russland und die Ukraine standen vor dem Käfig und warteten auf Belarus da sie etwas weiter hinten war, doch der Bär war sehr nah und dann geschah es, Belarus stolperte bei den letzten Metern und fiel zu Boden. Da der Bär aber schon zu nah war, war es zu spät, die Ukraine wollte ihr natürlich helfen doch Russland zerrte sie rein und machte die Gitter zu. Es dauerte dann nur noch Sekunden bis man die Schreie von Belarus hörte und das höllische Geräusch von brechenden Knochen und das Zerreißen von Fleisch. Die Ukraine lehnte sich an Russland ran und verkroch sich in seine Jacke, Russland hielt eine Hand vor ihre Augen um sicherzugehen das sie ja nichts sieht. Er selber hingegen sah alles, aber selbst er konnte nicht ewig hinsehen. Nach einer weile schloss er seine Augen es war zu viel. In dieser Position kauerten sie recht lange, nachdem der Bär mit Belarus fertig war, wollte er die anderen und hämmerte gegen die Stangen, doch gab nach so circa 3 Stunden auf und ging, die Ukraine war komplett verheult und krampfte auch, Russland hingegen hatte keinerlei Emotionen mehr im Gesicht und wollte nur noch einschlafen. Für immer, doch er konnte nicht. Er hat noch die Ukraine, er muss sie beschützen, komme was wolle und wenn er sich selbst opfern muss. Nach einer Weile schlief die Ukraine in dieser Position ein und da Russland nicht wegkam, passte er auf sie auf und schaute in die Tiefen des Waldes, die im plötzlich viel mehr Angst machten als je zuvor.

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Ten little Countryhumans (Deutsch/Countryhumans)Where stories live. Discover now