Ten little Countryhumans (Deutsch/Countryhumans)

Two little Soldier Boys

Irgendwann ging die Sonne wieder auf und weckte die Ukraine damit. Russland bemerkte dies und schaute zur Ukraine runter, die heulend eingepennt war. Die Bären haben mittlerweile schon aufgegeben und sind schon lange gegangen.

Die Ukraine rieb sich die Augen und sah dann zu Russland auf, dieser lächelte leicht. Die Ukraine schien noch etwas verschlafen zu sein da sie sich in seine Brust wieder einkuschelt. Doch das konnte Russland leider nicht weiter zulassen, sie konnte hier nicht bleiben, und wie auf Punkt fing sein Magen an zu knurren er hat einfach nur noch Hunger. Ukraine kriegt das natürlich mit und drückt sich dann etwas weg von Russland und er sagt:" Na los lass uns zurück zum Haus gehen." Ukraine gefiel dieser Gedanke gar nicht aber sie wusste das Russland recht hatte. So machten sie den Käfig auf und gehen zurück. Russland hatte es so gemacht das Ukraine das Blut nicht sieht, das hinter ihnen sich in einer Pfütze ausbreitete.

Als die endlich aus dem Wald heraus kamen streckte sich die Ukraine und sah den Sonnenaufgang. Doch verwechselt das nicht, sie ist nicht fröhlich, gut gelaunt oder irgendetwas. Nein, sie hat einen emotionslosen Blick und zwingt sich nur noch weiter zu machen. Russland und Ukraine gingen dann zum Haus, doch dann blieb die Ukraine stehen, sie sah zum Sonnenaufgang und Russland sagte darauf:" Warte hier, ich hole was." Ukraine sah ihn nur ganz kurz an doch antwortete nicht weiter, und Russland ging hinein. Er ging direkt zur Küche und schaute ob es noch was gab. Doch schon kurz drauf machte er ihn wieder zu und legte seinen Kopf gegen den Kühlschrank, er wusste nicht mehr was er tun soll, von seinen neun Geschwistern lebt nur noch eine. Was wenn er sie auch noch verliert. Ach was, das ist doch schon garantiert, was soll er den jetzt noch machen. Aufgeben? Das wollte er nicht, niemals, er macht weiter, er wird sie beschützen. Dann holt er einen Joghurt aus dem Kühlschrank, zwei genaugenommen und zwei Löffel, und ging wieder heraus. 

Er sah wie Ukraine da einfach stand und sich nicht bewegte. Ihre Kleidung wehte im Wind und es war so friedlich. Russland ging auf sie zu und hielt ihr den Joghurt vor das Gesicht, was sie etwas erschreckte. Doch dann nahm sie den Joghurt und den Löffel. Beide setzten sich auf den Rasen und aßen gemütlich den Joghurt und dann fragt Ukraine:" Wir werden hier sterben nicht wahr?" Die Frage kam sehr plötzlich, doch schaffte er es nicht mehr es zu verneinen. Er schafft es nicht mehr sich selber zu überreden. Das merkt die Ukraine und sie verzieht ihr Gesicht verbittert. Dann legt die den Becher beiseite und sagt:" Sag mal.....errinert du dich an das Gedicht?" Russland sah sie verwundert an und schaut dann auf den Boden und nickt leicht. Das überraschte Ukraine und sie sagt:" Und ich dachte das es alle vergessen hatten." Dann lächelte sie leicht. 

Ukraine:" Ich wollte es so gern verhindern, ich wusste was passieren würde und doch konnte ich es nicht verhindern. So erbärmlich." Russland dann stand plötzlich auf und sagt:" Du bist nicht die einzige die sich hier Gedanken gemacht hat. Ich bin für euch alle verantwortlich, ich bin der älteste....ich..." Doch die Ukraine unterbrach ihn und sagt:" Du weißt wie es enden wird oder?"

Russland sah dann einfach nur weg und die Ukraine stand auf und hatte plötzlich ein Messer in der Hand und sagt:" Es scheint das unser Vater uns wirklich nur zum sterben hier gelassen hat." Russland bemerkte das Messer, er wusste was jetzt kommt und doch wollte er es nicht wahr haben. Er ballte Fäuste und sagt:" Dann wehr dich dagegen, so muss das nicht enden." Davon musste die Ukraine etwas lachen und sagt:" ich habe es versucht. Die ganze Zeit. Weißt du was ich mittlerweile sogar glaube, das du nicht dein bestes gegeben hast. Ich meine unser Vater wollte nicht das wir das Stück Papier lesen aber du.....du hast es unbedingt wissen wollen." Russland sah sie mit entsetzten an, so hat er das nie gesehen. Und dann kam Ukraine auf ihn zu. Russland machte ein paar Schritte zurück und kam auf den Abgrund zu. Er sah hinter sich und dann wieder zur Ukraine und sagt:" Aber ich wollte doch nie, das sowas passiert." 

Ukraine:" Wer will das schon. Und doch bist du schuld." Damit ging sie auf ihn los, mit dem Messer voran, Russland wich ohne Probleme aus und sagt:" Lass das." Doch die Ukraine dachte nicht mal daran. Sie wedelte um sich bis sie Russland am Arm striff. Dadurch hielt Ukraine kurz inne und sah das Blut am Messer an und fing an zu Lächeln und dann taumelte sie etwas. Die Sonne kam jetzt endlich vollkommen hervor. Sie sorgte dafür das Russland etwas geblendet wird als die Sonne hinter der Ukraine ihren vollen Glanz erhielt, es sah so aus als würde Ukraines Haut verbrennen. Sie wurde dunkel, und bevor er wieder richtig etwas sehen konnte, stürzte sie auf ihn zu. Russland schaffte es nicht rechtzeitig auszuweichen und sie traf ihm im Bauch. Doch dann stieß Russland sie weg, und er wurde nicht länger geblendet und machte ein paar schritte zurück, im Rausch, und dem Schmerz griff er sich das Messer der Ukraine als sie wieder auf ihn los ging und stieß selber zu, direkt ins Herz.

Doch er raffte erst was er getan hat als sie zu Boden fiel, mit dem Messer im Herz. Der Aufprall hörte sich schrecklich an und dann fing Russland an zu heulen. Er ging zu ihr runter und schrie:" UKRAINE. SCHWESTER?!" Doch sie nur lächelte, als ihr etwas Blut aus dem Mund lief, sie hebt ihre Hand und strich über Russlands Gesicht und sagt:" Lass es sein. Trauer nicht, so muss es sein." Damit fiel ihre Hand runter und sie war tot, kalt und leblos. Russland schrie einmal alles raus. Ein lauter schrei der wahrscheinlich von der ganzen Insel zu hören war. Seine Brust krampfte, er bekam keine Luft mehr, es dauerte ganze 10 Minuten bevor er sich beruhigen konnte. Russland dann stand auf und wurde Wütend, wütend auf sich selber und jeden anderen. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und fasste einen Entschluss, er hat keine Zeit zu trauern, er wird dafür büßen. Russland sah zur Sonne und schwor sich, das alles zu beenden.

Wordcount: 1051