Kapitel 12

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POV Lucifer

Es war bereits schon 15uhr und 5h sind vergangen als der Arzt mir das mitteilte mit den Maschinen abstellen und sie ist immer noch nicht wach geworden.

Ich holte mir ab und zu mal etwas zu trinken und verbrachte die Zeit bei ihr. Ich hielt ihre zarte Hand die ganze Zeit während ich am Handy war.

Ich saß jetzt schon so lange bei ihr das es schon Abends 22uhr war und die Besuchszeit vorbei war. Ich musste gehen aber ich konnte die Ärzte überzeugen bei ihr bleiben zu dürfen.

Ich legte mich in das andere Bett und schlief dann auch ein. Am nächsten Tag wurde sie auch nicht wach.

Am nächsten Morgen wurde ich um 9uhr wach und sah das meine Mira immer noch nicht wach war was mir Sorgen bereitete. Ich setzte mich neben sie wieder auf den Stuhl und nahm wieder ihr Hand.

,,Guten morgen meine kleine. Ich weiß du wirst mich vielleicht nicht hören aber bitte werd wach. Ich will nicht das sie die Maschinen abstellen und ich dich so verliere" ich gab ihr einen langen und liebevollen Stirnkuss. Sie hat noch bis heute Abend um 19uhr ungefähr Zeit und ich glaube an sie.

Ich spürte nachdem ich ihr einen Stirnkuss gegeben hatte wie sie meine Hand leicht drückte. Ich freute mich sehr. ,,Kitty bist du wach?" sie antwortete aber nicht.

Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet, wer weiß aber hoffentlich wird sie heute wach.

Es war nun schon 17:30uhr und sie hatte noch 1 einhalb Stunden Zeit. So langsam bekam ich auch Angst das sie nicht wach werden würde aber das will ich nicht hoffen.

Ich saß die ganze Zeit neben ihr auf einem Stuhl und hielt ihre Hand während ich am Handy war. ,,Hallo?" hörte ich ganz leise. Es war meine kleine. Ich hoffe sie erinnert sich noch an mich. ,,Du bist wieder wach Baby. Ich hab dich soo vermisst, es tut mir alles so unfassbar Leid Kitty"

,,Daddy?" Ich freute mich gerade wirklich das sie wach war. Ich drückte noch schnell einen Knopf damit der Arzt kommt. ,,Alles wird wieder gut meine kleine" flüsterte ich ihr leise zu. ,,Aber Daddy? Wieso sagst du das immer wenn du mir doch wehtust"

,,Ich werde dir nie wieder wehtun, wenn du es nicht willst dann sag es mir einfach okey" ich hatte Angst das sie das ganze mit uns nicht mehr will. ,,Das habe ich doch glaube ich auch?" Das hatte sie wirklich aber ich war ein Idiot und habe nicht auf sie gehört.

,,Ich weiß aber Daddy war sehr wütend auf einen Mitarbeiter in meiner Firma. Es tut mir wirklich Leid Kitty, bitte verzeih mir" ich hoffte das sie mir verzeihen würde da ich sie nicht verlieren will.

,,Mhh nagut ich verzeihe dir aber bitte mach sowas nie wieder" ich versprach ihr dies auch. ,,Es war meine Schuld das du hier gelandet bist und du musst wissen das ich das wirklich nicht wollte und es mir wirklich sehr Leid tut meine kleine"

,,Shhh ich weiß Daddy alles ist gut" Danach kam ein Arzt. ,,Oh hallo Mira sie sind wach geworden, das freut uns sehr"

,,Ja uns auch" der Arzt checkte nochmal Mira ab ob alles in Ordnung sein würde und das war es auch.

,,Okey also Sie ist momentan stabil und wenn es so bleibt bis morgen Nachmittag dann dürfen sie gehen. Wir werden sie bis dahin noch unter Beobachtung hier behalten. Ihr Kind konnten wir leider nicht retten" warte das Kind? War sie etwa schwanger und hatte deswegen diese Schmerzen? ,,Das Kind?" wir waren verwirrt. ,,Ja sie war schwanger. Wussten sie das etwa nicht?"

,,Nein um ehrlich zu sein nicht" Selbst meine kleine Maus war verwirrt. ,,Hatte ich deswegen die letzten Tage so starke Bauchschmerzen und Übelkeit?" fragte sie leise. ,,Ja das hatten Sie"

Wir sprachen noch kurz mit dem Arzt als wir uns bedankten und der Arzt das Zimmer verließ.

,,Wieso hast du mir denn nichts von der Übelkeit erzählt Kitty?" sie schaute beschämt und traurig auf den Boden. ,,Es tut mir Leid"

,,Nein alles gut meine kleine. Du brauchst keine Angst zu haben du kannst mir alles erzählen was du willst ich werde immer bei dir sein" sie sagte nur ein leises und verlegenes ,,Danke".

~706 Wörter~

Entführt und unter Regeln stehenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt