Kapitel 22

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Ich lief ungefähr 20min bis ich ankam und es tun wollte...

POV Lucifer

Ich bin ebend gerade losgefahren zum einkaufen. Nach 20min kam ich wieder da alles schneller als gedacht ging. ,,Ich bin wieder da Kleines" rief ich doch sie antwortete nicht.

Ich schaute mich deswegen im ganzen Haus um und sah das sie weg war da ich vergessen hatte mal wieder abzuschließen ich Dummkopf.

Ich ortete sie sehr schnell über ihr Handy und sah wo sie sich gerade befand. Ich stellte die Einkaufstüten schnell ab und fuhr so schnell ich konnte dort hin als mir der Atem dort stockte...

Sie ist zu einer Brücke gelaufen und wollte springen. Ich stieg so schnell ich konnte aus und rannte zu ihr.

Ich packte sie an ihrer Taille und zog sie zu mir um sie fest in meine Arme zu nehmen, als mir ein paar Tränen kamen was unüblich für mich war.

,,Süße was hattest du nur schlimmes vor?" fragte ich sie fürsorglich. ,,Wonach sah es denn aus?!" Ich schaute ihr tief in ihre funkelnden verheulten Augen. ,,Wolltest du wirklich springen?"

,,Jaa das hatte ich vor und hätte es auch getan wenn du hier nicht hergekommen wärst!" ich küsste sie einfach damit sie nichts mehr redet weil ich es einfach nicht ertragen konnte das sie dies tun wollte.

Doch sie drückte mich von ihr weg und rannte wieder zur Brücke. Sie kletterte über das Geländer und stand dort nun mit dem Blick auf die Autobahn gerichtet.

,,Süße bitte, tu das nicht. Das kannst du mir nicht antun. Ich will das doch nicht also bitte komm da weg" dabei wollte ich wieder zu ihr gehen als sie mir drohte.

,,Einen Schritt näher und ich springe also geh weg wenn du es nicht willst!" ich versuchte trotzdem unauffällig ihr näher zu kommen um sie davon aufzuhalten.

Denn wenn sie ihre Hände vom Geländer lösen würde, dann würde sie fallen. Ich machte mich bereit und ging so schnell zu ihr das ich sie noch stoppen konnte. Ich half ihr dort wieder weg und trug sie in mein Auto.

Ich setzte sie auf den Beifahrersitz neben mich da es auch nur ein 2 Sitzer war. Mein Lamborghini in blau. Meiner Lieblingsfarbe. Aber das ist gerade egal denn ich will ihr helfen.

Ich schnallte sie an und stieg dann ein und fuhr los.

POV Mira

Man da hat man einmal die Chance zu springen, da wird man aufgehalten. Aber ich hörte wie er während er Autofahrt zu ihm nach Hause mit seufzen anfing was er noch nie bei mir getan hatte.

Dann waren wir auch schon bei ihm angekommen als wir ausstiegen und er mich rein brachte und die Tür diesmal wirklich 2 mal verschloss.

Er nahm mich danach fest in den Arm und hob mich hoch. Er setzte sich mit mir auf die Couch sodass ich auf seinem Schoß dann saß.

,,Wieso Baby? Wieso wolltest du wirklich springen?" fragte er mich traurig.

,,Ich halte das hier nicht mehr aus versteh das doch. Ich will nicht mehr von dir geschlagen werden oder festgehalten werden oder sonst was nur du verstehst es einfach nicht. Und deswegen habe ich auch angefangen mich zu ritzen..." er schaute mich erstaunt und dennoch ziemlich traurig an.

,,Es tut mir wirklich Leid meine kleine. Ich hätte das nicht tun sollen dich so zu schlagen... Ich werde mich bessern okay?"

Ich schaute ihn etwas verlegen und traurig an. Ich war schon teilweise so erschöpft und müde das ich ihm entgegen fiel und meinen Kopf auf seine Schulter gelegt hatte.

Er legte seine Arme fest um mich und flüsterte mir ,,Ich bin echt so froh das du noch da bist babygirl" zu.

,,Mhm" gab ich leise von mir als ich dann in seinen Armen einschlief. Ich hoffte nur das er mit mir nichts anstellen würde während ich schlafe denn das würde ich ihm gerade wirklich zutrauen.

~641 Wörter~

Entführt und unter Regeln stehenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt