20) Vortäuschung

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Nach diesem Tag hatte sich alles veränderter. Er besuchte mich öfter und mittlerweile kannte ich sogar seinen Namen. Klaus. Ein so einfacher Name, aber er als Mensch, war keineswegs einfach. Er kam auf mich immer näher zu. Tätschelte mich ab oder machte Bemerkungen über meinen Körper, wie schön er doch wäre und warum er solch eine Frau nicht hatte. Er sagte mir sogar, dass er sich auch Kinder wünschte, ich ihm diese Kinder schenken sollte. Ich war so langsam richtig angewidert von ihm. Keine Ahnung, woher er das wusste, aber er hat herausgefunden das ich noch Jungfrau bin, seitdem rückt er mir immer mehr auf die Pelle. Ich weiß immer nie ob ich mich wehren soll oder nicht, weil ich Angst hatte. ,, Und schon sehe ich sie wieder, diese wirkliche Schönheit", ertönte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich langsam um. ,, Was hat er nur heute mit mir vor? Diese Frage strebt dir gerade sicher durch deinen Kopf oder nicht?", fragte er. Er drehte sich zu seinen zwei Männer um, machte eine Handbewegung und die verließen das Zimmer. Das erste Mal das er seine Leute raus schickt. Was er nur vor?

Eine Weile sahen wir uns nur an, bis er auf mich zu kam. Ich ging ein schritt zurück, bis ich auf die Wand traf. ,, Aurelia, ich gebe diese eine Chance, weiße zu entscheiden. Du fügst dich mir und wirst meine Frau, so wie die Mutter meiner Kinder, oder aber du wehrst dich und wirst nie wieder das Tageslicht erblicken. Nie wird jemand kommen, um dich zu retten", erklärte er mir. Ich darf jetzt keine Dummen anstellen machen. Ich muss weiße entscheiden. ,, Wenn ich mich für diese erste Option entscheide, darf ich dann wenigstens meinen Vater darüber in Kenntnis setzten, das er weiß, das ich von dir gut beschützt werde? Es ist ihm wichtig, dass mir nichts geschieht und es mir gut geht. Solange er das weiß, wird er auch nicht nach mir suchen und denken, ich wäre aus freien Stücken gegangen. Ich will nur das ihr euch nicht bekriegt, das ist alles" Klaus holte tief Luft, sah mich prüfend an und Steiß die Luft laut wieder aus. ,, Gut. Dann wäre das geklärt. Ich lass dir eine Hauselfe bringen mit Papier und Stift, das du ihm schreiben kannst. Sie wird ihn dir hinbringen. Das ganze allerdings unter Aufsicht, dass du mir nicht auf dumme Ideen kommst", meinte er, drehte sich um und ging zur Tür. Erleichtert atmete ich aus. Ich hatte nun endlich meine Chance. Nie im Leben wird es dazu kommen, dass ich so einen Mann wie Klaus Heiraten werde, davor sterbe ich lieber. Tom war in dem Sinne auch nicht viel besser, aber er würde mich nicht für seine Zwecke benutzen. Schon der Gedanke an Tom, lässt mein Herz höherschlagen. Wie sehr ich ihn doch vermissten. Die Schule hatte schon seit zwei Wochen wieder angefangen. Wussten die Schüler das ich entführt wurde? Wusste es Tom? Was war mit Piero, warum suchte er mich nicht? Warum sucht keiner nach mir? Ich hatte solch eine Sehnsucht nach Tom. Die letzten paar Nächte hatte ich mich in den Schlaf geweint, allein deswegen, weil ich mich hier so allein und einsam fühlte. ,, Weißt du was ich denke Aurelia?", fragte er mich, als er vor der Tür stehen blieb und sich zu mir umdrehte. Ich schüttelte den Kopf. ,, Du bist deiner Fruchtbarsten Zeit, warum also nicht jetzt. Diese Chance können wir uns doch unmöglich entgehen lassen", meinet er und kam mit langsamen schritten auf mich zu. Panik kam in mir auf. Das kann nicht sein Ernst sein. Aber egal, was jetzt auch passieren mag. Ich muss stand halte und meine rolle spielen. Ich muss meine Fassade aufrecht halten, sonst fällt alles auf. ,, Muss das wirklich jetzt schon sein? Wir haben noch genug Zeit. Wir müssen nichts überstürzen", sagte ich selbstbewusst. Es kam zwar gut gespielt rüber, aber man sah wie sexuell erregt er war. Ich konnte sehen, wie sich in seiner Lockeren Hose etwas reckte. Er leckte sich mit seiner Zunge über die Lippen. ,, Wenn ich richtig überlege, ist das genau der richtige Zeitpunkt, als Absicherung, falls dich doch jemand holen will, du keine andere Wahl hast und zu mir zurück kommen musst. Wer will schon eine Frau mit dem Kind eines anderen Mannes? Ich kenne niemanden, du etwas?", sagte er. Die Angst war ich mittlerweile nun gewohnt, so dass ich keine größere Angst haben konnte. Ich musste solange ich hier bin alles über mich ergehen lassen. ,, Du weißt das ich.....",, Du Jungfrau bist, ja das ist mir bewusst. Aus diesem Grund werde ich sogar etwas zärtlich sein, mach dir deswegen keine Gedanken", unterbrach er mich. Er griff nach dem Saum meines Kleides und hob es hoch. Ich spürte seine Finger an meinem Höschen. Ich keuchte leicht, was ich ein zufriedenes lächeln brachte. ,, Du bist also doch nicht ganz vom anderen Stern", sagte er und drückte rüber zum Tisch. Seine Hände glitten über meinen Körper. Doch dann packte er mein Oberteil, riss es auf, sowie mein ganzes Kleid. Vor schock bleib ich regungslos stehen, während ich nun nackt vor ihm stand. Bis auf mein Höschen hat ich nichts mehr an. ,, Wirklich eine Schönheit die Grindelwald da in die Welt gesetzt hat. Wer hätte das erwartet" Ich musste zusehen, wie er sich seiner Hose entledigte, so wie seinem Oberen Anzug. Das erste Mal, dass ich ein Männliches Glied sah, und es brachte mich um den Verstand. Klaus kam auf mich zu. Auf direktem Weg lagen auch schon seine Finger wieder an meinem Eingang und strichen darüber. Ich musste mich beherrschen. Ich will das ganze gar nicht, aber ich muss es über mich ergehen lassen. Es kam nun wirklich dazu das ich vergewaltig werde. Jetzt tritt alles ein, was sich die Schüler von Hogwarts für mich gewünscht hatten. Jetzt sollten sie Glücklich sein.

Genug auf das was nun kommt, hatte er mich schon vorberietet. ,, Leg dich auf das Bett, meine Schöne", befahl er mir sanft. Ich sah auf das Bett. Ich hatte nun panische Angst, es wird mein erstes Mal sein und so hatte ich mir das ganze gar nicht vorgestellt. ,, Du hast Angst, das ist verständlich. Ich werde dir dein erstes Mal zu einem Unvergesslichen Moment machen. Es tut nur ganz kurz weh" Ich hatte keine Angst vor dem Schmerz, ich hatte Angst, das aus diesem einem Akt, wirklich ein Kind zu Stande kam. ,, Was würde passieren, wenn ich Schwanger werde? Dürfte ich dann aus diesem Raus?", fragte ich ihn. ,, Aber natürlich", hauchte er gegen meine Hals und drückte mich auf das Bett zu. Unsicher legte ich mich auf das Bett, während Klaus mir folgte. Er spreizte meine Beine und beugte sich über mich. ,, Glaube mir Aurelia in der Zeit, in der du schon hier bist, habe ich mich wirklich in dir verloren. Mein Herz ist dein. Nie würde ich dir etwas antun können. Ich liebe dich Aurelia und du bist mein" Nach diesen Worten spürte ich ein schmerzhaftes Zeihen im Unterleib, als er in mich eindrang und verzog mein Gesicht. ,, Sch, er vergeht wieder", flüsterte er in mein Ohr. Ich schluckte schwer. Seine Arme lagen neben meinem Kopf und stützte sich ab. Da stoß er zum ersten hart zu und ich krallte mich sofort an seinen Arme fest. ,, Halt dich fest wo du willst Liebes", kam es von ihm und der nächste Stoß folgte. Im nächsten Augenblick drückte er seine Lippen auf meine. Ich wollte nicht erwidern. Er war wirklich guter Küsser. Sofort dachte ich an Tom und an unseren ersten Kuss. Ich wurde weich. Durch den Gedanken an ihn wurde das ganze Spiel schon viel erträglicher und beschloss meine Augen geschlossen zu halten. Klaus kam so langsam in einen Rhythmus rein, was mir das ganze erleichtertet. Meine Muskeln spannten sich in meinen Beinen an und mein Unterleib fing an zu vibrieren. Ich erreichte meinen Höhepunkt, kurze Zeit später er goss sich Klaus in mir, ließ aber nicht von mir ab, sondern sah mich verliebt an. Wie kann jemand wie Klaus, sich in mir verlieben, aber Tom nicht? Mir will das ganze nicht klar werden. ,, Das wars schon, außer du willst von mir?", fragte er. ,, Nein, danke. Ich habe fürs erste genug davon", antwortete ich mich zittriger Stimme. Ich hoffte so sehr, dass endlich von mir abließ, aber nein, er blieb weiterhin über mir und sah mich an. So langsam kam es auf mich so rüber, dass er mich Tagelang anstarren könnte. Nach einer gefühlten Ewigkeit zog es sich aus mir raus und zog sich an. In der ganzen Zeit, die er mich anstarrte, strich er ständig sanft über meine Wange. Eines muss man ihm lassen, er war vorsichtig was das Anfassen einer Frau angeht. Ich weiß aber auch nicht so recht, ob das was Gutes heißen soll.

Dark As Love (Tom Riddle)Where stories live. Discover now