37) Immer das richtige

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Am nächsten Morgen wachte ich neben Tom auf, ebenso am Sonntagmorgen, da Tom mich darum gebeten hatte bei ihm zu schlafen. Diese Nacht hatte Tom und mich mehr zusammengeschweißt, was auch, glaube ich, jeder am Samstag gesehen hatte. Ich will jetzt nicht sagen das es Tom verändert hatte, nein, nur die Art wie er mit unserer Beziehung umgeht war anders. Er akzeptierte es vor den anderen zu zeigen, nicht nur das, er prosaunte es überall herum, dass er nun vergeben wäre, was glaube ich die meisten Mädchen gar nicht so freute, aber sie ließen nun in ruhe und das hatte er schnell gemerkt, was auch eher der Grund war, weshalb er es so herum prosaunte. Nun hatte er mich und sie lassen ihn in Ruhe. Er profitierte nun auch davon, wenn es öffentlich ist. Ich rollte mit den Augen, denn davon abhalten konnte ich ihn nicht. Dennoch hatte es auch etwas an seiner Haltung verändert. Er war nicht mehr ganz so steif und etwas lockerer geworden, was auch Slughorn bemerkte. ,, Sie tun ihm gut", hatte er mir am Nachmittag gesagt als wir ihm über weg liefen. In einer Woche waren Oster Ferien und jetzt schon kam diese Angst in mir hervor Tom alleine ins Waisenhaus gehen zu lassen. Sollte ich meinen Vater überreden ihn zu mir einzuladen? Wäre das so eine gute Idee? Ich wagte es einfach und schrieb ihm noch am Samstagabend einen Brief.

Der Sonntagmorgen war ruhig. Die Sonne schien herein. Man spürte das es so langsam Frühling wurde. Ich war schon etwas länger wach, lag aber noch immer auf Toms warmen nackten Oberkörper. Maya meinte gestern Abend noch, als ich frische Sache zum anziehen mitnahm, ob ich mich in Toms Zimmer einnisten würde, was ich stark beneinte. Vorsichtig legte ich seinen Arm um mich auf die Seite um mich vom Bett zu schleichen und ein Bad zu nehmen. Ich fühlte mich etwas mit genommen von den letzten zwei Nächten. Mit leisen schritten ging ich ins Bad und ließ mir warmes Wasser einlaufen und setzte mich rein. Es war so schön hier seine ruhe zu haben. In den Gemeinschaft Bädern schaute ich immer das ich schnell beim Duschen war, um ja keinem über den Weg zu laufen. Früher hatte ich bei so was weniger Glück, doch seitdem ich meinen Vater habe, hatte sich das nun geändert. Ich genoss das warme Wasser. Keine Ahnung wie lange ich schon darin lag, aber ich hatte keine Zeit im Kopf, so kam es das Tom ins Bad kam und mich in der Wanne liegen sah. Da stand er nun und schaute mich mit einer Hochgezogenen Augenbraue an. ,, Warum machst du es dir in meiner Wanne bequem?", fragte er amüsiert mit rauer morgen Stimme. Er hört sich einfach so heiß an, wenn so eine Stimme hatte. Ich verschränkte meine Arme vor meinen Brüsten und winket ihn mit meinem Finger zu mir her. Tom stand nur in seiner Boxer vor mir. Ich lächelte ihn verspielt an. Ich hätte nicht gedacht das es auch so schönen Sex geben könnte. Diese Art von Sex mochte ich auf jeden Fall mehr, da Tom wirklich zärtlich war. Wie er meine Haut streichelte. Amüsiert lachte er und kam auf mich zu. In dieser Wanne war auf jeden Fall genug platz für zwei. Zum Glück waren meine Haare gut zusammengebunden um nicht nass zu werden. Tom kam nicht zu mir rein, sondern kniete sich nur vor mich hin und sah mich an. ,, Was ist los? Habe ich dich etwa geweckt?", fragte ich ihn. ,, Nein hast du nicht. Du solltest in der Woche wieder in deinem Bett schlafen Aurelia. Auf Dauer wäre das nicht gut", sagte er ernst. Ich nickte. Er hatte ja schon recht. ,, Ich lasse dich in ruhe Bade, ich warte im Zimmer auf dich. Denk daran in einer halben Stunde gibt es essen", sagte er und ging wieder. Als er mich das sagte machte ich mich schnell fertig und ging ins Zimmer. Überrascht sah Tom mich an, als er von seinem Schreibtisch aufsah. ,, Schon fertig?", fragte er. ,, Ja. Du kannst dich jetzt auch fertig machen. Ich brauche nicht so lange wie anderen Frauen, denn ich bin nicht wie sie", sagte ich und lächelte ihn an. Ich hatte ein langes Kleid an, mit langen Ärmeln das in einem Pink Creme Ton war. Meine Haare vielen offen mit ihren großen Wellen über meine Schultern und hingen mir schon bis zum hintern. Mein Braun Goldenes Haar hatte ich schon immer geliebt. Tom kam zu mir her und strich über den Stoff des Kleides. ,, Das Kleid passt zu dir. Aber ich finde, du solltest mehr Dunkel trage, das macht dich noch hübscher", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Tom war nun fertig und wir liefen in die große Halle. Ich lief mit Tom zum Slytherin Tisch als Dumbledore mir, vom Lehrer Tisch aus entgegen kam. ,, Aurelia, könnte ich dich nachher sprechen? Du kannst es dir wo möglich denken um was es geht", fragte Dumbledore, ernst. Ich blickte zu Tom und deutete ihm das er sich setzte könne. ,, Ja Klar, in ihr Büro?", fragte ich nach. Er nickte und drehte sich um zum gehen.,, Ahm Dumbledore?", kam es von mir und drehte sich wieder zu mir um. ,, Ich muss alleine kommen oder?", fragte ich. ,, Das wäre vermutlich das Beste. Keine Sorge so schlimm ist das nicht", meinte er und ging.

,, Gehst du jetzt etwa zu Dumbledore?", fragte mich Tom, nach dem ich, nach dem essen, in eine andere Richtung ging. ,, Ja Tom, ich muss. Es geht um was wichtiges", sagte ich. ,, So wichtig das man es mir nicht sagen kann?", fragte er etwas gehässig. Verwundert sah er ihn an. Tom schüttelte den Kopf. ,, Ich will nur verstehen was mit dir los ist. Darf ich das von meiner Freundin nicht wissen?", fragte er. ,, Doch, ich werde es dir noch sagen was los ist, aber jetzt muss ich erst mal zu Dumbledore. Bitte vertrau mir einfach Tom. Ich tu schon das richtige", sagte ich, gab ihm einen Kuss auf die Lippen und rannte den Korridore entlang in Richtung Dumbledores Büro.

Ich klopfte an die Tür, die mir so gleich von Dumbledore geöffnet wurde. ,, Komm rein", sagte er und deutet auf einen Stuhl. ,, Danke, aber ich brauche mich nicht setzten", dankte ich ab. Er lehnte sich gegen seinen Tisch und sah mich an. ,, Wie geht es dir? Hast du irgendwelche Beschwerden, was die Schwangerschaft angeht?", fragte er mich. ,, Nein. Mir ist nur morgens etwas übel, aber mehr auch nicht. Wegen was sollte ich komme?", viel ich mit der Tür ins Haus. ,, Ich wollte wissen wie du dich entscheiden hast? So ein Kind einfach zu töten ist nicht einfach. Du könntest warten, bis das Kind von alleine stirbt, oder du treibst es noch ab. Ich zwinge dich zu nichts Aurelia" Ich blickte auf den Boden. Ich hatte meine entscheidung getroffen, aber ich weiß das mein Vater oder Tom damit nicht leben konnten. ,, Ich habe noch exakt zwei Wochen Zeit. Ich weiß, wann ich Schwanger wurde, das war ganz am Anfang vom Jahr und jetzt haben wir fast Ende März. Aber ich habe eine entscheidung getroffen und ich weiß sie gefällt meinem Vater nicht. Weder ihm noch Tom, obwohl er noch nichts weiß. Ich will keinen von beiden verletzten oder verlieren, aber ich weiß Tom werde ich auf jeden fall verlieren und das mache ich nicht noch mal mit. Ich bin endlich einmal Glücklich im Leben, warum sollte ich mir das jetzt nehmen lassen. Aber Tom ein Kind unter zu schieben wäre auch nicht richtig, auch wenn der Gedanke so verlockend war", kam es von mir. Ich mir wirklich unsicher. ,, Also schleiße ich jetzt daraus das du dieses Kind bekommen willst und es reskierst Tom zu verlieren, weil du den selben Wunsch wie dein Vater hast? Du willst um jeden Preis Mutter werden, habe ich recht?", fragte er mich. Ich nickte. ,, Schau mal dort in den Spiegel. Weißt du was das für ein Spiegel ist?", fragte er mich. Ich blickte in einen großen Spiegel, oben drüber stand etwas, doch ich konnte es nicht wirklich lessen, bezihungsweiße nicht verstehen. Dort stand: NERHEGEB Z REHNIE DREBAZ TILT NANIEDTH CIN ,, Nein ich habe keine Ahung und was das da heißen soll, gleich gar nicht", sagte ich zu ihm. ,, Das ist der Spiegel Nerhegeb. Stell dich mal davor und sag mir was du siehst" Ich tat was von mir verlangte und schaute mich an. Ich sah nichts. Rein gar nichts. Nur mich und... Nein. Wie lange hatte ich mich nicht mehr im Spiegel? Mein linkes Auge war nun das meinen Vaters, ganz weiß, mit der schwarzen Umrandung. ,, Mein Auge ist das wirklich schon ganz weiß?", fragte ich ihn. Er nickte mir zu. ,, Ja, das stimmt. Wusstest du das nicht?" ,,Nein, ich schaue nicht viel in den Spiegel" Ich drehte mich wieder um sah nun Tom der neben mir auftauchte. Er schaute zu Seite und zwei kleine Kinder, sechs Jahre alt, kamen auf ihn zu gelaufen. Hinter den beiden lief ein tapsiges Kind her, das noch sehr wackelig auf den Beinen war, doch Tom streckte seine Arme nach dem kleinen Jungen aus und nahm ihn auf den Arm. Mir wurde warm ums Herz. Da tauchte auch schon mein Vater auf, der seine Hände auf die Schultern des Jungen und das Mädchen legte und mich stolz ansah. Tränen liefen mir über die Wangen. Es waren mehr Glückstränen, aber auch tränen der Sehnsucht. Wie sehr ich mir doch solch eine Familie Wünschte. Da spürte ich die Hand von Dumbledore und wischte schnell meine Tränen weg. ,, Es ist okay. Du hast das recht dazu", sagte er ruhig. ,, Könnte das wirklich eintreffen, eine Glückliche Familie zu haben, mit Tom und unseren Kindern? Das mein Vater noch dabei stolz auf mich ist? Ich weiß er kann Tom nicht leiden, oder akzeptieren, aber im Spiegel tut er es", sagte ich weinerlich. ,, Was soll das Spiegel mir zeigen?", fragte ich ihn. ,, Der Spiegel zeigt uns nichts mehr und nicht weniger als unseren tiefsten, verzweifelten Herzenswunsch. Allerdings gibt uns dieser Spiegel weder Wiesen noch Wahrheit. Es könnte möglich sein und auch eintreffen, aber das ist allein von dir und Tom abhängig, dies möglich zu machen", sagte er. Ob er recht hatte das dies möglich sein konnte, war abzuwarten. Jetzt bekam ich Angst, dass es vielleicht diese Zwillinge sein konnte, die ich im Spiegel gesehen habe und das diese Schwangerschaft war. Oh Gott.  

Dark As Love (Tom Riddle)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt