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~Parker~

Mein Tag begann beschießen. Nur Idioten um mich. Da hat mein neuer Assistent einfach einen Termin mit der der, naja sagen wir Firma, ausgemacht.

Es war eigentlich geplant diesen unangenehmen Termin in einem halben Jahr erst zu machen. Aber anscheinend muss man alles selber machen um Perfektion zu haben.

Da sitze ich nun in meinem Porsche Carrera vor einem runter gekommenen Diner und überlege wie ich das Gespräch führen kann ohne meine Waffe zu zücken.

Man kann sich denken was ich tue und mein Job ist alles andere als Legal aber für den Sohn eines der größten Mafiobosse, gehört das eben zum Leben dazu.

Mein Dad zieht sich seit Jahren aus den Geschäften zurück damit es für mich einfacher wird nachher alleine klar zu kommen. Was ich eigentlich auch jetzt schon schaffen würde aber wenigstens hat er noch eine Beschäftigung. Viele meiner Geschäfte macht er noch, meist die Kunden die er schon von Anfang an kennt. Er sagt immer die sind wie Familie für ihn.

Ich lasse die Männer seit mehreren Minuten warten und durch das trübe Fensterglas des Diners sehe ich dass sie von Minute zu Minute genervt wurden. Na dann aufraffen und rein. Sagte ich zu mir selbst.
Ich stieß die Tür auf und schländerte zum Tisch der Männer rüber.

Sie sahen gepflegt aus und trugen beide maßgeschneiderte Anzüge.
>Guten Tag Herr Johnson. Mein Name ist Brown und Smith kennen Sie ja bereits, setzten Sie sich doch bitte zu uns. Wir haben viel zu bereden.< er weißt mir den freien Stuhl gegenüber, so sitze ich dann mit Rücken zum Fenster und hatte eine gute Übersicht über das Diner.

Es hatte wirklich schon seine besten Jahre hinter sich trotzdem sah es noch gut gepflegt aus.
>Weswegen wir sie sprechen wollten. Wir wissen dass wir unsere Differenzen hatten allerdings gibt es einen neuen Feind bei dem wir Hilfe bräuchten. Für euch würde natürlich auch einiges rumkommen.<

Neuer Feind? Wir stehen seit Jahren mit der Familie Smith im Krieg und jetzt soll angeblich jemand neues auf dem Bildschirm aufgetaucht sein? Sodass wir uns zusammen schließen sollen?

>Ich wage zu bezweifeln, dass das je Mals passieren wird aber um sicher zu gehen was für ein
Feind?< ich schauten zwischen Smith, der jüngste Sohn des Smith-Clans und Brown einer seiner Männer hin und her.

Manchmal kann ich es nicht glauben Smith, Franzis Smith und ich kennen uns schon seit dem Kindergarten. Früher die besten Freunde und nach dem Streit unserer Eltern, die größten Feinde.

>Eine neue Familie ist in der Stadt. Eine Familie die nicht akzeptieren will das es eine Hagordnung gibt und alle neuen von unten anfangen müssen.< antwortet Smith.

>OK, gehen wir mal davon aus es würde mich interessieren was ihr für Probleme habt. Was haben sie gemacht dass ich angekrochen kommt und hilfe suchen müsst.<
Ich konnte ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

>Parker, das ist kein Witz. Sie wollen meine Eltern umbringen, unser Imperium stürzen und sind wir erlich wenn wir fallen, dann werdet ihr die nächsten sein.<
Franzis schien wirklich verzweifelt zu sein. Allerdings wage ich zu zweifeln dass mein Imperium untergehen kann. Die halbe Welt gehört praktisch mir überall sind welche die uns unterstützen egal wo.

>Ich weiß, das du es nicht glaubst aber der Streit unserer Eltern sollte nicht weiter unter uns herschen. Wir brauchen nicht die besten Freunde wieder werden, allerdings will ich dich um Hilfe bitten. Schutz für meine Familie.<

>Sagen wir ich würde helfen, was springt für uns dabei raus. Mach es mir schmackhaft, damit ich wenigstens so tun kann, als ob ich darüber nachdenke, bevor ich es ablehne.<

>Wir würden uns ergeben. Für euch arbeiten, hier oder im Ausland. Wo du willst. Ich bitte dich wirklich inständig darum. Ich meine du hast doch auch Eltern die du beschützen willst, Familie die du doch noch bei dir behalten willst und zwar lebend.< die Angst war Franzis ins Gesicht geschrieben. Zu schade wenn man mit seiner Mafia nichtmal die eigene Familie schützen kann. Das Lächeln stand mir ins Gesicht geschrieben aber ich konnte auch nicht anders.

>Ich werde es mir überlegen.<
>Sag uns jetzt die Antwort. Du brauchst mich nicht verarschen. Ich weiß nur dass niemand sicher ist. Was machst du wenn deine Schwester alleine einkaufen ist oder deine Mutter auf dem Heimweg und dann werden sie entführt oder direkt dort erschossen, was ist wenn du deine Eltern nicht mehr hast. Wen hast du dann noch? Wie gesagt ich würde dich nicht fragen wenn es nicht dringend wäre also bitte, ich will jetzt die Antwort.<

>Puh, also gut aber ich will nichts von deinem Clan hören das wird auf meine Art gemacht, sollte sich jemand dagegen stellen seit ihr raus klar?<

>Klar, ich danke dir. Hier schau dir die Akte an, dass ist das was wir von denen wissen.< Franzis schob mir eine schwarze Mappe über den Tisch rüber.
>Wenn du sie hier durchgehen willst, bestell ruhig was. Das essen geht natürlich aufs Haus.<

Ich fing an zu lachen aber was soll ich sagen ich liebe es zu provozieren.
>Hier? Das heruntergekomme Diner gehört deiner Familie? Ich hatte ja keine Ahnung, dass sogar das Geld bei euch fehlt.<

>Halt dich Schnauze, Parker. Les es dir dann zu Hause durch und meld dich meine Nummer hast du ja noch.<
Ich konnte mich vor Lachen kaum auf dem Stuhl halten. Manchmal brauch man eben auch Spaß auf der Arbeit und wenn es dann auch noch auf Kosten eines Smith ist dann immer herdamit.

>Bitte sag mir einfach dass deine Familie noch was besseres aufgebaut hat statt das hier? Da würde ich mich dann lieber treffen und in zwei Wochen die Mappe und unser Vorgehen besprechen.<

>Beim nächsten Mal gehen wir eben in eins deiner Restaurants. Da solltest du dich aber nicht anziehen als würdest du gerne wieder ins Bett wollen.< Franzis kann gut austeilen aber ganz Unrecht hatte er nicht. Eigentlich passte ich sogar ganz gut ins Diner, mit meinen Cargoshorts und meinem oversize Shirt. Allerdings hatte ich mir von diesem Treffen eh nicht viel versprochen.

>Da hast du es mir jetzt gegen Smith. Ich werde es mir zu Herzen nehmen aber denk dran beim nächsten Mal hau ich dir eine runter, wenn du mir nochmal Modetips gibst geben willst. Du bist schließlich nicht meine Mutter. Weißt du was du bist? Ein kleiner Teil meines Imperiums. Der mich bettelnt um Hilfe gebeten hat, also halt dich besser zurück. Ich melde mich dann bei dir irgendwann.<

Mit diesen Worten stand ich auf und verließ das Diner. Ich muss schnell nach Hause fahren und alles durchgehen.
Eigentlich konnte ich es immer noch nicht glauben, die Smith wollen unsere Hilfe. Na wenn das mal was wird.

Mafia WomanWhere stories live. Discover now