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~Parker~

Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, als wir auf meiner Insel angekommen sind und Alli wieder in Sicherheit ist. Wir haben bisher über den ganzen Vorfall und generell das Thema kein Wort verloren.

Ich versuche zwar im Laptop das ich mitgenommen habe etwas über ihren Vater herauszufinden aber ich finde einfach nichts nicht einmal im Darkweb.

Da ich genau so schwierig zu finden bin, gehe ich schon fast davon aus das er vielleicht zu einem Clan gehört und da es meiner und auch Franzis Clan nicht seien kann muss ich nun davon ausgehen, dass es dieser ominöse dritte Clan ist.

Ich schreib meine Vermutung Franzis der sich direkt der Sache annimmt und vor Ort forscht. Der Ausblick ist jedesmal fabelhaft und immer wenn ich hier auf der Insel bin werde ich aufs neue geflasht.

Noch mehr bin ich allerdings geflasht,  als Allison in einem weißen Badeanzug die Treppe runter kommt und als sie sich dann noch provokativ mit dem Rücken in meine Richtung die Haare zubindet, müsste ich lügen wenn behaupten würde, dass sich nichts in meiner Hose bewegt hat.

Diese Frau raubt mir den Verstand.
Vielleicht solltest du dir ein gestehen dass du sie brauchst und nirgends ist sie sicherer als bei dir.

Die Stimme in meinem Kopf hat recht aber eine Angst bleibt noch. Ob ich sie trotzdem einfach besser kennenlernen soll? Vielleicht ein Date?

Natürlich ein date. Wenn nicht hier wo dann? Ich telefonierte kurz als Allison spazieren geht und kläre alles ab für ein Date auf dem Dach. Von dort aus kann man perfekt den Abendhimmel genießen und wie die Sonne im Wasser versingt.

Noch nie habe ich eine Frau mit hier hin genommen, außer natürlich meine Schwester und meine Mutter. Aber Allison flasht mich jedes Mal. Erst ist sie ängstlich und rennt in meine Arme und bei mir ist sie provokant und mit Sicherheit hat sie das Temperament wie eine Katze.

Die Frauen die ich früher gedatet habe hatten das alle nicht. Sie wollten mir gefallen, um an Macht und das Geld zu bekommen. Manchmal kam ich zu spät dahinter nur gut das Theresa sie immer ohne die bekanntliche Rosa-Rote Brille gesehen hat und mir meistens geholfen hat zu verstehen das keine der Frauen mich als Mensch wollte.

Demnach hatte ich nie eine richtige Beziehung und verunsichert bin ich trotzdem bei Allison. Man kann ja nie wissen. Als alles geklärt ist und ich mit der Recherche von Allisons Dad nicht weiter komme beende ich meine Arbeit.

Währenddessen ist Alli zurück und ließ auf einer der Liegen, eines der Bücher von Theresa. Das Kleid was sie anhat stand ihr perfekt, allerdings nur privat.
Die Blicke der anderen Männer würde ich nicht stand halten ohne ihr einen Müllsack drüber zu werfen, damit die Kerle nicht mehr gucken können.

Als ich wieder rein gehe, bring ich mein Laptop in mein Schlafzimmer und lege schonmal eins meiner weißen Hemden und eine kurze schwarze Jeans raus.

Dann gehe ich die Treppe hoch aufs Dach mit einem kleinen Strauß Rosen, dass mir einer meiner Männer vorbei gebracht hat. Das Essen steht schon auf dem Tisch und der Strauß, sowie ein paar Kerzen dienen als Deko. 

Eine der Haushalterinnen hat gute Arbeit geleistet, denn auf dem Tisch steht eine Menge an verschiedenen geschnittenen Obstsorten und kleine Schnitten aus Brot und Aufstrich.
Für ein Abendessen sollte es also reichen.

Ich gehe wieder runter zu Allison und sage ihr nur:>In einer halben Stunde auf dem Dach. Wir essen dann zu Abend.< Sie sieht ohnehin schon wunderschön aus Umziehen brauch sie sich nicht.

Ohne eine Antwort abzuwarten gehe ich wieder rein und ins Bad um noch schnell zu duschen. Nach einer heißen Dusche, ziehe ich mich an und steige wieder hoch aufs Dach um auf sie zu warten.

Ich habe nichts davon gesagt das dass ein Date wäre und trotzdem kam sie perfekt fertig gemacht in einem wunderschönen Kleid aufs Dach.

Als hätte sie gewusst das es nicht nur ein Abendessen wird

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Als hätte sie gewusst das es nicht nur ein Abendessen wird. Ich reiche ihr die Hand und setze sie auf die Eckbank direkt in die Mitte. Ohne lange zu überlegen setze ich mich neben sie.

Ich bring kein Wort heraus, ihr Auftreten hat mich so umgehauen. Sie ergriff als erste das Wort: >Gut siehst du aus. Hast du das alles alleine gemacht?< ich nicke nur.

Was ist los mit mir? Seit wann bin ich so schüchtern. Nach kurzem räuspern antwortete ich ihr: >Die Haushalterin. Die Blumen sin übrigens für dich.<

Sie lächelt. Alli schien meine Unsicherheit aufzufallen und versuche es mit etwas Smalltalk. Wie schön sie die Insel findet und was hier für ein unglaublich schönes Wetter sei.
Ich stieg mit ein und Satz für Satz fühle ich mich nicht mehr als würden mich die Schmetterlingen in meinem Bauch aufgefressen.

Als sie von alten Zeiten, zum Beispiel die Urlaube mit ihren Eltern erzählt, versuchte ich trotzdem alle Themen um die Ereignisse der letzte Tage zu umgehen.

Ich will sie aus der kompletten Sache raus halten. Fals es sich bestätigt und ihr Vater diese Mafia leitet, wird sie schon verletzt genug sein. >Du siehst wunderschön aus.< unterbrach ich sie einfach. Allison lief rot an.

Wie kann man zum einen so selbstbewusst und zum anderen so schüchtern sein. Diese Frau ist definitiv besonders, besonderer als alle denen ich je begegnet bin.

Verlegen lächelt sie und bedankt sich.
Als die Sonne fast unten war hole ich eine Flasche Weißwein und zwei Gläser aus der Küche. Am meisten ließ ich sie erzählen, um nicht viel von mir Preis geben zu müssen.

Mein Beruf ist auch nicht so das worüber man reden will. Sie erzählt außerdem von ihrer Zeit an der Uni, natürlich nicht aus der Nacht aber von den Partys und  von lustigen Momenten aus dem Unterricht.

Als ihr Lehrer nämlich plötzlich ein ganz anderes Fach vorstellt und jeder dachte er sei im falschen Kurs.
Ich Augen läuchten, wenn sie so von den schönen Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit erzählt. Nach der Flasche Wein kippe allerdings die Stimmung und sie fing über diese Nacht an zu reden.

Sie hat bisher nur mit Theresa darüber gesprochen aber als Alli nun mit mir auch darüber reden will trat das Kribbeln in meinem Bauch wieder ein.
Die Flasche Wein hatte ihre Zunge gelockert und schließlich kuschelte sie sich an mich und vergrub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge.

Sie weint leise aber ich bemerke es trotzdem und ziehe sie ganz eng an mich ran. Nach ein paar Minuten hebt sie ihren Kopf und blickt mich mit ihren noch nassen blauen Augen an. Allison schielte immer wieder auf meine Lippen und schließlich presste sie ihre auf meine.

Mafia WomanWhere stories live. Discover now