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~Parker~

Was war bloß mit Alli los? Sie geht einfach weg. Meine Gedanken werden nicht besser als ich bemerke, dass sie in Theresa's Zimmer gegangen ist.

Meine Mutter macht meinen Kopf, dann komplett kaputt. >Das hab ich mir fast schon gedacht. Du solltest sie nicht immer hin und her reißen.<

Was soll das bitte heißen? Ich will sie beschützen. Wieso versteht das keiner. Genauso hab ichs auch meiner Mom gesagt. Ihre Antwort lautete: >Es ist ihre Entscheidung. Mach den Fehler nicht wie dein Vater. Du willst nicht wissen wie schwer das alles war.<

Ich weiß ja das Dad durch seine Art deren Beziehung schwer gemacht hat Aber das es wirklich so schwer war. Wusste ich nicht.

Also gehe ich in mein Zimmer, was auf dem selben Gang liegt wie das von Theresa, um nach zu denken. Mit Whiskey.

Nach einer Weile, habe ich eine halbe Flaschen gelernt. Ich stehe einfach auf und gehe rüber in Theresa's Zimmer.

Allison liegt friedlich schlafend in der weichen Matratze von Kissen umgeben. Ich schließe leise die Tür hinter mir und taumel zum Bett rüber.

Als ich mich auf das Bett setze fing ich auch schon an zu reden. Oder zu lallen? Ach was weiß denn ich.

Ich merke nur wie Allison zusammen zuckt aber ich ließ mich davon nicht beirren und rede weiter.

>Wieso schläfst du hier? Ich verstehe es nicht. Wieso nimmst du die erste Chance um vor mir weg zurennen?<

>Hast du getrunken, Parker?< War das einzige was sie antwortet als sie wacher wird. >Vielleicht.<

>Parker bitte geh und schlaf deinen Rausch aus. Wir können morgen reden.< >Nein! Ich will es jetzt wissen. Ich rette dich dauernt, du bist bei mir in Sicherheit und dann schläfst du lieber...<

Weiter kam ich nicht. Scheinbar hatte ich die sonst so ruhige Allison verärgert, denn sie schneidet mir das Wort ab.

>Willst du ein Danke? Danke! Und jetzt geh und lass mich in Ruhe. Du beschützt mich vielleicht vor allen anderen, aber nicht vor dir. Ich würde fast sagen das du mich von dir am meisten schützen müsstest und jetzt hau ab.<

Ihre Wörter prasseln auf mich ein und ich habe das Gefühl an Größe zuverlieren. War ich wirklich so schlimm zu ihr? So schlimm wie mein Dad zu meiner Mom.

Man sollte es uns nicht verübeln. Wir leben so gefährlich und jede Schwachstelle ist eine zu viel. Wir wollen doch alle nur beschützen.

Bisher habe ich Alli nicht geantwortet. Sie rappelt sich auf und zehrt mich aus dem Zimmer.
Sie schließt sogar die Tür ab, damit ich nicht nochmal zu ihr kann.

Eine Weile bleibe ich noch vor der Tür stehen. Ich habe doch noch Hoffnung, dass sie vielleicht nochmal auf schließt für mich.

>Parker?< Eine Stimme ließ mich auf Schrecken. Dylin steht im Gang und schaut mich besorgt an.
Gott wie peinlich ist das denn wenn dein jüngerer Bruder dich so sieht.

Ich hoffe nicht das er irgendwas gehört hat. >Na komm. Wir gehen mal wieder rüber. Oder willst du auf dem Flur schlafen?< Fängt Dylin an.

>Da hat wohl jemand den Korb nicht so vertragen was? <Fügt Dylin hinzu.
Na toll er hat also wahrscheinlich alles mitbekommen.

>Weißt du was großer Bruder? Du solltest eure Zeit nicht so verschwenden. Im Krieg kann man jeder Zeit sterben und wenn man dort jemanden findet, lässt man diesen jenigen nie wieder los.<

>Ich bin in keinen Krieg.<
>Bist du dir sicher?< mit diesen Worten verließ Dylin mein Zimmer.

Was führe ich denn bitte für ein Krieg? Ich bin nicht gut für sie. Wieso versteht das keiner.

Irgendwann drifte ich mit meinen Gedanken ab und schlafe ein.

~Allison~

Dieses Mal war es ein klopfen an der Tür das mich weckt und kein betrunkener Parker, der plötzlich an meinem Bett sitzt.

>Allison, bist du wach?< Drinkt Jolenes Stimme durch die Tür. Schnell stehe ich auf und öffne ihr die Tür.

>Ist alles gut?< Fragt sie mich. Ich konnte keine Minute mehr schlafen, nachdem ich Parker vor die Tür gesetzt hatte. Zu viele Gedanken haben mich wach gehalten. Wieso er getrunken hatte? Warum er diese Spielchen führt? Und warum er so verdammt dick Köpfig ist?

>Ja klar.< Antworte ich Jolene schnell. Sie lässt aber nicht locker.
>Du scheinst momentan nicht gut auf Parker zu sprechen sein.< Sie spielt darauf an das ich lieber alleine in Theresa's Zimmer übernachtet habe.

>Irgendwie schon.< kam leise von mir. Es war mir peinlich mit seiner Mutter darüber zu reden.
>Na komm. Wir gehen heute mit Theresa in ein Spa. Da kommst du auf andere Gedanken.<

Jolene ist wirklich wundervoll. Sie sorgt wie meine eigene Mutter um mich. Wo ich noch nicht all das schlimme über meine Familie wusste.

Und so schnell wie ich ja zum Spa gesagt hatte, waren wir auch schon dort.

Theresa steht vor der Eingangstür und strahlt als sie uns sieht.
>Da seit ihr ja entlich. Dad hat mich schon vor einer halben Ewigkeit abgesetzt. Ich denke er will mal wieder was mit Parker und Dylin machen.<

>Wir sind ja jetzt da. Na los keine Zeit vertrödeln, Mädels.<
Der Spa ist riesig und es gibt alles dort, ein Restaurant, Whirlpools, Massöre, Mani- sowie auch Pediküre konnte man machen.

Zuerst entspannen wir alle im Whirlpool, dann trennt sich Jolene von uns da sie sich Finger und Fussnägel machen lassen will.

Theresa und ich ließen uns eine ganz Körper Massage mit Öl von zwei Koreanerinnen machen. Nach einer Stunde massage fühle ich mich wie neu geboren.

Wir gehen noch kurz in die Sauna und schwimmen danach noch etwas im Pool der nach Eukalyptus riecht.

Als der Nachmittag hereinbrach ist auch Jolene wieder zurück gekehrt mit roten Finger wie auch Fußnägeln. Zur Sterkung ist, dann das Restaurant dran. Das Essen ist ein Traum.

Ich habe Pasta Carbonara, Theresa einen classischen Flammkuchen und Jolene ein Steak mit Bratkartoffeln. Wir probieren zusammen einmal alles durch.

So schnell wie wir hier waren ist der Tag leider auch schon wieder vorbei und wir sitzten im Auto zurück zum Haus.

Mafia WomanWhere stories live. Discover now