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~Allison~

Wieso werde ich nur immer so weich bei Parker? Ich sollte ihn ignorieren, genau wie ich es mir vorgenommen habe.

Und jetzt? Stehen wir auf der Tanzfläche und halten uns in den Armen.

Mein Blick viel auf dieses Mädchen, mit dem Parker am Eingang gesprochen hatte. Die Blondine fixiert meinen Blick und nach ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen würde sie mich am liebsten umbringen.

Ich werde es nie verstehen warum Frauen so sind. Er will offensichtlich nichts von ihr und sie will deswegen mich umbringen. Wieso nicht Parker?

Genau das macht unser Geschlecht, sucht immer den Feind in der eigenen Bank. Obwohl es "Girls support Girls" seien sollte.

Mein Blick wandert weiter über die Menschen, bis ich Theresa mit Franzis sehe.

Sie zeigt auf die Tür und verschwand mit ihm nach draußen. Damit sie sicher sein kann das ich für alle Fälle weiß wo sie ist. >Sollen wir uns etwas zu essen holen?<, Parkers Stimme dringt in meine Gedanken.
>Gerne.<

Ich kann ihm nicht in die Augen sehen. Wieso weiß ich umerlich zu sein nicht. Aber mein Blick viel immer wieder auf den Boden oder auf die Menschenmenge. Parker greift nach meiner Hand und führt mich ein Paar Säale weiter in eine Art Restaurant.

Was ist das bitte für eine Villa?

Wir setzten uns an einen Fensterplatz und sofort kam ein Kellner. Parker bestellt sich eine Cola und ich mir einen Pina Colada, dann gabs noch die Speisekarten.

Nach etwa einer Stunde waren wir fertig mit meiner Pasta und seinem Steak. Wir haben uns beides geteilt, weil wir uns nicht für ein Gericht festlegen konnten.

>Wo ist eigentlich meine Schwester?< kommt es von Parker.
>Als wir getanzt hatten ist sie mit Franzis raus gegangen und...< weiter kam ich nicht.

Parker springt auf und rennt förmlich Richtung Ausgang. Vorsichtshalber exe ich noch meinen Cocatil aus, denn ich denke ich werde den Alkohol intus brauchen. Ich folge den Weg den Parker nach draußen genommen hat. Es ist mittlerweile Nacht geworden und damit auch eiskalt.

>Lass ja deine scheiß Griffel von ihr.< höre ich Parker rechts neben dem Haus schreien und folge seiner Stimme.

Er hat Franzis am Kragen gepackt und war kurz davor seine Faust in sein Gesicht zu hauen. Theresa versuchte ihren Bruder mit aller Mühe aufzuhalten. Parker achtet nur überhaupt nicht auf sie.

>Parker bitte lass es. Es sieht hier nicht danach aus als würde irgendwas gegen Theresa's Willen passieren.< versuche nun auch ich auf Parker einzureden.

>Genau hör auf deine Frau.< mit diesen Worten aus Theresa's Mund hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, genau wie Parker.

Seine Hand hatte sich am Kragen von Franzis gelöst, sodas er sich schnell aus seinem Griff raus wand um zu Theresa zu gehen.

>Ich fahre jetzt mit zu Franzis gute Nacht Bruderherz.< Wütend geht sie an ihm vorbei zu mir.
>Wir sehen uns morgen. Hoffe der Bulle hat sich dann beruhigt.< dabei deutet sie auf Parker.

>Ähm... Bis morgen dann. Schönen Abend euch noch.< stotter ich vor mir her, ihren Satz immer noch im Hinterkopf.

Hör auf deine Frau.

>Ach und Parker? Lass den Frust nicht nochmal an Franzis aus. Du solltest entlich mal über deinen Schatten springen.< mit diesen Worten steigt sie in den Audi von Franzis ein und fährt mit ihn vom Anwesen.

>Ich kann es nicht fassen. Was meint sie wer sie ist? Wenn ich Franzis in die Finger bekomme dann...< dieses Mal bin ich diejenige die ihn unterbrach.

>Jetzt komm mal runter. Die beiden sind verliebt. Siehst du das nicht? Franzis tut ihr definitiv sehr gut. Du solltest die beiden in Ruhe lassen und ihnen Glück wünschen.<

>Die sind verliebt?< Parker schien es wirklich nicht gerallt zu haben.
Ich verdrehe nur die Augen mache auf dem Absatz kehrt und laufe zurück in die Villa um mich wieder aufzuwärmen.

Gerade als ich wieder ins Wärme gehen wollte kam zwei Männer mir entgegen. Mein Körper reagiert sofort mit Angst.

Ich stelle mich an die Wand um die beiden raus zu lassen aber die beiden lächeln sich nur an und kamen auf mich zu.

>Nah schöne, ganz alleine hier?< kam es von dem Blonden.
>Kannst gerne mit uns mit kommen. Wir wärmen dich dann schon.< redet der schwarz haarige weiter.

>Nein danke. Hab schon jemanden.< versuche ich die beiden abzuwimmeln, als ich entlich meine Stimme wiedergefunden habe.

>Ach ja? Dann ist das aber ein mächtiger Idiot, wenn er so eine Schönheit alleine hier draußen rumlaufen lässt.<

Der blonde kam mir näher und pakt mich am Arm. Allerdings wurde er genau in diesem Moment von mir weg gezogen und fliegt direkt auf den Boden.
Als der schwarz haarige meinen Retter erblickt rannte er einfach weg. Wie ein Kind.

>Ist alles gut? Es tut mir leid ich sollte dich einfach nicht aus den Augen lassen.< Parker mein Retter stand schon neben mir und schaut nach ob äußerlich alles gut ist.

>Alles gut. Du warst ja rechtzeitig da. Wie immer.< lächel ich ihn an.
>Willst du nach Hause?<
>Ich glaube das ist die beste Idee die du bisher hattest.< ärger ich ihn.

~Parker~

Ich hatte noch schnell meinen Eltern geschrieben, dass wir zurück fahren würden, damit sie sich keine Sorgen machen.
Dylin habe ich über den ganzen Abend nicht gesehen, aber das war keine Seltenheit. Vielleicht hat er auch dort eine kennengelernt oder so.

Alli zieht direkt ihre Schuhe aus und ich kann die Erleichterung in ihrem Gesicht sehen, diese unbequemen Dinger los zusein. Ich verstehe einfach nicht wieso Frauen sich sowas antun. Schließlich sieht Alli immer heiß aus.

Meine Gedanken gehen zu dem was Theresa gesagt hat. Sie hat doch wirklich gesagt das Alli meine Frau ist. Ich muss sagen dieser Gedanke macht mir keine Angst, sonder erfüllt mit Wärme.

Ohne weiter nach zudenken gehe ich zu Allison in die Küche, die sich gerade ein Glas Wasser einschütet und frage sie: >Schläfst du heute wieder bei mir?< Sie fährt herum und nickte geschockt. Ich liebe es sie so aus dem Konzept zu bringen.

>Na dann. Ich gehe schonmal hoch.< und schon war ich wieder aus der Küche verschwunden.
Die Jogginghose ist eine  Erleichterung. Ich hasse Anzüge so sehr. Schließlich muss ich genug tragen bei meinen ganzen Geschäften.

Irgendwann geht die Tür auf und Alli kam rein. Sie hat sich auch bereits umgezogen und trägt eine enge Leggins und ein weißes oversize Shirt. >Ich zock noch etwas, ok?< sie nickt nur und schaut auf ihr Handy. Schon ist sie wieder das schüchterne Mädchen aber wieso nur?

Allison ist bereits eingeschlafen, als ich den Fernseher ausmache. Ich lege mich auf den Rücken und stecke den Arm zu Seite. Keine Minute später legt sie sich schon an meine Brust. So falle ich direkt  in den Schlaf mit dem Duft nach Vanille von ihren Haaren in der Nase.

Mafia WomanWhere stories live. Discover now