21. A Mysterious Bite🌑

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Ich kniete immer noch auf dem Boden, als George noch mehr Blut ausspuckte er krümmte sich auf dem Boden und schnappte immer wieder nach Luft. ,,Komm weg da, Liebes" sagte Klaus und zog mich sanft an meinem Arm wieder hoch,ich stellte mich neben Rebekkah und sah an meinem Körper runter, an meinem T-Shirt und meinen Händen klebte etwas Blut, ich schluckte einmal doch es störte mich nicht weiter, also hörte ich den anderen wieder aufmerksam zu. ,,Klaus, mit diesem Rudel stimmt wohl etwas nicht jeder Werwolf biss kann von dir geheilt werden'' sagte Marcel aufgebracht und sah runter zu seinem Kollegen der zusammen gekauert auf dem Boden lag und wahrscheinlich gerade seine letzten Atemzüge tat.Klaus blickte einmal nachdenklich in die Runde, dann setzte er ein breites Grinsen auf und breitete seine Arme einladen aus. ,,Dann werden wir wohl unsere neuen Gäste mal in unserer Stadt willkommen heißen, und ihnen die bestehende Rangordnung etwas näher bringen." er schaute im Augenwinkel zu Kol und Marcel, als ein Zeichen dass sie ihn begleiten sollen. Mit Rebekkah im Schlepptau gingen die beiden einen Raum weiter um sich zu besprechen.,, und du Bruder.." er wandte sich nun ein wenig amüsiert Elijah zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. ,,Du solltest dir lieber mal etwas anziehen, und etwas zu unserer kleinen Party beitragen." Mit einem Lächeln und hochgezogenen Augenbrauen sah der Hybrid noch einmal zu mir und ging dann noch einmal zu Marcel und Kol in das Große Esszimmer. Ertappt und etwas peinlich berührt schaute ich kurz schmunzelnd auf den Boden dann hoch zu Elijah der nun als einziges noch bei mir stand. ,,Das war unangenehm." sagte ich lachend und trat einen Schritt näher zu Elijah, der mich jetzt etwas verlegen anlächelte und mir mit einer Hand durch die Haare fuhr. ,, Lass mich euch begleiten, ich kann helfen etwas herauszufinden." sagte ich leise. ,,Nein das zu gefährlich,du hast gesehen was mit George passiert ist." antwortete er besorgt und unsere Blicke fielen auf den Vampir am Boden, er rührte sich nicht mehr sein Blut floss immer weiter durch den großen Hof, der Urvampir sah wieder zu mir und legte einen Finger an mein Kinn und drückte ein Stück mein Gesicht nach oben so dass ich ihm direkt in seine braunen Augen sah. ,, Dieser Biss konnte nicht mit Klaus Blut geheilt werden, ich könnte mir nicht verzeihen wenn dir etwas passieren sollte, Rebekkah und du bleibt hier, hier bist du in Sicherheit." fuhr er fort. ,,Ich will mir aber sicher sein das euch, und vorallem dir nichts passiert, Elijah wie du schon sagst das ist kein normales Gift, was ist wenn es auch Urvampire Töten kann, ich mache mir sorgen." In meinen Augen sammelten sich kleine Tränen, ich atmete einmal tief ein und wendete meinen Blick von Elijah ab damit er nicht sah wie nah es mir gerade ging. ,,Ich bin 1000 Jahre alt" begann er und zog mich an der Taille näher zu sich. ,,mir passiert nicht, du hast mein Wort es wird alles gut." er drückte mir noch einen Kuss auf meine Stirn, bevor ich noch etwas sagen konnte war mit Vampirspeed in seinem Zimmer verschwunden. ,,Danke fürs Gespräch" murmelte ich zu mir selbst. Noch einige Sekunden stand ich nachdenklich im Hof und kaute ein wenig nervös und besorgt auf meinen Nägeln herum. Als ich mich mit mit der Situation Schluss endlich doch abgefunden hatte ging ich hoch ins Bad und stellte mich unter die heiße Dusche und wusch mir die Reste von Georges Blut, die noch an mir klebten ab.

Es war doch schon wieder typisch, in dem Moment als ich das Gefühl hatte glücklich sein zu können passierte etwas schlimmes, ein einfaches langweiliges Leben würde es doch auch tun oder?

Mit einem letzten Kopfschütteln drehte ich das Wasser aus, stieg aus der Dusche und zog mir einen Roten Kapuzenpulli und eine schwarze Leggins an. Ich zuckte kurz zusammen als ich von unten ein lautes fluchen hörte, welches mich aus meinen Gedanken riss. Nachdem ich die Fenster im Bad geöffnet hatte ging ich neugierig raus auf den Flur und lehnte mich auf das Geländer um alles mir einen Überblick zu verschaffen. Unten stand Rebekkah die mit einem Benzinkanister über der Leiche des Vampirs stand. ,, Ist schon wieder Grill Saison?" Rief ich amüsiert zu ihr runter. Sie wandte sich von George ab und sah erst verwundert nach oben, als sie mich erkannte lächelte und antwortete: ,, Es ist leider keine Zeit um witzig zu sein, ich habe mir Benzin auf meine Schuhe geschüttet, die waren neu und teuer." Fauchte sie gespielt, ich lachte und schritt langsam die Treppe hinunter zu ihr. ,,Dann manipulier dir irgendeinen Idioten der dir die Schuhe sauber macht." Die Blondine atmete tief ein und fuhr sich einmal durch die Haare und zog ein Feuerzeug aus ihrer Hosentasche. Nach einem letztenBlick zu dem Vampir auf dem Boden lies sie das Feuerzeug fallen und kam zu mir. Wir beobachteten wie sein Körper in Flammen aufging, das Feuer strahlte eine angenehme Wärme aus, wie gebannt sah ich dem Flammenspiel zu wie es immer höher stieg. ,,Wir kehren den Dreck später Weg, lass uns was trinken." sagte Rebekkah während sie sich bei mir einhakte und mich vorsichtig in Richtung Esszimmer zog. Dort angekommen öffnete sie den großen Alkohol Schrank in der Ecke des großen Zimmers. Ich lehnte mich gegen den Esstisch und schaute ihr zu wie sie jede Flasche einzeln studierte. Meine Gedanken schweiften in diesem Moment der Stille wieder zu Elijah und den anderen, ich fragte mich ob es ihnen gut ging und ob ich nicht doch hätte helfen können. Stattdessen betrinke ich mich hier mit dem wahrscheinlich teuersten Wein der Stadt.

Auch nicht schlecht

,, Vino blanc ou rouge" fragte Rebekkah und hielt lächelnd zwei verschiedene Flaschen nach oben. Noch ein wenig verträumt grinste ich sie an und stieß mich leicht von dem Tisch weg. ,,Weiß" antwortete ich und holte zwei Wein Gläser aus dem Schrank neben dran raus. Mir der Flasche und den Gläsern bewaffnet gingen wir durch das große Wohnzimmer hinaus auf den Balkon. Ich öffnete den Wein und roch kurz daran. ,, ein 2016 Sauvignon Blanc, nicht schlecht" lobte ich die Mikaelson und schenkte einen 0,1 Schluck in unsere Gläser ein. Wir stießen an und nahmen beide einen kleinen Schluck durch den fruchtig, Aromatische Geschmack des Weines, fühlte ich mich direkt ein wenig erfrischter. ,, Ich bin auch nicht sonderlich begeistert, dass wir hier untätig rum sitzen und nichts machen können." sagte sie, so selbstverständlich als hätte sie die ganze Zeit meine Gedanken lesen können. Ich drehte mich zu ihr und nahm noch einen Schluck von dem Sauvignon. Ich biss mir noch einmal nachdenklich auf die Unterlippe bevor ich antwortete. ,, Es ist nicht nur das, es ist super ätzend nichts tun zu können, aber ich mach mir Sorgen.." ich holte einmal tief Luft und seufzte. Ich wusste eigentlich das nichts passieren würde, sie sind die Urvampire die stärksten Vampire auf der Welt, und trotzdem bedeuteten sie mir so viel das ich keinen von ihnen verlieren wollte. Ich drehte das Weinglas am Stiel immer wieder hin und her. ,,Um Elijah?" fragte sie neugierig und lächelte mich an. ,,Das ist irgendwie schon niedlich ." sie nahm ein Schluck von dem Wein um ihr Lachen zu verstecken. Ich wollte einmal genervt mit den Augen, ich verstand. Sofort das die Blondine mich necken wollte. ,,ist es nicht" sagte ich nervös, da ich mich ein wenig erwischt fühlte. ,,Es ist eigentlich idiotisch weil.." ,,Weil wir die Mikaelsons sind, süße, wir sind nicht so leicht unterzukriegen." beendete sie meinen Satz.,, Genau deswegen" ,,Darauf trinken wir." Rebekkah schnappte sich die Weinflasche und füllte unsere Gläser nach. Ich lachte und hob mein Glas erneut. ,,Darauf das die Mikaelsons.." ,,Darauf das wir.." unterbrach sie meine Ansprache. Fragend zog ich die Augenbrauen zusammen und sah zu ihr. ,,Du bist eine von uns, und jetzt da du mit meinem Bruder zusammen bist bist du auch offiziell eine Mikaelson."

Da weiß sie jetzt aber mehr als ich, es wurde noch nie ausgesprochen was das zwischen Elijah und mir jetzt war..

Immer noch ein wenig verwirrt hielt ich den Augenkontakt doch versuchte mir meine Verwirrung erstmal nicht weiter anmerken zu lassen. ,, Okay dann darauf das wir nicht so leicht unter zu kriegen sind." wir stießen noch einmal an und nahmen beide einen großen Schluck. Schweigend lehnten wir uns beide auf das Balkon Geländer und sahen auf die Stadt herunter, beobachteten die Touristen überfüllten Straßen und hörten ein wenig den Straßenmusikern zu. Diese Stadt hatte einen besonderen und etwas alten Charme und das liebte ich so sehr hier. Ich wollte gerade das schweigen brechen, als Rebekkah ihre Hand auf mein Handgelenk legte, mit der anderen hab sie mir durch ein tippen an ihrem Ohr zu verstehen dass ich mein Vampirgehör benutzen sollte. Ich konzentrierte mich und versuchte die verschiedenen Geräusche die ich jetzt intensiver hörte, zu ordnen. Auf ein bestimmtes Schuhe quietschen wurde ich aufmerksamer. Es hörte sich an als würde jemand die Mikaelson Villa betreten, das Geräusch kam auch immer näher. Rebekkah und und ich blickten uns fragend an, gleichzeitig nickten wir uns zu und ließen unsere Gläser auf dem Balkon stehen um nach unten zu gehen und nachzusehen wer ohne Einladung hier aufkreuzte. Als wir auf der Terrasse über dem Eingangshof angekommen waren sah ich von oben einen Mann im Eingang stehen, er sah etwas südländisch aus mit schwarzen Haaren, einem 3 Tage Bart, gerade zupfte er seinen schwarzen Anzug zurecht und schaute sich um. ,,Entschuldigen sie ich glaube sie haben sich im Haus geirrt, wir erwarten keinen Besuch." sagte die Blondine gespielt freundlich mit einem schnippischen Unterton, er wurde auf uns aufmerksam und langsam gingen wir die Treppe runter. Und kamen einige Schritte auf den Mann zu der uns beide jetzt genau musterte. ,,Oh nein ich bin hier schon richtig." sagte er arrogant und grinste. Ich sah zu meiner besten Freundin und guckte die Schultern. ,, Mit wem haben wir den überhaupt dieses unerfreuliche Vergnügen?" fragte ich unfreundlich und zog meine Augenbrauen hoch. ,,Oh verzeiht mir." er kam uns noch ein wenig näher. ,,Mein Name ist Dylan Thomas ich gehöre dem Nachtschatten Clan an." Wenn ich Rebekkahs fragenden Blick richtig gedeutet hatte, hatte auch sie noch nie etwas von diesem besagten Clan gehört. ,,Bitte was für ein Ding?" fragte ich. ,,Was für eine Schande das ihr noch nicht von uns gehört habt." dieser Dylan war ziemlich überheblich. Ich schenkte ihm nur angewiderte Blicke bevor er dort fuhr. ,,Mein Rudel und ich sind bei in der Stadt, wir wollten uns mal vorstellen." nun veränderte sich mein Blick zu einem eher geschockten. Das war vermutlich das Rudel, welches George getötet hatte.
Ich sah skeptisch zu der jüngsten Mikaelson, sie hatten bestimmt andere Absichten als sich nur vorzustellen.. aber welche?

So my loves, das war mein neues Kapitel ich hoffe wie immer es hat euch gefallen und lasst mal ein Feedback da oder gebt einfach euren Senf dazu ❤️🤍

Eure Lucia

𝑀𝑜𝑟𝑒 𝑡ℎ𝑎𝑛 𝑤𝑜𝑟𝑑𝑠 𝐶𝑎𝑛 𝑠𝑎𝑦 🤍 (𝐸𝑙𝑖𝑗𝑎ℎ 𝑀𝑖𝑘𝑎𝑒𝑙𝑠𝑜𝑛)Where stories live. Discover now