25.The worst kind of Hurt.

782 28 49
                                    

... You didn't hurt me
I didn't hurt you
I still want you
But we don't want the same things
We can't be what we were
But I'll always be yours
-Worst Kind of hurt, Laura Morano

In meinen Augen sammelten sich einige Tränen. Ich sah zu Elijah der immernoch mit Handschellen an der Decke gefesselt war, genau wie die anderen. In ihren Gesichtern und der Kleidung klebte überall Blut. Ich wusste wenn ich nichts unternehmen würde, würde er sie alle mit wahrscheinlich weniger als einem Bissen umbringen. ,,Alessia es ist nicht schwer.. Heirate mich deine Hexen Kräfte werden automatisch auf mich und mein Rudel übertragen." Er kam langsam auf mich zu. Rebekkah griff reflexartig leicht nach meinem Arm um mich wenn es brenzlich werden würde weg zu ziehen. Doch Dylan blieb nur vor mir stehen und strich mir eine haarsträhne hinter mein Ohr, er fuhr mit seinen Fingern bis zum Ende meiner Haarspitze. ,,So ein Hübsches Gesicht und keine Ahnung welche Macht in dir schlummert." raunte er leise. Hinter mir ertönte ein leises Keuchen. ,,Fass.. s-sie nicht an" Mein Blick huschte zu Elijah , der gerade seine Augen langsam geöffnet hatte. Zwar nur einen Spalt aber ich konnte die Wut in seinen braunen Augen sehen. ,,Bitte.. schon deine Kräfte.." flehte ich ihn an, als ich sah wie schwach er war. Es zerriss mir das Herz ihn und die anderen so zu sehen. Ich konnte nicht zulassen das sie sterben, sie waren Rebekkahs Familie, ihr halt über 1000 Jahre hinweg und Ich hatte Davina versprochen ihr Kol sicher zurückzubringen .Entschlossen drehte ich mich wieder zu Dylan. ,,Ich hatte mir ursprünglich meinen Heiratsantrag etwas romantischer vorgestellt aber gut man muss damit leben was man kriegt." sagte ich Schulter Zuckend und musterte ihn ernst. ,,Also ich muss sie nur heiraten und dann kann ich mein leben weiter leben?" hakte ich nach und zog eine Augenbraue neugierig. Nun schien ich seine komplette Aufmerksamkeit zu haben, denn er lächelte triumphierend und fuhr sich einmal über seine Unterlippe. Immer wieder kreiste mit der selbe Gedanke durch den Kopf, und zwar dass dieser Kerl abscheulich war. ,,Sorry süße doch so leicht ist es leider nicht.." ,, Das wäre ja auch zu schön gewesen" nuschelte ich so leise es gibt und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Du begleitest mich ich habe ein paar Angelegenheiten zu erledigen, die erfordern Begleitung die mindestens genau so respektiert wird wie.. meine Wenigkeit" Verwirrt warf ich erst wieder einen Blick zu Rebekkah und dann zu Dylan. ,,Was zur Hölle faselst du da für einen Bullshit?" Fragte die Blondine bevor ich es tun konnte. ,,Alessia Dein Familien Name sorgt für Aufruhr in vielen Gegenden Amerikas.. Ich brauche dich!" Als sich mein Blick Von Verwirrt zu komplett ratlos veränderte bemerkte er , dass ich keine Ahnung hatte von was er da redet. Ich wusste das Elijah bei unserer ersten Begegnung erwähnt hatte das ich adoptiert war, aber ich hatte nie weiter nachgefragt, da es mich unter anderem auch gar nicht mehr interessierte. ,,Mein Gott, deine tollen Freunde haben dir nie etwas erzählt?" er fing an zu lachen es war kein belustigtes lachen sondern ein fiesen spöttisches Lachen. Vorsichtig trat ich ein paar Schritte zurück. ,,Das ist echt zum schreien ihr könnt ihr doch nicht verschweigen was ihre Eltern damals getan haben." er lachte immer noch. ,,Kriegen sie sich doch mal wieder ein" brüllte ich Dylan wütend an. ,,Entweder sie sagen mir jetzt was hier Phase ist oder ich schlitze sie von oben bis unten auf und extrahiere ihr Extrahiere ihr Blut, dann muss ich mir ihr dummes Geschwafel nicht mehr geben." ,,Ist ja gut" er versuchte seinen Lachanfall zu beenden und atmete mehrmals zur Beruhigung tief ein. ,,Ich werde dir alles verraten und sogar zeigen, wenn du mit mir kommst und hilfst an die Macht zu kommen... und als Bonus darf deine ,Familie' weiter leben!" ich schaute nachdenklich zuerst auf den Boden und dann wieder zu Dylan. ,,Ich halte meine Versprechen, ich bin zwar ein Arschloch aber ich habe Anstand." Ich schluckte einmal um den aufkommenden Klos in meinem Hals zu unterdrücken. Der Alpha hielt mir seine ausgestreckte Hand hin. ,,Also haben wir einen Deal?" ,,Alessia.. bitte" wollte Rebekkah mich wahrscheinlich stoppen. Ich gab ihr ein Zeichen das ihre Worte nichts mehr bringen würden. Nach einem letzten traurigen Blick zu Elijah und Rebekkah schlug ich in Dylans Hand ein und sah ihn ernst an. ,,Deal" sagte ich entschlossen. Sofort machte sich ein Lächeln über seinem Gesicht breit. ,, Ich werde dir ein guter Ehemann sein." Raunte er schmierig während er meine Hand umdrehte und einen Kuss auf meinem Handrücken platzierte. ,,Ich bezweifle es" Ohne ein weiteres Wort zu sagen zog Dylan an mir vorbei und biss sich in sein Handgelenk. ,,Alessia.. das willst du doch nicht durchziehen?" Rebekkah kam auf mich zu gelaufen und umarmte mich. Sie klang besorgte und drückte mich fest an sich. ,,Ich werde mein Wort halten Rebekkah.. Ich würde alles dafür tun das deine Familie und deine Liebe lebt." antwortete ich als wir uns gelöst hatten. ,,Schätzchen" rief mir Dylan zu um auf sich aufmerksam zu machen. Ich sah zu ihm. Seine Augen funkelten voller Gier und Überlegenheit. ,,Ich erwarte dich.. morgen wenn die Sonne am höchsten steht, in der Kirche von New Orleans. Nachdem Dylan die 4 Vampire hinter uns geheilt hatte ging er ein paar Schritte in Richtung Tür, um sich gleich schnell aus dem Staub zu machen. Als er den Türgriff in die Hand nahm drehte er sich noch einmal um und zwinkerte. ,,Und zieh dir was schönes an, meine Braut soll bewundert werden!" Er ging durch die Tür und war dank des Vampirspeeds das er schon besaß nach wenigen Sekunden schon über alle Berge verschwunden. Ich verkniff mir jegliche Rest Kommentare die mir auf der Zunge lagen und kniff die Augen zusammen. ,,Was... hast du getan?" stöhnte Kol schwer Atmend hinter mir. Ich Blickte zu ihnen und beobachtete wie sie sich nacheinander aufrafften. Die Sicht wurde immer glasiger da sich einige Tränen in meinen Augen sammelten. Ich blinzelte einmal und sie liefen ungehindert über meine Wange. Elijah kniete erschöpft auf dem Boden, er sah nicht zu mir, nicht nach oben sonder war in sich zusammen gesackt, ihn so zu sehen ließ mein Herz förmlich bluten, ich konnte ihn so nicht sehen. Im Gegensatz zu Kol ,der wenigstens noch fragte ob bei mir alle Sicherungen durch gebrannt sind, rannte Klaus mit letzter Kraft wütend auf mich zu und schubste mich gegen die Wand der Hütte. ,,Klaus bist noch ganz bei Sinnen? Lass sie los?" schrie Rebekkah und wollte ihn von mir weg ziehen. Ich spürte die abstehenden Holzsplitter wie sie sich in meinen Rücken bohrten. Der Hybrid drückte mich an den Schultern immer stärker gegen das Holz.

🎉 Vous avez fini de lire 𝑀𝑜𝑟𝑒 𝑡ℎ𝑎𝑛 𝑤𝑜𝑟𝑑𝑠 𝐶𝑎𝑛 𝑠𝑎𝑦 🤍 (𝐸𝑙𝑖𝑗𝑎ℎ 𝑀𝑖𝑘𝑎𝑒𝑙𝑠𝑜𝑛) 🎉
𝑀𝑜𝑟𝑒 𝑡ℎ𝑎𝑛 𝑤𝑜𝑟𝑑𝑠 𝐶𝑎𝑛 𝑠𝑎𝑦 🤍 (𝐸𝑙𝑖𝑗𝑎ℎ 𝑀𝑖𝑘𝑎𝑒𝑙𝑠𝑜𝑛)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant