14| Amanda y su plan

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Ayala

Ich stehe von meinem weichen Bett auf und gehe ins Bad, um meine Zähne zu putzen und mich herzurichten. Ich sehe aus, als hätte ein Durchzug mein Zimmer  und meine Haare durchgezogen, wie einem Vogelnest hergerichtet.

Ich käme mir meine Haare langsam und schaue mich in den Spiegel an. Meine langen Haare sind lang, bis zu meinen Hüften. Meine braunen Augen sind größer, als bei normalen Menschen. Das finde ich süß. Eine kleine stupsnase zerrt meinen Gesicht. Meine Lippen sind normal, nicht zu dick und nicht zu dünn. Meine Brüste würde ich auch sagen, dass sie normal sind. Meine Figur ist etwas molliger. Das heißt, ich habe breitere Hüften  dennoch sind meine Beine zu dünn. Mein Bauch ist flach. Meine Haut gleicht wie von Schneewittchen. Kleine Sommersprossen bedecken meine Wangen und meine Nase.

,,Ayala, raus aus dem Bad. Ich muss zur Arbeit", meine Mama hämmert gegen die Tür. Ich seufze und gehe raus. Dabei hauche ich meine Mutter einen Kuss auf die Wange.

Ich gehe in meinem Zimmer und ziehe eine blaue Mum Jeans an, dazu ein Top. Meine Lippen male ich rot, da sie meine Lieblingsfarbe ist. Meine Haare glätte ich, da sie so gut wie glatt sind, gehe ich nur rüber mit dem Glatteisen, damit sie besser aussehen.

Schnell schnappe ich mir meinen Rucksack und mein Handy. In dem Flur ziehe ich meine Schuhe aus und gehe raus.

Draußen wartet eine Überraschung auf, denn Jackson lehnt lässig an der Haube seines Autos. ,,Hey", rufe ich und winke ihn zu. Er sieht von sein Handy zu mir.
,,Hey, Schönheit", sein Grinsen wird größer. Als ich in das Auto einsteige, bekomme ich eine Nachricht von Azarel, aber ich denke die Nachricht.  Sie ist von Ryan, der sein Handy seinen Vater geklaut hat.

Ich werde sie heute in der Schule öffnen, weil ich will nicht, dass es jeder mitbekommt.

In der Schule angekommen, steigen wir beide aus und jede(r)Schüler*innen schaut uns an. Sie werfen uns entweder einen eifersüchtigen oder einen tödlichen Blick zu. Jackson beugt sich zu mir und legt seine Hand auf meine Schulter. ,,Mach dir nichts daraus, jedes Mädchen will an deiner Stelle sein. Schau kurz nach links, da steht deine Cousine mit verschränkten Armen vor der Brust und vernichtet dich mit ihren Augen", sagt er und ich nicke.

Zur Seite gucken will ich nicht, denn dann werde ich auf meine Cousine begegnen und darauf habe ich keine Lust. Ich löse mich von Jackson und sage ihm, dass ich noch zum Spind muss, damit ich noch meine fehlenden und restlichen Bücher holen kann. Er nickt und haucht mir einen Kuss auf die Wange. Jeder hat es gesehen.

Mit gesenktem Kopf laufe ich nach innen. Mein Handy habe ich es in der Hand entsperrt. Ich gehe auf  WhatsApp zu und öffne den Chat von Azarel. Ich habe ein Video bekommen, wo Bryan langsam anfängt zu krabbeln. Im Hintergrund höre ich die Stimme von Azarel, wie er seinen jüngsten Sohn anfeuert.

,,Bryan. komm zu mir. Wir schicken das Video zu Aya", als er das hört fängt er, so schnell wie er kann, zu krabbeln. Er küsst das Handy von hinten.

Ohhhh, wie süß er ist.

,,Unglaublich, sogar meine Kinder lieben Sie", murmelt er und ich denke, dieser Satz hat er aus seinen Gedanken ausgesprochen, als er im Gedanke war.

Ich mache eine Sprachnachricht. ,,Ich komme heute Nachmittag zu dir. Du weißt Bescheid", warne ich am Ende. Er solle weg gehen.

𝗔𝗺𝗼𝗿 𝗶𝗺𝗽𝗼𝘀𝗶𝗯𝗹𝗲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt