Super Lovers: Haru x Ren 🌶🌶🌶

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,,Ich geh schlafen'', sagte ich zu meinen Brüdern, die eben fernsehend auf dem Sofa saßen, und stand auf.
,,Jetzt schon?'', fragte Haru und sprang ebenfalls vom Sofa auf.
Ich nickte stumm.
,,Aber du hast morgen doch Geburtstag! Willst du da denn nicht länger auf bleiben?'', fragte Aki.
Ich schüttelte den Kopf und machte mich auf den Weg nach oben.
Haru folgte mir und so standen wir gleich darauf zähneputzend nebeneinander und sahen uns im Spiegel an.
Haru war nach all den Jahren gar nicht mehr so viel größer als ich.
Anstatt bis zur Brust, ging ich ihm im Stehen nun sogar knapp über die Schultern. Wenn ich mich auf die Zehenspitzen stellte, konnte ich ihn sogar küssen, ohne dass er sich nach unten beugen musste.
Ich schmunzelte ein wenig und brach unseren Blickkontakt ab, um die Zahncreme ins Waschbecken zu spucken und meinen Mund auszuspühlen.
Haru tat es mir an seinem Waschbecken gleich.
,,Was ist so lustig?'', fragte er mich und strich mir neckend durch die Haare.
,,Ich bin kein Kind mehr'', antwortete ich nur und streckte mich zu ihm, um ihn zu küssen.
Sprachlos blieb Haru vor mir stehen.
,,Ab morgen bin ich volljährig'', fügte ich hinzu und zog mich aus, um meine Alltagsklamotten gegen den Pyjama zu tauschen.
Doch gerade als ich nackt vor ihm stand, zog Haru mich von hinten in eine Umarmung und ließ die Hände über meine Brust wandern.
Angetan seufzte ich, doch ließ ihn weiter machen.
Ich genoss seine Berührungen.
,,Du bist schon längst kein Kind mehr'', säuselte er leise an meinem Ohr und küsste meinen Hals.
Sofort legte sich eine Gänsehaut über meinen Körper und ein erregendes Ziehen durchfuhr meinen Unterleib.
Ich dreht mich um, legte die Arme um Haru's Nacken und küsste ihn erneut. Doch diesmal erwiderte er meinen Kuss voller Leidenschaft und drückte mich hinter mir an die kalte Badezimmerwand.
Ich wollte ihn von mir drücken, von der kalten Wand weg kommen, doch Haru hielt mich fest vor sich und drückte sich mit aller Kraft gegen mich, um unseren Kuss fortzuführen.
Seine Liebe und Leidenschaft erregten mich und gleich darauf spürte ich Haru's Hand an meiner Seite hinab streichen. Mein Atem beschleunigte mich, so sehr gefiel mir allein diese sanfte Geste.
Doch als er gleich darauf die Hand um meine Erektion schloss konnte ich nicht anders, als unseren Kuss für ein erregtes Stöhnen zu unterbrechen.
Ich drehte den Kopf von ihm, ließ ihn auf Haru's Schulter fallen und gab mich den Bewegungen seiner Hand vollkommen hin.
,,Haru'', seufzte ich und streckte meine Hände in meinen Intimbereich, um ihn aufzuhalten. Auch wenn mir gefiel was er tat und ich liebend gern wollte, dass er damit weiter machte, so war es hier an dieser kalten Badezimmerwand dennoch unerträglich kalt und unbequem.
,,Nicht ... hier'', presste ich zwischen meinem erregten Keuchen hervor und schaffte es so, dass er tatsächlich aufhörte.
Wortlos grinsend zog er sich bis auf seine Boxershorts aus und ging aus dem Bad und in sein Zimmer.
Ich blieb noch einige Momente mit meiner Erektion allein, hoffte sie würde wieder verschwinden, sodass ich hinaus auf den Flur konnte und Haru folgen konnte.
Aki und Shima wollte ich so lieber nicht über den Weg laufen und wie es der Zufall wollte, hätte ich in diesem Zustand sicher einen von beiden auf dem Flur getroffen.
Also blieb ich noch einen Moment schnaufend im Badezimmer stehen und sah mich unweigerlich im Spiegel an.
Ich war immer noch kleiner als Haru, doch mittlerweile groß und muskulös genug, um nicht mehr das kleine Kind zu sein, als das er mich kennen gelernt hatte.
Meine Stimme war tiefer und ich hatte an manchen Tagen soetwas wie einen Bartwuchs!
Ich hatte Hoffnung und Angst gehabt, dass Haru mir gegenüber anders werden würde, wenn ich erwachsener wurde.
Hoffnung darüber, dass er mich nicht mehr als Kind sah und auch in unseren intimen Zeiten mehr mit mir tat, als mich zu befriedigen. Er ließ es kaum zu, dass ich ihn anfasste und ihm dieselbe Befriedigung schenkte, wie er mir. Dabei wünschte ich mir nach all den Jahren nichts sehnlicher, als endlich das Selbe tun zu dürfen.
Nicht, dass er mir nicht genügen würde, doch immer zu wissen, dass da noch mehr dahinter steckte, als er mir bisher zeigte, machte mich unwahrscheinlich neugierig.
Doch neben dieser Neugier, hatte ich auch eine beständige Angst, dass er mich verlassen würde, wenn ich zu erwachsen wurde. Wenn er merkte, dass ich ihn nicht mehr brauchte und auch ohne ihn klar kommen würde.
Doch Haru würde ich immer in meinem Leben brauchen...

Anime One-Shots // Lemon/Smut/Dirty/18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt