Kapitel 25

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„Ich liebe dich y/n."

Das Licht in seinen Augen erlischt und so langsam droht mein Verstand abzuschalten.

Nein.

„Vergiss es Dabi. Gib mir fünf Minuten, okay? Ich werde uns hier rausholen." Ich gebe ihm einen Kuss auf die Stirn.
Wenn du nur wüsstest wie sehr ich dich liebe du Arsch.

Mit einem letzen Blick zu ihm stürme ich aus dem Raum und ziehe sofort mein Katana aus meiner Brust. Ich werde ihn retten. Ich muss ihn retten.
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„L/n? Sind sie wach?" Irgendeine Stimme dringt in meinen Kopf und reißt mich in die Realität. Etwas zu schnell öffne ich meine Augen weswegen ich erstmal nichts sehe. Wo bin ich?
„Ahh sie sind endlich aufgewacht. Wie geht es ihnen? Haben sie schmerzen?" Eine kleine Frau etwa Mitte 40 steht neben meinem Bett und durchlöchert mich mit Fragen. „Wo ist Dabi?"
„Dabi? Ich weiß leider nicht von wem sie sprechen Miss." Huh. Mit all meiner Kraft versuche ich mich an irgendwas zu erinnern aber es kommt überhaupt nichts. Ich brauche dringend antworten.

„Wo bin ich hier und wer hat mich hier her gebracht?" „Sie sind im Krankenhaus und das war ein junger Mann mit braunem Haar, er wollte und nicht sagen wer er ist aber er hat Ihnen eine Nachricht hinterlassen." Sie holt einen zusammengefalteten Zettel aus ihrer ‚Arztkitteltasche' und drückt ihn mir in die Hand.
Mit zittrigen Fingern entfalte ich ihn und fliege über die Zeilen.

hey y/n,
ich hoffe dir geht es einigermaßen gut
Du kannst dich höchstwahrscheinlich an das meiste was passiert ist nicht mehr erinnern aber das ist vielleicht auch besser so.
Du machst dir bestimmst sorgen um Dabi aber keine Angst, ihm geht es gut.
Sobald es dir besser geht wird dich jemand holen. Wenn du bereit dazu bist gib jemanden Bescheid.

Wir werden uns eine Zeit lang nicht mehr sehen können. Ich hasse Abschiede und es fällt mir schwer nicht da zu sein um auf dich aufzupassen aber ich weiß,
auch wenn ich es nur ungern zugebe,
dass du bei Dabi in guten Händen bist. Also muss ich mir nicht all zu große Sorgen machen.

Ich werde dich vermissen y/n,
pass auf dich auf.

Bis irgendwann mal,
~Kai

Wow. Er haut einfach so ab ohne mir überhaupt zu erzählen wieso. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Hoffentlich geht es ihm gut.
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„Mir geht es wirklich schon vieeeelll besser. Ich würde jetzt gerne abgeholt werden." Die Ärztin seufzt nickt aber dann. „Sie sind zwar heute morgen erst aufgewacht aber na gut, wenn ich nein sage werden sie sowieso noch tausend mal fragen." Juhu.   Anscheinend war ich drei Tage lang bewusstlos. Weswegen die mich eigentlich noch hier behalten wollen aber ich muss unbedingt raus hier.

„In einer halben Stunde sollte jemand kommen und sie holen, seinen sie bis dahin bitte bereit zum Gehen." „Kann ich davor noch duschen oder so?" Sie verdreht ihre Augen erlaubt es mir aber dann. „Okay. Beeilen sie sich aber."

Während das angenehm heiße Wasser so über mich prasselt schweifen meine Gedanken immer wieder zu Dabi. Kai meinte zwar es ginge ihm gut aber bevor ich ihn nicht selbst gesehen habe werde ich mich nicht entspannen können.

Er hat mir gesagt das er mich liebt,
in all der Zeit in der es zwischen uns immer ein hin und her war haben wir kein einziges Mal über Gefühle füreinander gesprochen. Auch wenn es mir im Unterbewusstsein schon eine lange Zeit klar war das Dabi definitiv mehr als nur ein Freund war. Ich hätte mich sowieso nie getraut es ihm irgendwie zu gestehen unter anderem auch weil mein Ego niemals einen Korb von ihm ertragen hätte können.

„L/n kommen sie bitte aus dem Badezimmer, ihr Freund ist da um sie abzuholen", motzt irgendeine Krankenschwester und hämmert gegen die Tür. Mein Freund??
Ich schalte das Wasser ab und beginne zu sprechen „Er soll einfach im Zimmer warten. Bin in fünf Minuten Fertig."

Sehr langsam öffne ich die Tür und strecke meinen Kopf durch doch ich sehe niemanden. Noch langsamer trete ich aus dem Bad und gerade als ich meinen Mund öffnen wollte um etwas zu sagen legen sich zwei starke Arme um mich. Allein das kribbeln wenn seine Haut auf meine Trift, sein Geruch und diese unglaubliche Wärme die von ihm ausgeht verrät ihn. Sofort löst sich meine Anspannung und eine unglaubliche Hitze überflutet mich. „Ich hab dich vermisst Engel", meint er und gibt mir einen Kuss auf den Hinterkopf.

Wenn dieser Idiot nur wüsste was seine Worte, seine Gesten, allein seine Anwesenheit in mir auslösen. Er macht mich Wortwörtlich verrückt.

Ich drehe mich zu ihm und sofort schleicht sich ein Lächeln über meine Lippen. „Ich bin so froh das es dir gut geht", flüster ich und lege meine Hand auf seine Wange.
„Der einzige Grund warum ich noch hier bin bist du, du hast mir mein Leben gerettet kleines." Er legt seine Stirn auf meine und wie als wurde ich vom Blitz getroffen überrumpeln mich Erinnerungen.

„Verfickte scheisse rück es endlich heraus", zische ich und muss mich zusammenreißen mein Katana nicht gleich in ihn rein zu rammen. „Ach y/n wir wissen beide das alles was du hier von dir gibst nur leere Drohungen sind. Du wirst mich nicht töten weil ich deine einzige Chance bin Toya zu retten. Ich biete dir aber immer noch meinen Deal an. Ich gebe dir das Gegengift und dafür wirst du die LOV verlassen und als mein Versuchskarnickel arbeiten. Es liegt alles in deinen Händen meine Wundervolle Tochter." Ich trete ihm in den Bauch und fahre langsam mit meinem Katana seinen Hals entlang.

„Wenn du nicht sterben willst dann tu lieber was ich dir sage, Vater." Ich grinse ihn an und sammle meine Kraft um mein Katana in seine schwarzen Flammen zu Hüllen. Wenn ich das einfach so mache ohne selbst in großer Gefahr zu sein brauche ich unendlich viel Kraft und Konzentration.
„Du traust dich nicht mich zu töten. Deine Mutter hätte dir das niemals verziehen. Schau nur an was aus dir geworden ist, eine Schurkin. Deine Mutter hätte das nie gewollt." Jetzt reicht es mir Komplett und ich ramme meine Faust volle Kanne in sein Gesicht.

„Halt deine scheiss fresse bevor ich sie dir stopfe. Es ist mir scheiss egal ob sie dich mal geliebt hat. Du bist ein verficktes Arschloch was mir die letzen Jahre mein leben zur Hölle gemacht hat und wenn sie gewusst hätte was du hier abziehst würde sie dich genau so verabscheuen. Also wag es nicht noch einmal so zu tun als würdest du sie kennen." „Deine Mutter war eine Hure, genau so wie du y/n. Sie hat mich betrogen. Ich bin nicht dein Vater. Sie hat mit irgendeinem Schurken geschlafen der sie verführt hat und danach hat er sie verlassen. Und dann hat sie auch noch das Kind dieses Bastards bekommen. Du kannst deine Mutter gerne in der Hölle besuchen gehen." Seine Worte treffen mich wie tausend kleine Messer. Nein. Er lügt. Er ist ein Lügner. Meine Mutter war die ehrlichste Frau der Welt sie hätte niemals irgendwen betrogen, auch nicht wenn es so ein Arschloch wie mein Vater war. Ich kann, will und werde das nicht glauben.

„Waren das also deine letzen Worte?"

„Y/n? Ist alles gut?" Dabi wedelt mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum und holt mich aus der Erinnerung. Egal wie sehr ich mich versuche an das was danach passiert ist zu erinnern es kommt überhaupt nichts.

„Ja, sorry hab mich an was erinnert. Können wir jetzt bitte endlich von hier verschwinden?" Er nickt wendet seinen skeptischen Blick aber nicht von mir ab. „Okay, aber vorher muss ich noch was erledigen." Er legt seine Hand auf meine Wange und kommt mir immer näher. Ich schließe meine Augen und warte darauf das er seine Lippen auf meine legt doch es passiert nichts. „Ich muss dir noch etwas gestehen", flüstert er kaum hörbar. Sein Gesicht ist meinem so nah das ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren kann.

Ich habe mich in dich verliebt y/n."
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AHHHHHHH
AHHHHHHHHHHHHHHHHHH
ICH BIN SO GLÜCKLICH JUNGE

DabixreaderKde žijí příběhy. Začni objevovat