Kapitel 12

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„Y/N!!" Toga kommt auf mich zu gerannt und fällt mir in die Arme.
„Ich bin so glücklich das du noch lebst." Sie legt ihre Hände auf meine Wangen und verteilt viele kleine Küsse auf meinem Gesicht woraufhin Dabi, der auf der an eine Wand angelehnt steht sie giftig anschaut.

„Ich hab dich so vermisst Toga", flüster ich und verschränke unsere Finger.
„Ich dich auchhhh!"
„Shigaraki sagt wir sollen zu ihm er möchte mit dir reden y/n." Dabi packt mich ziemlich unsanft am Arm und zieht mich hinter sich her zurück ins Gebäude. Ich schaue noch verzweifelt zu Toga die sich das Lachen verkneifen muss.

Was hat Dabi eigentlich schon wieder? Vor noch etwa einer halben Stunde hat er mich...
Wir haben uns-
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Endlich legt er seine Lippen auf meine..
Es ist als hätte ich ewig auf diesen Moment gewartet, als hätte ich nur einen Kuss von ihm gebraucht und alle sorgen, schmerzen einfach alles verschwindet.
Es fühlt sich so richtig an..

Ich lege meine Hände in seinen Nacken und ziehe ihn somit näher zu mir, wenn das überhaupt noch möglich ist.
Seine eine Hand ruht noch auf meiner Wange während er die andere auf meiner Taille platziert hat.

Er löst sich wieder von mir und schaut mir noch eine Zeit lang still in die Augen, so als würde er versuchen herauszufinden was ich denke.
„Sie lebt, ihr geht es gut. Du hast sie nicht verloren", murmelt er.
„Dabi? Alles gut?"
„Jetzt ja." Er lächelt und gibt mir nochmal einen kurzen Kuss.
„Ich muss mich schnell umziehen gehen bleib du hier, nein ich lass dich nie wieder alleine komm mit." Er rappelt sich auf und streckt mir seine Hand vor die Nase.
„Soll ich dir etwa beim umziehen zuschauen oder was", kicher ich.
„Also mich stört's nicht", meint er und zuckt mit den Schultern.

„Dabi bist du fertig?" Ich bin mit dem Rücken zu ihm gedreht da ich kein spanner bin der so scharf drauf ist ihm beim umziehen zu zuschauen.
(Actually we all know we are but pshttt)
„Jo."
Ich drehe mich um und mein Mund klappt für eine Sekunde auf. Für ein paar Sekunden rühre ich mich nicht da ich seinen Körper betrachten muss doch dann krieg ich mich wieder ein und drehe mich um.
„D-du Idiot. Willst du etwa nur in Boxershorts gehen?" Ich weiß er war davor noch nur mit einem Handtuch bekleidet aber ich war viel zu aufgeregt und glücklich ihn wiederzusehen das ich da nicht so darauf geachtet hab.
„Nein ich wollte dich nur ärgern."
„Ich, ach egal zieh dich jetzt endlich um."
„Jaja."
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„Byee Toga, bis morgen!" Wir umarmen und nochmal kurz und sie verlässt das Zimmer.
Ach wenn wir schon dabei sind, Shigarki hat mir erklärt, dass wir in einem Hotel sind was einem Freund von ihnen gehört, das heißt ein Hotel voller Schurken und drei mal dürft ihr raten mit wem ich mir ein Zimmer Teile..

Richtig, mit Dabi.
Seit dem ich heute Morgen aufgewacht bin klebt er förmlich an mir. Ich weiß es zwar nicht genau aber ich denke er hat Angst das mir wieder etwas passieren könnte.
„Dabiii!" Keine Sekunde nach meinem Ruf steht Dabi auch schon im Türrahmen und starrt mich an.
„Können wir reden?"
„Wird es lange dauern?"
„Kommt drauf an wie schnell du mit der Wahrheit ausspuckst."
„Hm ok." Er lässt sich neben mich aufs Bett fallen und wartet anscheinend darauf das ich anfange zu sprechen.

„Machen wir's kurz. Ich möchte wissen was passiert ist. Wie bin ich wieder zu euch zurück gekommen? Was ist alles in der Zeit passiert an die ich mich nicht mehr erinnern kann?" Er seufzt.
„Sieht wohl so aus als würde es doch länger dauern was?" Dabi legt seinen Arm um meine Schulter und zieht mich zu sich woraufhin ich meinem Kopf auf seiner Brust ablege und darauf warte das er mit seiner Erzählung anfängt.
„Nun gut wo fang ich bloß an. Als ich endlich erfahren hab wo du bist hab ich mich sofort auf den Weg gemacht, damit wir dich so schnell wie möglich aus diesem Albtraum heraus holen konnten...."

DabixreaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt