Kapitel 10

4.6K 147 75
                                    

.
„...ab jetzt werde ich mich um dich kümmern." Keine Sekunde später legt er seine dreckigen Lippen auf meine..

Ich möchte mich wehren ihn von mir wegddrücken doch ich schaffs nicht .Seine Lippen sind Rau und dünn. Ich bin wie versteinert. Alles in mir schreit und möchte das er Aufhört doch mein Körper ist wie weggetreten. Mit all der Willenskraft die ich noch besitze überwinde ich mich dazu ihm in die Lippe zu beißen.

Endlich zuckt er zurück und hält sich an die Lippe.
Sie blutet und schwillt an.
Doch anstatt das der Mann irgendeine andere Reaktion zeigt grinst er schon wieder nur so.

„Das was ein Fehler." Bevor ich überhaupt noch nachdenken kann, holt er mit seiner Hand aus und im nächsten Moment spüre ich einen stechenden Schmerz an meiner Wange. Tränen sammeln sich in meinen Augen. Ich möchte etwas sagen doch er gibt mir garnicht die Chance dazu und holt erneut zum schlag aus. Dieses mal ist der Schmerz schlimmer.

„So mein Engel ich hoffe doch du nimmst mich ab jetzt ernst und nun kommen wir zu den Fragen. Fangen wirmal ganz simpel an,was habt ihr, die Liga der Schurken vor?" Ich werde ihm nichts verraten.Selbst wenn ich hierbei draufgehen sollte.

„Ich weiß es nicht", flüster ich.
„Falsche Antwort." Dieses mal bildet er mit seiner Hand eine Faust die keine Sekunde später in meinem Gesicht landet.
Blut tropft vor mir auf den Boden und meine Sicht wird immer verschwommener.
„Wo versteckt ihr euch zurzeit?"
„Du kannst mit mir machen was du willst aber glaube mir ich werde dir kein Wort verraten." So stolz es geht versuche ich meine Worte rüber kommen zu lassen.

„Na na na, du weißt doch garnicht was ich alles mit dir vor habe." Er legt seine Hand auf meine Brust und mit der anderen fährt er meine Taille auf und ab.
„So ein schönes junges Mädchen, mit so einem wundervollem Körper. Du bist beinahe zu perfekt weswegen es mir schon fast leid tut dein Gesicht so zugerichtet zu haben. Aber nur fast denn wie gesagt ich hab noch ganz viele andere Dinge mit dir vor. Wenn ich fürs erste mit dir fertig bin wirst du mir schon mehr verraten."

„Halt die Fresse. Wenn's sein muss lasse ich mich lebendig Häuten. Ich werde dir kein Wort sagen, kein Wort bis zu meinem letzten Atemzug, das kannst du mir glauben Schatz", ich spucke die Worte in einem Ton aus, der selbst mein Inneres erschaudern lässt. Ich habe eine unglaubliche Angst, aber der Hass den ich um Moment empfinde, droht mich zu übernehmen.

„Bring mich nicht auf Ideen Baby." Seine Hand die immer noch an selber stelle ist fängt er grob an zu bewegen. Ich versuche mich immer und immer wieder zu befreien aber ich bin ihn vollkommen ausgeliefert.
Ich kann überhaupt nichts tun.
Alles was ich tun kann ist irgendwie dabi zu erreichen. Ich muss es..

Auf einmal steht er auf und fängt an irgendwas an meinen Fesseln zu machen.
Ich spüre wie sie lockerer werden und meine sinken.

Das ist deine Chance y/n, du musst einfach nur deine Quirk einsetzen und den Bastard abstechen. Du schaffst das.
Aber es geht nicht. Mein Körper hört nicht mehr auf mich. Egal wie sehr ich es versuche meine Arme bewegen sich keinen Millimeter.
„Ich werde gleich einen meiner Männer rufen der dich in ein anderes Zimmer bringt. Ein Zimmer mit einem Bett. In etwa einer Stunde bin ich wieder zurück und kümmere mich um dich. Ob die anderen mit dir was machen werden kann ich dir nicht sagen. Vielleicht hast du Glück und du kannst dich noch etwas erholen bis ich wieder da bin wenn nicht tja selbst schuld. Damit hättest du rechnen sollen wenn du dich mit Leuten wie Dabi abgibst, aber keine Angst nach einer Zeit wirst du dich schon noch an mich gewöhnen, wenn du das hier überleben solltest. Nun gut genug geredet. aber eines noch." Er packt mich an meinem Kragen und zieht mich zu sich hoch.

Ich möchte mich wehren, schreien, ihn umlegen aber mein Körper hört nicht auf mich. Komm schon y/n, tu etwas. Beweg dich. Du musst ihn umbringen, alles auf eine Karte setzten. Das ist deine letzte Chance.
Ich sammle ale Kraft die mir noch übrig ist und haue ihn mit voller Wucht gegen sein Kinn. Ich höre meine eigenen Knochen brechen, doch es hat was bewirkt. Er lässt mich fallen und ich knalle volle Kanne mit meinem Kopf gegen den Boden, aber das darf nicht alles gewesen sein. Ich raffe mich so schnell es geht wieder auf und springe ihn an. Mit der anderen Hand versuche ich erneut zum schlag auszuholen, doch vergebens. Er stößt mich zurück und lehnt sich über mich. Mit der einen Hand drückt er meine Hände gegen die Wand und mit der anderen streicht er zwischen meine Beine.

DabixreaderWhere stories live. Discover now