Kapitel 4

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„Also..." Gerade als er mir endlich erzählen wollte was hier vor sich geht klingelt es.

EUER ERNST?!

Er steht auf und geht ohne noch etwas zu sagen aus dem Wohnzimmer.

„Und du wohnst jetzt also mit der kleinen zusammen? Teilt ihr euch auch ein Bett? Ach was rede ich hier das Mädchen ist schon über 24 Stunden bei dir wahrscheinlich hast du sie schon mehrmals flachgelegt. Ich mein es ist noch nie passiert das ein Weib mehr als 30 Minuten bei dir war ohne das du sie geflankt hast", meint eine mir unbekannte männliche Stimme belustigt.

Ist Dabi etwa so ein Frauenheld? Ich weiß nicht wieso aber irgendwie ist die Vorstellung das Dabi etwas mit anderen Mädchen hat nicht wirklich prickelnd.
Ich kenne diese Mädchen nicht aber ich verspüre irgendwie eine Art Hass gegen sie.
Dieses Gefühl...
Ist das Eifersucht?
Nein sicher nicht.
Warum sollte ich eifersüchtig sein? Dann soll er halt seinen Spaß mit irgendwelchen Nutten haben wenn's ihn dann besser geht.
Tsk

„Man sieht sich alter", der Mann verabschiedet sich und kurz darauf knallt er beim Rausgehen die Haustür zu.

„Y/n, deine Sachen. Bring sie ins Schlafzimmer, wir teilen uns einen Schrank.Ich geh kurz runter. Versuch ja nicht abzuhauen vertrau mir du willst nicht wissen was ich dann mit dir anstelle", brummt Dabi.

Eigentlich hatte ich nicht mal jetzt noch nicht mal vor wegzulaufen. Ich muss mich erstmal mit ihm unterhalten.

„Keine Angst ich lauf dir schon nicht weg" Er antwortet mir nicht mehr sondern verlässt die Wohnung.

Nachdem ich meine Sachen alle verräumt habe, worunter sogar viele von meinen Kosmetikartikeln dabei waren, bin ich in die Küche gegangen um Abendessen zu machen.
Immerhin kann ich ja nicht immer Dabi kochen lassen.

Ich decke den Tisch und so weiter. Dann widme ich mich meinen Ramen wieder.
Ich bin zwar kein Profi Koch aber ich muss schon zugeben das mein Essen ganz lecker ist.
Wird es Dabi überhaupt schmecken? Wird er es überhaupt essen? Vielleicht denkt er dass ich ihn vergiften will..

Auf einmal spüre ich seinen warmen Atem an meiner Wange und sein süchtig machender Geruch steigt mir in die Nase.
Er legt seine Arme um meine Taille und drückt mich enger gegen die Theke.
„Was kochst du den da kleines", haucht er in mein Ohr und streicht leicht mit seinen Lippen über meine Wange.
„D-dabi ich lass mich kochen!" Mit seinen Händen fährt er langsam immer weiter nach oben.
„Dabi ich meins ernst." Ich lege meine Hände auf seine und schiebe sie wieder zurück dann drehe ich mich um und schaue zu ihm rauf.
„Setzt dich schonmal an den Tisch ich bringe gleich alles rüber."
Er seufzt lässt dann aber doch von mir ab und geht aus der Küche.

Als alles fertig ist bringe ich das Essen zum Tisch an dem Dabi sitzt und wieder irgendwas an seinem Handy macht.
Ich stelle ihm seinen Teller vor die Nase und nehme ihn sein Handy weg welches ich in meine Hosentasche stecke.
„Bekommst du nach dem Essen wieder." Er verdreht die Augen und fängt an seine Ramen zu essen. Ich setzte mich und tue es ihm gleich.

Wow. Ich habe mal wieder ein Kunstwerk vollbracht. Ich bin halt einfach toll und gut kochen kann ich auch noch.

𝒽𝒶𝓈𝓉 𝒹𝓊 𝓉𝑜𝓁𝓁 𝑔𝑒𝓂𝒶𝒸𝒽𝓉 𝓀𝓁𝑒𝒾𝓃𝑒𝓈
(Hast du toll gemacht kleines)
Meine Wangen färben sich rosa und ich blicke zu Dabi welcher mich angrinst.
So wie's aussieht sind wir beide mit dem Essen fertig also nehme ich unser Geschirr, bringe es wieder in die Küche und fange an abzuspülen womit ich ziemlich schnell auch fast schon wieder fertig bin.

DabixreaderOù les histoires vivent. Découvrez maintenant