Chapter four

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Angekommen in meinen Dorm ließ sich Mattheo auf mein Bett fallen.

„Wer hat dir erlaubt in mein Bett zu gehen."

„Niemand."

„Haben dir deine Eltern nicht beigebracht höflich zu sein wenn man bei anderen ist?"

„Nope."

„Das erklärt so einiges."

Mit einem Feuchten Lappen wischte ich schonmal das gröbste weg.

„Ich muss kurz in den Krankenflügel, um das ganze Zeug was ich brauche zu holen. Ich bin in 10 Minuten wieder da."

Er nickte, also machte ich mich auf den Weg.

Plötzlich wurde ich gegen die Wand gedrückt.

„Ist er etwa bei dir huh?"

„Lass mich los Malfoy und überhaupt geht es dich gar nichts mehr an was ich tue oder wer bei mir ist."

„Du bist immer noch meine Freundin."

Ab diesem Punkt ist mir der Kragen geplatzt.

„Verstehs doch endlich ich werde nicht mehr zu dir zurück kommen. Nie mehr wieder. Du hast dir Astoria ausgesucht okay?! Als lass mich jetzt einfach in Frieden weiter leben."

Ich schrie ihn an.

So sehr wie noch nie.

Doch anstatt mir zu antworten oder einfach zu gehen drückte er mich in eine winzig kleine Abstellkammer.

„Wer nicht hören will, muss fühlen."

Er presste seinen Körper gegen den meinen und verteilte heiße Küsse auf meinem Hals.

Ja es fühlte sich gewissermaßen gut an, doch mich schmerzt es einfach zu sehr zu wissen, dass er das gleiche auch mit ihr gemacht hat.

Vergeblich versucht ich mich zu befreien, doch er ließ mir keinen Millimeter.

„Draco. B- bitte lass mich einfach gehen."

Er reagierte nicht und machte einfach weiter.

Er knöpfte meine Bluse auf und mit der anderen Hand hielt er immer noch meine Hände beieinander, sodass ich mich kein Stück bewegen konnte.

Ich fragte mich was Mattheo in diesem Momente denken wird, denn es sind schon lange mehr als zehn Minuten vergangen.

Warum ich in diesem grausamen Moment an ihn denke? Ich weiß es nicht.

Langsam wanderte seine Hand zu meiner Mitte.

In diesem Moment rannte mir auch schon eine Träne über meine Wange.

Ich versuchte nicht mehr gegen ihn anzukämpfen da ich wusste das es nichts bringt.

Ich währte mich nicht mehr.

Ich ließ es einfach über mich ergehen.

Ich weinte still schweigend vor mich hin.

Ich gab keinen Ton mehr von mir.

Er machte weiter und weiter bis ich das Klirren seines Gürtels Hören konnte.

Doch ich war zu schwach um ihn aufzuhalten.

Gerade als er dabei war sich zu platzieren wurde die Tür aufgerissen und keine Sekunde später wurde er von mir weg gezogen.

Ich sank an der Wand hinunter und weinte nur noch, man hörte immer wieder Schläge doch ich sah nicht einmal zu meinem Retter hinüber.

Nach einiger Zeit und vielen schmerzvollen Schlägen sah ich in seine Augen.

Mattheo

Er hat mich vor Malfoy gerettet.

„Hey alles okay. Was hat er gemacht?"

Ich versuchte mir mein Oberteil so hin zu halten das man nichts von meinem Körper erkennen konnte.

„E- Er hat-„

Ich kam nicht weit da meine Stimme immer wieder zerbrach.

„Komm mit ich bring dich erstmal zu mir."

Er zog mir sein Jackett über.

Ich richtete meinen Rock wieder einigermaßen so hin das es passt, danach wollte ich versuchen aufzustehen doch meine Beine wackelten zu sehr.

Als ich kurz davor war, zu Boden zu fallen spürte ich zwei starke Hände an meiner Taille.

Einen kurzen Moment später wurde ich auch schon hochgehoben.

Mattheo wollte gerade losgehen als ich mit schwacher Stimme sprach:

„Warte, ich hab kein Verbandszeug für dich."

„Das ist jetzt egal."

„Aber-„

„Kein. Aber."

Ich gab nach und ließ mich in die Schulter meines Retters fallen.

In seinem Dorm angekommen lag er mich sanft auf sein Bett ab.

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<3

The bad guy who fell in love (abgebrochen)Where stories live. Discover now