Chapter five

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„Schlaf jetzt erstmal."

„Es ist mitten im Nachmittag, ich kann nicht schlafen. Und überhaupt musst du wieder zurück in den Unterricht."

Er sah mich ernst an.

Ich versuchte das alles zu vergessen und so weiter zu machen wie vorher, doch Mattheo machte es mir nicht leicht.

„Das kannst du gleich wieder vergessen. Ich lass dich nicht mehr alleine, vor allem nicht, wenn der Psycho frei umherläuft."

Wen er mich nicht gehen lässt dann gehe ich halt ohne seine Einwilligung.

Ich stand also von seinem Bett auf und ging zur Tür.

Ich hörte schnelle Schritte hinter mir, die sich mir näherten.

Als ich die Türklinke herunterdrücken wollte wurde ich auch schon an meinem Handgelenk gepackt und zurückgezogen.

„Lass mich gehen Riddle."

„Nein. Du wirst nirgend wo hingehen."

Ich sah ihn wütend und zugleich traurig an.

„Du merkst es nicht mal oder?"

„Was, sollte ich denn bemerken?!"

Seine Stimme nahm einen aggressiven Ton an.

Wobei ich ruhig und sanft sprach.

„Du wirst schon wie er. Du schreibst mir vor was ich zu tun und zu lassen habe, dabei sind wir nicht einmal freunde."

Nach diesem Satz ließ er von mir ab.

„Ja... Wir sind nicht mal freunde."

Von einem Moment auf den anderen wirkt er irgendwie traurig.

Ich sah ihn noch einen kurzen Moment an und verschwand dann.

Zurück im Unterricht sah ich auch die beiden leeren Plätze von Mattheo und Draco.

War das alles meinetwegen? Oder wollte Mattheo mal wieder ‚Spaß' haben.

Der Schultag verlief ohne irgendwelche Zwischenfälle. Langweilig wie immer.

Nachdem alles vorbei war, ging ich zurück in meinen Dorm.

Dich auf dem Weg dorthin begegnet ich ihm, wie er knutschend mit irgend einer Ravenclaw in der Ecke steht.

Ich dachte wirklich nach all dem, was er für mich getan hat, das er mich auf irgend eine weiße mag.

Doch ich lag falsch.

Mattheo Riddle ist also wieder ganz der Alte.

Jede Nacht hat er eine Andere, und wenn sie dann einmal von ihm benutzt wurde, schaute er sie nicht mal mehr mit dem Arsch an.

Das hörte ich jedenfalls von den anderen, so war er als er noch nicht in Hogwarts war.

Ich blieb einen Moment stehen und sah ihn und das Mädchen an.

Sein Blick schweifte auch zu mir, doch er sah mich einfach genervt an.

In einer Millisekunde setzte ich meinen Weg fort. 

Warum reagiere ich so wenn ich ihn mit einer anderen sehe?

Ich dachte nicht weiter darüber nach, sondern  setzte mich an meinen Schreibtisch und machte die vielen Hausaufgaben, die wir bekommen hatten.

Als ich dann endlich nach gefühlten Stunden fertig war, wollte ich noch eine Runde spazieren gehen.

Auf dem Weg zum Schwarzen See begegnete ich Malfoy.

Er ging still an mir vorbei, ich dachte wirklich, dass es vorbei sei.

Doch plötzlich wurde eine Hand auf meinen Mund gepresst und ich wurde zurückgezogen.

Er brachte mich zu einem abgelegeneren Ort wo uns nicht so viele sehen konnten.

Anstatt einer Hand wurde mir jetzt ein Leinen Tuch ins Gesicht gedrückt.

„Dies Mal wird dich keiner Mr. Riddle retten."

Und auf einmal wurde alles um mich herum Schwarz.

Als ich aufwachte, lag ich nackt in meinem Bett.

Mein Unterleib schmerzte, meine Beine taten noch mehr weh und mein Kopf dröhnte nur noch.

Das Letzt, woran ich mich erinnerte sind Malfoys Worte.

„Diesmal wird dich keiner retten."

Er hatte recht, dies Mal hat mich keiner von seiner Tat gerettet.

Ich versuchte mich so gut es ging wieder anzuziehen.

Als ich fertig war, wollte ich nur noch weg, ich wusste nicht wohin, doch die Hauptsache war einfach weg von diesem grausamen Ort.

Meine Beine führten mich mal wieder zu Astronomie Turm.

Ich setzte mich an das Geländer und lies meine Beine einfach Baumeln.

Viel stille Tränen rannten mir die Wangen herunter, ich fasste immer noch nicht was heute passiert ist.

Mattheo hatte recht.

Ich hätte nicht alleine umherrennen sollen.

Doch jetzt war es zu spät.

Jetzt hat er die Tat schon vollbracht.

Nach unbestimmter Zeit sah ich in meinem Augenwinkel wie sich eine Person neben mich setzte.

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<3

The bad guy who fell in love (abgebrochen)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora