Chapter ten

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Da es sowieso Abend war machte ich mich schonmal bettfertig.

Ich zog einen Hoodie der herumlag an und eine bequeme Jogginghose.

Anschließend  sah mir noch irgend einen Film der gerade lief an.

Als der dann auch zu Ende war wollte ich eigentlich schlafen, doch ich musste die ganze Zeit an Mattheo denken.

Ich bekam ihn einfach nicht aus meinem Kopf.

Die halbe Nacht dachte ich an ihn, bis ich es nicht mehr aushielt.

Ich schnappte mir die nächstbeste Jacke und ging los.

Nicht zum Astronomie Turm denn da kommen und gehen die Schüler.

Ich wollte alleine sein.

Alles vergessen können.

Genau deswegen ging ich wieder einmal zum schwarzen See.

An einem Baum angelehnt schloss ich meine Augen und genoss einfach die Stille.

Doch dies sollte nicht lange andauern denn gerade als ich fünf  Minuten da saß, hörte ich auch schon schritte hinter mir.

Ich drehte mich um und glaubte nicht, wer neben mir auftauchte.

„Was an ‚geh' hast du nicht verstanden?"

„Du hast nur gesagt ich soll aus deinem Zimmer gehen, nicht das ich dich nicht besuchen darf, wenn du draußen bist."

Ich wendete genervt meinen Blick ab.

So zu tun als wäre er nicht da ist wirklich schwer.

Als er merkte das ich ihn ignoriere lies er sich dicht neben mir nieder.

„Du willst also nicht mit mir reden?"

Seine Stimme klang sanft und freundlich.

Ich jedoch war immer noch angepisst.

„Nein eigentlich nicht."

„Gut dann erklär mir mal was ich besser machen soll das du mich ernst nimmst."

Is der eigentlich komplett behindert?

„Wieso sollte ich das?"

„Weil ich es mir wünschen würde."

Warum sollte Ichs ihm nicht erklären?

Nichts spricht dagegen.

Außer vielleicht das er es gegen mich verwenden wird.

„Nein Mattheo."

„Ach komm schon. Biiitte."

Er sah mich mit einem Schmollmund an.

Man konnte ihm einfach nicht widerstehen.

„Wenn du das irgendwo weiter erzählst bring. Ich. Dich. Um. Klar?"

„Werd ich nicht. Versprochen."

Er hielt mir den kleinen Finger hin.

„Kleiner Finger Schwur?"

Ich musste lachen und antwortet:

„Kleiner Finger Schwur."

Als wir uns dann wieder getrennt hatten sah er mich aufmerksam an.

„Wie soll ich anfangen? Du bist dafür bekannt das du jedes Mädchen flach legest und sie dann an dem Tag danach nicht einmal ansiehst. Ich hab halt angst, dass du das auch mit mir abziehen willst, verstehst du?"

„Warum sollte ich zu dir so sein?"

„Wie kann ich denn sicher gehen das du es ernst meinst und ich nicht eine von deinen Schlampen bin?"

„Weil ich es dir sage."

Jetzt wurde auch er ein wenig strenger.

„Und ich soll dir einfach so glauben?"

„Ja."

„Nein."

„Wenn ich es dir sage Y/N!"

„Das bringt viel, heute Morgen bist du zum Beispiel wieder mit ner anderen daher gelaufen gekommen. Also tu nicht so auf scheinheilig."

„Und wenn hat es dich einen scheiß zu interessieren."

„Und da is er wieder. Der echte Mattheo Riddle."

„Warum juckt dich das, wenn ich was mit anderen Mädchen mache. Wir sind doch nur freunde."

„Ach stimmt ja. Wir sind nur freunde. Dann braucht es dich nicht jucken was ich mache. Dann kannst du mich ja ganz einfach in Ruhe lassen, oder?"

„Nein kann ich nicht."

Die Konversation entwickelte sich rasant zu einem lauten Streit. Gut das uns hier keiner hören konnte.

„Weißt du was Riddle? Wenn du nicht akzeptierst, das ich dir nie ganz vertrauen werde dann können wir das mit der Freundschaft oder was auch immer du dir da erhoffst auch gleich bleiben lassen."

Ohne auf eine Antwort zu warten stand, ich auf und wollte verschwinden-

Doch ich kam nicht weit.

Mattheo griff nach meinem Arm, zog mich zurück zu sich und drückte mich gegen den Baum, an dem wir gerade noch angelehnt waren.

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<3

The bad guy who fell in love (abgebrochen)Where stories live. Discover now