Teil 17 - Gefahr... (16+)

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Hallo meine Lieben,
ich bedanke mich bei Leswurm1 fürs schnelle durch lesen meine neuen Teils. :-)
Du bist die Beste. :-D
Los geht's ...nun dann viel Spaß beim lesen.
LG Amy



Under your skinKapitel 17Gefahr...

Schnell lege ich wieder auf und mache das Handy lautlos. Mein Handeln war undurchdacht. Was wenn mein Handy geklingelt oder vibriert hätte? Dann würden die Typen mich im Schrank entdecken.
Die Angst sitzt mir im Nacken und Adrenalin schieß durch meinen Körper.
Shit! Was mache ich jetzt?
Gepackt von der Angst, die sich mit dem Adrenalin vermischt, zittert mein ganzer Körper und meine Hand. Es pocht in meinen Ohren, fühle jeden Atemzug und Herzschlag doppelt so stark wie sonst.

Ich versuch tief und ruhig zu atmen um mich wieder zu beruhigen um einen klaren Gedanken fassen zu können.

Ich tippe daher eine kurze Nachricht an Daryl.


HILFE!!!!
Sitze im Schrank in meiner Wohnung fest.
Zwei Schlägertypen suchen nach mir und haben meine Wohnung auf dem Kopf gestellt.
Was soll ich jetzt machen?
Hoffentlich finden sie mich nicht!

Gwen



Ich drücke auf absenden und warte. Dabei lausche ich auf die Schritte und Stimmen von den Kerlen die mich Suchen.


„Denkst du sie kommt bald?", fragt einer der beiden. Seine Stimme klingt ungeduldig.
Ich höre ein Klicken eines Feuerzeugs, er zündet sich eine Zigarette an.
„Wir warten erst mal ab", meint der andere.
Ich höre, wie er den Rauch raus bläst.
„Habe echt kein Bock stundenlang auf die Kleine zu warten und den Babysitter zu spielen", mault der eine.
„Halts Maul Fred. Wir befolgen die Anweisungen vom Boss. Klar!", erwidert der andere mit Bassstimme.
„Carlo..."
Ich sehe nicht was passiert, aber der zweite Mann Namens Fred verstummt.


Plötzlich leuchtet mein Handy auf. Als ich es mit Spannung entriegel, lese ich mit Spannung die Nachricht durch.

GWEN, hör mir gut zu:
Bleib wo du bist, ich komme zurück!!!!
Tue nichts, bis ich dir neue Anweisungen gebe.
Ich versuche dich zu befreien. Falls die Kerle dich doch entdecken,
steck dein Handy so tief wie möglich in den BH und gehe mit ihnen mit,
falls sie dich dazu auffordern. Bleibe soweit wie möglich ganz ruhig und gebe keinen Widerstand.

Ansonsten falls die Möglichkeit zur Flucht besteht,
Scheich dich aus der Wohnung und Renn!
Ich bin in 10 Minuten da!

Daryl



Ich lese mir seine Antwort mehrmals durch, bis ich ihm schließlich mit den Worten Antworte:

„Okay, ich mache es so"

Der Rauch von dem einem Kerl, dingt langsam zu mir in den Schrank durch. Hoffentlich muss ich nicht husten. Ich hasse Rauch...

„Verziehen wir uns in die Küche", beginnt Fred.
„Lass mal sehen, was die Kleine in der Küche hat...", sein Kumpel folgt ihm. Ich atme etwas auf.
Ich höre, wie sich die Schritte von dem Schrank in dem ich sitze sich entfernen. Der Schweiß läuft mir langsam den Rücken hinunter. Draußen hat es immer noch 35 Grad. In meiner Wohnung ist es kein bisschen kühler und Nachts kühlt es nicht wirklich ab. Der Schrank, kommt mir langsam beengt vor, daher klebt mir in kürzester Zeit mein T-Shirt und meine Haare an mir. Ich streiche die Nasse Strähne bei Seite.

Ich höre die Kerle in der Küche hantieren.
„Nur Gemüse und Hugo, nicht mal Bier!", beschwert sich Fred.
„Du sollst nicht trinken, du Holzkopf", erwidert der andere.

'Ich muss hier weg...', denke ich.

Nach einigen Minuten merke ich, dass eine neue Nachricht von Daryl eingetroffen ist. Sofort öffne ich die WhatsApp.

Ich bin jetzt da.
Kannst du dich hinaus schleichen?
Daryl



Ich antworte prompt:

„Ich versuche es, die Typen sind momentan
in der Küche."
Gwen


Ich schiebe den Schrank einen Millimeter bei Seite und schaue durch den Spalt ins Wohnzimmer. Angestrengt lausche ich, ob die beiden Typen namens Fred und Carlo zurückkehren.
Ich schiebe den Schrank noch eine Stück weiter auf, so das ich hinaus schlüpfen kann. Dann schließe ich den Schrank leise, damit sie nicht sofort kapieren, wo ich mich versteckt hatte. Ich spähe hektisch umher und suche meine Tasche, in der sich meine Wertsachen befinden.
Nach einem Augenblick sehe ich sie neben dem Sofa stehen. Ich steuer darauf zu und weiche, allen möglichen Hindernissen aus, die am Boden liegen.

„Lass uns zurück ins Wohnzimmer gehen",knurrt Carlo, der ungeduldig wird, den Dummheiten seines Partners zu lauschen.
„Scheiße...", ich schnappe meine Tasche und werfe einen Schulterblick zur Küchentür.
Mit dem Schwung meiner Tasche erwische ich einen Gegenstand, der krachend auf den Boden fällt.
Ich zucke zusammen. Sofort stehen die Typen in der Tür.
Ich renne zur Tür und die Treppen hinunter.

Mein Herz klopft mir bis zum Hals, die Angst sitzt mir wieder im Nacken.
Die Typen verfolgen mich, während ich wie eine Furie durch das Treppen Haus rase.

Hecktisch werde ich nochmals einen Blick zurück, bevor ich die Haustür aufreiße. Da packt mich Fred an meinem T-shirt.
„LASS MICH LOS", schreie ich ihn an.
Dann haue ich ihm meine Tasche ins Gesicht und reiße mich los. Ich höre wie der Stoff reißt.

Der Kerl schreit auf...

„GWEN STEIG EIN!", ich sehe Daryl wie die Autotür aufreißt. Ich renne darauf zu und schmeiße die Tür hinter mir zu.
Wieder höre ich hinter mir einen einen Aufschrei, dann fallen ein paar Schüsse.

„Halt dich fest Süße", ruft Daryl. Seine Stimme klingt ernst, denn er gibt Vollgas, so dass die Reifen quietschen. Der Sportwagen schießt los, von Null auf Hundert. Ich werde in den Sitz gedrückt und kann mich nicht rühren.
Das Adrenalin rauscht mir in den Ohren und die Wolkenkrater von New York fliegen an uns vorbei.

„Du kannst wieder aufatmen, die Kerle verfolgen uns nicht mehr", beruhigt mich Daryl. Langsam komme ich wieder zu Atem und mein Herzschlag beruhigt sich.
„Geht's dir gut Prinzessin?", Daryls Stimme klingt besorgt. Gelegentlich wirft er mir Seitenblicke zu.
„Ja es geht wieder", antworte ich, obwohl mir der Schreck noch etwas in den Gliedern steckt, als der Kerl mich am Arm gepackt hatte und die Schüsse fielen.

„Was... Was wollten die von mir?", bringe ich schließlich heraus.
„Dir drohen bzw... dich einschüchtern. Lana ist wohl sehr eifersüchtig auf dich und wütend", erwidert Daryl.
„Wo fahren wir hin?", frage ich aufgeregt.
„Erstmal bringe ich dich in Sicherheit"
„Fahren wir zu dir?" und betrachte die Umgebung, um zu erkennen ob um zu erkennen, ob es hier zu ihm geht.
„Nein wir fahren zu Freunden und Geschäftspartnern von mir, da werden sie dich nicht suchen. Du kennst sie schon, wir haben mit ihnen Gegessen. Giovanni und Maria"
„Ja ich erinnere mich. Wissen sie das wir kommen?", frage ich besorgt. Ich will da nicht einfach so hinein platzen. Ich mustere mein gerissenes T-Shirt. Der Linke Ärmel hängt in Fetzen und der Stoff hat an der Seite Risse bekommen.

Ich sehe aus...
Dann wird mir wieder bewusst, was für ein Erbärmliches Bild ich abgeben muss und ich habe noch nicht mal Wechselkleidung bei mir.

Dann höre ich ein Klingeln und im nächsten Augenblick meldet sich ein Mann. Dann wird mir erst klar, das Daryl, die Freisprechanlage für sein Telefon benutzt.

„Buana sera, hier ist Daryl", meldet er sich und Giovanni meldet sich hoch erfreut. Dann erzählt er mit kurzen Sätzen was passiert ist und fragt höflich an, ob sie vorbei kommen können. Sein Freund lädt uns darauf ein, ein paar Tage bei ihnen zu bleiben. Daryl nimmt das Angebot an und verkündet ihm dann, dass wir in wenigen Minuten bei ihnen dann ankommen werden. Schließlich verabschiedet er sich und beendet dann das Gespräch.

Sieben Minuten später fahren wir in die Tiefgarage eines dieser teuren Wohnanlagen ein mit Hochsicherungsanlagen.
Ich fühle mich eingeschüchtert.
Daryl hilft mir aus seinem Lamborghini.

Er sieht mich an, dann nimmt er mich kurz in den Arm. Langsam kehrt das vertraute Gefühl der Geborgenheit zurück. Dann küsst er mich aufs Haar.

„Wollen wir?", Seine Stimme klingt sanft, aber bestimmend.
Ich nicke und folge ihm durch das Parkhaus zu den Aufzügen. Er tippt einen Code neben der Tür ein, die sich dann sofort öffnet. Im Aufzug drückt Daryl den obersten Knopf, so dass wir in Penthouse in die letzte Etage fahren.

Was für ein Tag..., schießt mir durch den Kopf. Er hatte so gut begonnen.

Als wir oben ankommen, öffnet sich die Wohnungstür und Maria begrüßt uns. Giovanni ist nicht zu Hause.

„Buana sera, Daryl und Gwen", sie verpasst Daryl links und rechts einen Luftkuss. Das gleiche macht sie mit mir.

„Kommt doch herein", Wir folgen ihr in ihr Luxusapartment, dass sich über die ganze Ebene erstreckt. Ich weiß nicht, wo ich als erstes hinschauen soll.

„Ich kann nicht lange bleiben, aber Gwen könnte etwas Gesellschaft gebrauchen", meint mein Freund. Ich sage erst Mal nichts und fühle mich auf einmal erschlagen von den Ereignissen.

„In Ordnung mein Lieber. Fühl dich wie zu Hause", meint die lebenslustige Maria.
„Danke, ich werde später zurück kommen", er lächelt sie freundlich an. Dann zieht er mich ein Schritte zur Seite.

„Ich muss jetzt ein paar Dinge klären und treffe mich mit meinem Clan. Wenn etwas ist, kannst du mir eine Nachricht aufs Handy schicken. Alles Klar?"
Ich nicke.
„Du bist hier sicher", flüstert er mir zu.
Dann umarmt er mich fest und küsst mich schnell auf den Mund.

„Bis später Prinzessin", ruft er mir noch zu, dann geht die Tür hinter im zu.
Ich starre ihm ein paar Sekunden hinterher.
„Principessa, das ist ein süßer Spitzname", Maria reist mich aus meinen Gedanken.
„Ja...", ich lächle sie an.
„Komm meine Liebe, möchtest du etwas trinken?", fragt sie mich freundlich in ihrem englischen Akzent.
„Vielleicht etwas später. Eine Dusche, wäre vielleicht nicht schlecht", beginne ich vorsichtig.
„Aber natürlich, komm, ich zeige dir euer Zimmer" Dann bemerkt sie mein zerrissene Kleidung.
„Dio mio, principessa! Was haben die Kerle nur mit dir gemacht?", sie sieht mich erschrocken an. Ihre Haarlocken hüpfen verspielt über ihre Schultern.

„Ich bin ihnen nochmals entkommen, dabei ist meine Kleidung gerissen", erzähle ich ihr, während ich ihr über den Flur folge. Schließlich öffnet sie eine der Türen, die ich bis dahin nicht beachtet hatte. Ich folge Maria in den Raum.
Es ist ein großes Schlafzimmer. Ein großer weißer moderner Kleiderschrank erstreckt sich über linke die Wand. Auf der Rechten Seite befindet sich ein großes Doppelbett. Es sieht gemütlich aus mit seinen weichen Kissen. Doch das Beste ist die überwältigende Aussicht durch das Fenster. Es ist ein Panoramablick auf Manhattan und rechts auf den Central Park.
Überwältigend... So viel bunte Farben, die Hochhäuser, die Menschen usw.

„Das Zimmer gehörte meiner Tochter. Im Schrank kannst du dir frische Kleidung heraus nehmen. Im Bad neben an, findest du alles, was du brauchst. Fühl dich ganz wie zu Hause", sie deutet auf eine andere Tür, neben der Balkontür.

„Danke Maria, ich weiß nicht, wie ich das jemals wieder gut machen soll"
Überraschenderweise kommen mir die Tränen. Doch bevor ich sie wegwischen kann, hat mich Maria schon in ihren Arm gezogen.
„Keine Ursache, meine Liebe. Du bist ein gutes Mädchen und Daryl mag dich. Ich mag dich auch", erwidert sie und hüllt mich in ihr blumiges Parfüm ein.

„Danke Maria", hauche ich und muss lächeln. Sie gibt mir das Gefühl, zur Familie zu gehören.
Schließlich lässt sie mich los.

„Ich hole dich in einer Stunde zum Abend essen ab. Ist das Okay? Dann kannst du dich etwas ausruhen",

„Ja das ist wunderbar", erwidere ich dankbar. Da sie mir Zeit gibt, mich etwas zu erholen und frisch zu machen.
Dann verlässt Maria das Zimmer und ich bleibe sitzend auf dem Bett zurück...

Fortsetzung Folgt...

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Vielen Dank fürs Lesen.
Über Feedback, würde ich mich freuen.

LG Amy :-)

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⏰ Last updated: Jul 07, 2021 ⏰

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Is it Love Daryl - Under your skin  (Fanfiction)Where stories live. Discover now