Wohnheim?

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Suka POV:
Beim Frühstück am nächsten Morgen waren wir wieder alle zusammen und die vertraute Stimmung meiner geliebten kleinen Familie lies all die restlichen Zweifel verschwinden, die noch in meinem Kopf umherspukten. Als wir mit dem Abwasch fertig waren bekam ich einen Anruf von All Might

"Guten Morgen Sukaira, ich komm dich in einer halben Stunde abholen. Ist das Inordnung?"

"Ja, ist es ich sag nur schnell Izuku und Inko bescheid."

"Ok, dann bis gleich."

"Ja, bis gleich." ich legte glücklich auf und räumte meine Sachen zusammen. Dann ging ich in die Küche und sagte Izuku und Inko Bescheid. (Ich weiß grad nicht mehr ob Inko schon weiß, das All Might ihr Vater ist aber wenn nicht, weiß sie es jetzt einfach, weil Suka ihr es bestimmt schon gesagt hätte.)
Als ich dann mit Izuku im Hof wartete kam ein schwarzes Auto angefahren und All Might stieg mit verbundenem Arm an der Beifahrerseite aus, während Aizawa auf dem Fahrersitz saß. Ich starrte meinen Lehrer durch das Fenster sichtlich verwirrt an, doch All Might zog meine Aufmerksamkeit zu sich. "Guten Morgen ihr zwei, habt ihr gut geschlafen?" Izuku nickte sofort mit dem Kopf und auch ich nickte kurz. Neben mir zuckte Izuku plötzlich zusammen und als ich seinem Blick folgte traf ich auf Aizawas finsteren Blick, der auf ihn gerichtet war. Ein kalter Schauer rann mir über den Rücken und ich drehte mich schnell wieder weg "Tja, scheint als hättest du dich mit der Rettungsaktion, die wirklich super geplant war und auch super geklappt hat, auf Aizawas schwarze Liste gesetzt." Izuku schaute mich mit mitleideregenden Augen an und ich musste schmunzeln. "Ach, das wird schon wieder. Du kannst ja nicht auf ewig das Problemkind bleiben ich bin sicher irgendwer wird ihm mehr Ärger machen." Izuku nickte seufzend und All Might und ich stiegen ins Auto. Ich winkte Izuku nochmal und "genoss" dann die peinliche Stille "Ähm.., also warum genau holt ihr Beide mich ab?" fragte ich um herrauszufinden, ob Aizawa alles wusste oder nicht. "Ah, ich habe es Aizawa erzählt, tut mir leid, aber ich denke es ist besser, wenn er es weiß. Er ist dein Klassenlehrer und dank den gegebenen Umständen werden wir wohl erstmal nicht im selben Haus wohnen." Ich schaute seinen Hinterkopf überrascht an "Was?! Warum nicht?" Aizawa wandte sich jetzt zu Wort "Da ihr gekidnappt wurdet und wir den Nummer 1 Helden verloren haben, muss die Schule Maßnahmen ergreifen, um den Eltern mehr Vertrauen zu zeigen. Daher werden wir ein Dormsystem einführen und ich hoffe du bist damit einverstanden. Denn theoretisch bleibt dir nichts anderes übrig schließlich haben wir Lehrer dann auch eine Unterkunft und schlafen auf Schulgelände und dein Vater ist im Moment noch ein Lehrer an der UA." ich war eigentlich einverstanden mit dem System, doch etwas an dem was mein Lehrer sagte störte mich "Was soll "im Moment noch" bedeuten?" fragte ich mit gerunzelter Stirn nach. All Might räusperte sich "Naja, manchen Eltern gefällt es nicht, dass ich weiterhin an der UA unterrichte, da sie der Meinung sind das die Probleme wegen mir angefangen haben, was ja auch nicht falsch ist."  ich ballte wütend die Fäuste. "Das mag ja sein, aber du warst es auch, der uns jedes Mal gerettet hat." All Might seufzte "Aber das kann ich jetzt nicht mehr." dieser Satz war wie ein direkter Schlag in mein Gesicht und ich ließ schweigend den Kopf hängen. "Verlegt eure Familienprobleme bitte auf später ich möchte da in nichts mit einbezogen werden." sagte Aizawa und wir schwiegen für den Rest der Fahrt. Als wir am Haus ankamen schnappte ich meine Tasche und stieg aus, als auch mein Vater ausgestiegen war fuhr Aizawa schnell weiter und wir gingen nach drinnen. Es herrschte noch immer eine unangenehme Stimmung zwischen uns "Hör mal Sukaira, ich werde weiterhin an der UA unterrichten wir wissen nur noch nicht, ob das in Zukunft auch so bleibt." ich ballte wieder meine Fäuste und starrte auf den Boden. "Das ist es ja, ich kann ja verstehen, dass sie sich Sorgen um ihre Kinder machen, aber anstatt dir Vorwürfe an den Kopf zu werfen, sollten sie den Schurken die Schuld geben und dir dankbar dafür sein, dass du immer dein Leben riskiert hast um uns Schüler zu beschüzen und viele Menschen zu retten." ungewollt floß mir eine Träne über Gesicht. All Might schloss mich in seinen unverletzten Arm und ich lehnte mich einfach nur an ihn "Es fühlt sich einfach so falsch an und frustriert mich." "Es ist ja nicht deine Schuld und jetzt wie wäre es, wenn wir unsere letzten Tage Zuhause einfach geniesen. Ich muss morgen zwar erstmal den ganzen Tag arbeiten, aber solange du im Haus bleibst ist alles Inordnung. Nach drei Tagen sind die Dorms fertig und ihr werdet nach einer Woche einziehen." (Sagen wir einfach das ist mein AU, da ich kein Plan hab, wie das wirklich war.)ich nickte und er lies mich los. Wir machten Essen und ich dachte darüber nach, wie es wohl werden würde mit den anderen zusammen zu leben, dabei musste ich schmunzeln denn ich wusste jetzt schon, dass es einfach super werden würde. Während dem Essen lies ich all die Sorgen wieder verblassen und genoss einfach nur die Zeit mit meinem Vater. Ich schlief gut und las am nächsten Morgen viel. Plötzlich war es schon Mittag und ich machte mir Mikrowellen Ramen, setzte mich aufs Sofa und schaute Fern, während ich sie aß. Ich freute mich schon auf den Umzug und war gleichzeitig auch ein wenig traurig, dass ich nicht länger mit meinem Vater leben konnte. Wir kannten uns zwar schon besser, aber es wäre trotzdem schön gewesen noch etwas länger hier zu bleiben.

Three For One Part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt