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POV Kayla
„Ich denke du bist dir seit einigen Tagen des Wertes deines Blutes bewusst und auch dass du keine Wahl hast" Klaus klang noch sehr entspannt und ging mit Ruhe an die Sache heran.
„Ja ich bin mir dessen bewusst aber wie gesagt ich möchte nicht als persönliche Blutbank benutzt werden" antwortete ich auch mit ruhiger Stimme.
Stress würde die Situation nur unnötig verschlechtern.
„Liebes aber du bekommst doch deinen Preis" sagte Klaus.
„Katherine bekommt ihn, nicht ich" widersprach ich vorsichtig.
„Ich verspreche dir ein sehr angenehmes Leben" versprach mir Klaus, diesmal klang es ehrlicher als sonst.
„Naja unter angenehm verstehe ich nicht ihre Anwesenheit ertragen zu müssen", widersprach ich ihm erneut.
„Klaus, wie wäre es wenn du dir Kaylas Blut abfüllst und sie ihr Leben weiter leben kann und wenn dein Vorrat ausgeht bekommst du neues Blut" Stefan machte nun einen neuen Vorschlag.
Klaus lachte diesen Vorschlag aber nur spöttisch aus.
„Ich soll riskieren, dass sie umgebracht wird? Wenn and Licht kommt, dass ihr Blut mich unsterblich macht dann wird jeder einzelne Vampir versuchen sie zu töten" Klaus klang fassungslos.
„Tja wenn du dir so viele Feinde gemacht hast" Damon konnte diese Bemerkung nicht unterlassen.
Er grinste, doch dieses verschwand als Klaus ihm einen düsteren Blick zuwarf.
Katherine mischte sich kein einziges Mal in das Gespräch ein, sie sah eher verängstigt aus.
Und so kannte ich sie definitiv nicht, eigentlich lässt sie sich keine Chance entgehen zu diskutieren und zu streiten.
„Gut ich mache dir einen besseren Vorschlag, solange wir noch in Mystic Falls sind, darfst du deine tollen Freunde sehen und kannst rausgehen, aber du wohnst bei uns" Klaus zeigte langsam ein Funken Gnade und ich hatte wohl keine Wahl als dieses Angebot als Chance zu sehen, besser würde es nicht werden.
Und abgesehen davon, ich hatte 500 Jahre Freiheit, jetzt ist Katherine an der Reihe.
„Gut, ich wohne hier, darf aber raus wann ich will und dafür bekommt Katherine ihre Freiheit" ich streckte Klaus meine Hand entgegen um zu zeigen, dass wir einen Deal haben.
„Nicht zu vergessen ich bekomme Mikaels Körper" vergewisserte sich Klaus nochmal und gab mir seine Hand.
„Was machst du da?" zischte mir Damon zu. Ich reagierte darauf aber nicht sondern guckte Klaus konsequent in die Augen.
Es vergingen nur Sekunden doch es kam mir vor wie eine Ewigkeit.
„Dann sind wir für heute wohl fertig, Katherina es war mir eine Ehre dich zu quälen und ich bedauere dass dies nun vorbei ist." Klaus stand auf und wendete sich Kath zu.
Er strich ihr über die Schultern und sie zuckte bei der ersten Berührung zusammen.
„Fass mich nicht an" drohte sie Klaus.
Dieser lachte spöttisch und ging einige Schritte zurück.
„Jungs wir gehen" sagte Katherine nun und stand ebenso auf.
„Danke" flüsterte sie mir zu bevor sie das Haus zügig verließ.
Stefan und Damon standen auf Katherine's Befehl auf.
Damon kam auf mich zu und umarmte mich, es fühlte sich wie Abschied an doch das war es für mich nicht, schließlich konnte ich mich weiterhin frei bewegen.
„Pass auf dich auf und melde dich morgen" sagte Damon und ließ mich wieder los.
„Wir bringen dir deine Sachen morgen" nickte Stefan und folgte Damon aus dem Mikaelson Anwesen.
„Elijah wärst du so freundlich und zeigst unserem Gast das Zimmer" forderte Klaus seinen Bruder auf.
„Selbstverständlich", stimmte Elijah zu und zeigte mir den Weg nach oben.
Ich folgte ihm langsam die Treppe hinauf und bemerkte Kol wie er mich traurig anschaute.
Er saß immer noch am Esstisch und verfolgte das ganze Geschehen von außen.
Nicht nur Kol, auch Elijah, sie starrten mich an als wäre meine Beerdigung.
Nun ja, vielleicht war es das auch, ich war mir dessen nur nicht bewusst.
„Nun gut, das ist dein Zimmer für die kommende Zeit", Elijah öffnete eine Tür in dem langen Flur des oberen Stockwerks.
Er ließ mir den Vortritt und ich betrat ein schön eingerichtetes Zimmer.
Ich schaute mich um, öffnete den Kleiderschrank und darin waren schon einige Kleider.
Klaus hatte wohl an alles gedacht.
„Dann gute Nacht" verabschiedete sich Elijah und ließ mich alleine.
Ich setzte mich auf das große Bett und ließ die neue Situation einige Minuten auf mich wirken.

„Guten Morgen Liebes" ertönte eine bekannte Stimme, die mich aus dem Schlaf riss.
Als ich langsam meine Augen öffnete wurde ich von den Sonnenstrahlen, die durch das Fenster scheinen geblendet.
Ich setzte mich langsam auf und erkannte Klaus im Türrahmen stehen.
Da ich nur eine kurze Shorts und ein knappes Top trug zog ich die Decke weiter über mich. „Stalken sie mich etwa?" zischte ich.
„Da wir jetzt in einem Haus wohnen solltest du mich nicht weiter siezen" lachte er und weichte vom Thema ab.
„Na gut dann eben, stalkst du mich?"
Mein Ton war immer noch zickig.
„Liebes, ich vergewissere mich nur, dass es dir gut geht" erklärte er unschuldig.
„Ach ja mir gehts bestens, ich wohne nur mit einem Irren im Haus" sagte ich sarkastisch. Klaus schmunzelte und vergnügte sich daran, wie ich mich aufregte.
Ich stand auf und ging zum Kleiderschrank. „Ich würde mich jetzt gerne umziehen also wärst du so freundlich?"
Ich setzte ein niedliches fake Lächeln auf und deutete auf die Tür hin.
Klaus verließ mit einem letzten Blick auf mich das Zimmer.
Endlich!
Ich öffnete meinen Schrank und kramte ein wenig darin herum, hatte Klaus etwa extra Kleider für mich gekauft?
Ich nahm mir eine schwarze Bluse und eine kurze Hose heraus und zog mich um.

(Outfit)

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(Outfit)

Nachdem ich angezogen war lief ich die Treppen nach unten in die Küche.
Dort saß zum Glück Kol.
„Guten Morgen Sonnenschein" begrüßte mich Kol.
„Morgen" gab ich zurück während er mir ein Glas Blut einschenkte.
„Hast du gut geschlafen?" fragte Kol aufmerksam.
„Ganz ok" antwortete ich.
Auf einmal sagte er nichts mehr sondern schaute nur zur Tür.
Ich wunderte mich und drehte mich um.
Es war nicht zu fassen, Klaus ist immer in meiner Nähe.
Ich hatte das Gefühl er verfolgt mich bei allem was ich tue.
Klaus kam näher und nahm sich auch ein Glas Blut, allein die Art wie er mich mit seinem Grinsen anschaute war provokant.
„Also ich geh dann mal, bis dann" unterbrach ich die Stille und wollte aus der Küche gehen. „Moment Liebes, so einfach ist das nicht" stoppte mich Klaus.
Ich schaute ihn etwas fassungslos an und erwartete schlimmes.
„Was?" fragte ich mit Wut in meiner Stimme. „Ich entscheide wann und wohin du gehst", sprach er aus.
Dieser Machtbesessne Arsch.

Sorry das die letzte Zeit nichts kam ich war im Urlaub und hatte dort kein Internet. Ich hab aber ein paar Kapitel vorbereitet und die nächsten Wochen wird einiges kommen❤️

Geheime Liebschaften | Klaus Mikaelson FFWhere stories live. Discover now