Du auch hier!?

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(Y/N)s Sicht

Es sind schon zwei Monate vergangen, wo ich mit Eren und den anderen meinen Abschluss gemacht habe. Wie schnell die Zeit doch vergeht. Gerade war man noch ein Kind und in der nächsten Sekunde ist man erwachsen und muss auf sein Leben klar kommen.

Ist ja nicht so, dass ich gerade vor der größeren Firma der ganzen Stadt stehe. Ackermann Company. Die Firma, in der ich mich beworben habe. Wo nicht jeder genommen wird, wo gute Noten Vorrang haben. Und der Chef streng ist.

Ich weiß nichts über ihn, da er sich kaum bis gar nicht in der Firma zeigt. Er ist auch nicht in den sozialen Netzwerken. Instagram und Co. existieren nicht für ihn. Das ist bestimmt ein alter Sack, der sich für wichtig hält oder ein vernünftiger Mann, der seine Privatsphäre kennt.

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Langsam ging ich auch in die Firma rein, da ich sonst zu spät zu meinem Vorstellungsgespräch komme. Wie gesagt, er ist streng. Bestimmt achtet er darauf, wie pünktlich man ist. Auf jeden Fall will ich einen guten Eindruck hinterlassen. Drinnen angekommen ging ich zu der Rezeption.

Da ist ein Mädchen mit blonden Haar und sehr hellblauen Augen. Sie erinnert mich an jemanden, doch ich habe sie noch nie gesehen. Ich guckte rüber, da wo ihr Namensschild ist. Historia Reiss. Jetzt weiß ich es wieder.

Sie war diejenige, die im Namen des Chefs oft die Firma repräsentiert hat. Dieses Mädchen ist dann bestimmt die einzige Person, die den Chef höchstpersönlich kennt und sicherlich auch seine Freundin oder gar Frau.

,,Wenn Sie nicht zu spät kommen wollen, dann sollten Sie mir schon sagen, wo Sie hin möchten.'', unterbrach sie meinen Gedanken und ich drehte meinen Kopf zu ihr.

,,Entschuldigen Sie.'', kratzte ich mich verlegen an die Wange.

,,Woher wissen Sie, dass ich zu spät komme?'', guckte ich sie darauf skeptisch an.

,,Naja, Sie sind doch (Y/N) (L/N) und haben um 08:00 Uhr ein Gespräch mit Herrn Ackermann.'', las sie von ihrem Zettel ab und nannte den Chef nicht mal beim Namen, also habe ich ein Gespräch mit ihm.

Doch nicht verheiratet. Sie ist nur eine Angestellte von ihm. Mir sollte das eigentlich egal sein, doch dieser Mann ist ein interessanter Chef und ich habe gehört, dass man bei ihm ein gutes Gehalt bekommt. Seinen Namen kenne ich nicht.

Jetzt wusste sie, dass ich zu Herr Ackermann will. Sie sagte mir, wo ich ihn finde und schon machte ich mich auf den Weg. Vor dem Aufzug war eine Frau, die sehr schwarzes Haar hatte. Dieses Haar war so dunkel wie ein Rabe. Ihr Gesicht sah ich nicht.

,,Kann ich dir irgendwie helfen?'', drehte sie sich plötzlich um und ich sah ihr Gesicht.

Das Gesicht war wunderschön. Bestimmt ist sie die Frau von Herr Ackermann. Dann sah ich auf ihr Namensschild und hat Recht. Sie ist es. Mikasa Ackermann. Das ist die Frau von Herrn Ackermann. Sie hat eine sehr geheimnisvolle Ausstrahlung.

,,Wenn du zu Levi dem Idiot willst, dann bringe ich dich dahin.'', sagte sie zu mir und diesen Namen.

,,Wer ist denn dieser Levi?'', fragte ich sie und wusste nicht, wer dieser Idiot ihr Meinung nach ist.

,,Er ist der Chef hier und ihm gehört die Firma.'', stieg sie schon in den Aufzug, der auch gekommen ist.

,,Achso.'', folgte ich ihr und wusste nicht, dass er so ein schönem Namen hat.

Dieser Name hört sich überhaupt nicht so an als wäre er ein alter Sack, sondern eher nach einem vernünftigen Mann. Ein Glück auch. Ich hatte schon Angst, dass ich einen alten Sack als Chef habe. Irgendwie fühle ich mich jetzt viel sicher als vorher. Sie scheint ihn, aber nicht zu mögen.

,,Sind Sie mit Herr Ackermann verheiratet?'', stellte ich direkt die Frage und schon begann sie zu lachen.

,,Was!? Mit diesem Idioten!? Niemals im Leben. Er ist mein Cousin. Ein Arschlochcousin!?'', würde sie ernst und bekam einen finsteren Blick als sie über ihn sprach.

Sie mag ihn echt nicht. Gut, dann will ich gar nicht wissen, ob er verheiratet ist oder nicht. Als wir dann in der Etage waren, wo sein Büro ist, führte Mikasa mich dort hin. Sie sind auch schnell wieder. Jetzt bin ich bereit und stelle mich der Situation. Ich gucke auf die Uhr, es ist. 07:50. Gut, ich bin nicht zu spät.

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Levis Sicht

Papierkram, Papierkram. Wie ich dieser Arbeit hasse, doch mein Onkel meinte, dass ich ein bessere Chef wäre als Mikasa. Tzz... wenn er meinte, doch ich habe eigentlich keine Lust auf dieser Arbeit. Heute muss ich noch so ein dummes Vorstellungsgespräch mit eine Rotzgöre halten.

Sie kann gleich wieder Nachhause gehen. Ich habe keine Lust zu reden. Aber anderseits brauche ich eine Sekretärin, die sich um meinen Papierkram kümmert. Dann muss ich wohl oder übel durch. Gerade als ich mich wieder an den Papierkram setzen wollte, klopfte es schon.

,,Guten Tag, Herr Ackermann.'', hörte ich eine Stimme, die weich war und schon kam sie rein.

Ich guckte sie an und könnte meine Augen nicht von ihr lassen. Dieses Mädchen ist bildschön und ihre Haare schmeicheln ihrem Gesicht sehr. Sie guckte mich auch an und lächelte. Dieses Lächeln erinnert mich an Sie. Sie, die ich verloren habe, weil ich damals nicht wusste, was es heißt eine Person zu haben.

,,Guten Tag, Frau (L/N).'', begrüßte ich sie ebenfalls und kam wieder zurück in meine Rolle.

,,Setzen Sie sich.'', bot ich ihr den Platz an und sie setzte sich auch schon.

Laut den Unterlagen lebt sie noch bei ihren Eltern, ist nicht verheiratet, hat keine Geschwister und eine sehr erfolgreiche Schullaufbahn. Ihre Zeugnisse zeigen vor, dass sie überall Einsen hatte und das in jedem Fach. Dieses Mädchen ist beeindruckend, doch jetzt muss sie mir beweisen, dass sie zu Ackermann Company passt.

,,Also Frau (L/N), ich möchte Ihnen vorab sagen, dass es nicht einfach ist in unsere Firma reinzukommen.'', guckte ich sie an und sie lächelte immer noch.

Dieses Lächeln!? Sie!? Nein!? Reiß dich zusammen, Levi!? Du bist ein Chef und musst dich benehmen. Doch dieses Mädchen verdreht mir gerade den Kopf. Sie soll mich nicht angucken!? Ich hasse diese Situation gerade. Ach Scheiß drauf!?

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Erens Sicht

Oh nein, ich bin zu spät!? Mist!? Scheiße!? Das ist mir noch nie passiert. Ackermann Company. Die Firma in der ich arbeiten werde und in der ich meine Freundin im Auge behalten kann. Sie weiß nichts davon. Das ist wirklich euch besser so.

Mein Abschluss war nicht besonders gut, da ich in der Schule kaum bis gar nicht aufgepasst habe. Ist meine eigene Schuld. (Y/N) hat mir immer gesagt, dass ich aufpassen soll in der Schule und ich hörte nicht auf sie. Das ist normal bei mir, dass ich nicht auf die Leute höre, die was gutes von mir wollen.

Gerade als ich die Firma betreten wollte um (Y/N) im Auge zu behalten. Sie ist in der Firma von diesem Ackermann-Typen, der auf geheimnisvoll macht und keine Frau an sich ranlässt. Was ein eingebildeter Mann!? Ich hoffe nur, er fasst meine Freundin nicht an.

,,Du auch hier!?'', hörte ich plötzlich hinter mir die Stimme, die ich nie wieder hören wollte.

Levi x Reader Where stories live. Discover now