Levi x Reader

Ohne mich

(Y/N)s Sicht

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Es sind vielleicht schon Monate vergangen seit ich in der Ackermann Company arbeite. Herr Ackermann ist eigentlich gar nicht so schlimm, doch manchmal geht er mir schon auf die Nerven mit seinen Angewohnheiten, die er hat. Er kaut an seinen Fingernägeln, wenn er nervös ist oder ihn sein Onkel besucht kommt.

Wenn er gestresst ist, dann putzt er drei bis viermal seinen Schreibtisch und hasst es überhaupt, wenn es unordentlich ist. Als hätte er einen Putzwahn, den selbst meine eigene Mutter nicht hat und sie putzt schon für ihre Verhältnisse viel zu viel. In dieser Zeit habe ich auch Connie kennengelernt und mich sehr gut mit ihm angefreundet.

Mit Haaren könnte er Herr Ackermann echt Konkurrenz machen, da die beiden dann zum verwechseln ähnlich sehen würden, was ich aber schon am Anfang, als ich sein Akte sah feststellte. Naja, Connie ist auf jeden Fall nett und versteht sich gut mit Hanji. Sie ist mir auch sehr ans Herz gewachsen.

Wir haben zusammen immer die Arbeit gemacht und sie hat mir erzählt, wie lange es schon diese Firma gibt. Die Firma gibt es schon seit mehr als 150 Jahren und gehört mir zu den größten Firmen aus dieser Stadt. Die anderen beiden waren die Finger Factory unter der Leitung von Pieck Finger, der Tochter eines Millionärsvaters.

Und Kirstein Group von Jean Kirstein, einem Jungen, dessen Eltern bei einem Autounfall gestorben sind und er seitdem die Firma übernommen hat. Er ist in Erens und meinem Alter. Erst 19 Jahre alt. Wie schlimm es für ihn gewesen sein muss, seine Eltern zu verlieren und eine so große Firma zu übernehmen.

,,(Y/N)!'', rannte Hanji an mir vorbei, als würde sie vor jemanden weglaufen.

,,VIERAUGE!?'', sah ich Herr Ackermann, der mich kurz anguckte und dann schon hinter Hanji her ist.

Die beiden sind echt komisch. Beste Freunde sollen sie sein, laut Hanjis Aussage und was ich immer noch nicht glaube. Doch vor kurzem hörte ich wieder Sie. Wer ist Sie? Ein Mädchen oder eine Person, die Herr Ackermann und Hanji kennen und ihnen was bedeutet hat.

,,Irgendwie kann ich Sie nicht vergessen, wenn ich (Y/N) sehe.'' hörte ich einmal, als ich in das Büro ging, was von Hanji war. ,,Doch du musst Sie vergessen. Schließlich geht das Leben weiter, Vierauge.'' das waren Herr Ackermanns Worte. Das ist schon ein Monat her, wo ich das mitbekam.

Seitdem frage ich mich, wer Sie ist und warum Hanji Sie nicht vergessen kann. Kenny habe ich auch öfters gesehen und diese Typ soll wirklich der Chef gewesen sein. Im Flur war es still und keine Menschenseele da. Ich sollte lieber zurück ins Büro und meine Arbeit weitermachen. Ohne mich läuft ja nichts.

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Im Büro angekommen, setzte ich mich auf meinen Stuhl und begann auch schon mit der Arbeit. Diese Dokumente müssen bis heute fertig machen, weil Herr Ackermann kann sehr sauer werden, wenn man seine Dokumente nicht richtig macht oder gar fertig. Diese Typ ist sehr perfektioniert und ordentlich.

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Nach zwei Stunden kam Herr Ackermann auch wieder in sein Büro rein und sah total verwuschelt aus, als hätte er mit Hanji rumgemacht. WARTE MAL!? Hat er mit Hanji rumgemacht!? Nein oder? Das muss ich wissen. Ich grinste ihn an und bekam einen komischen Blick von ihm. Hehe.

,,Was willst du, (Y/N)?'', fragte er genervt und sein Blick war emotionslos.

,,Haben Sie mit Hanji rumgemacht?'', grinste ich ihn weiterhin an und sein Blick verfinsterte sich direkt.

,,Wie kommst du auf so einen Scheiß?'', ging Herr Ackermann zu seinem Schreibtisch und guckte mich nicht weiterhin finster an.

Levis Sicht

Mit Vierauge rummachen!? Niemals im Leben!? Sie wäre nicht mal die letzte Person mit der ich rummachen würde. Dieses Mädchen traute sich auch was. Irgendwie erinnerte sie mich an Sie gerade. Sie hat mich auch mal gefragt, ob Hanji und ich miteinander rumgemacht haben.

,,Levi, sag mal, haben du und Hanji eigentlich rumgemacht?'' lachte Sie und ich musste auch lachen. ,,Nein, es gibt schon eine Person mit der ich gerne rummachen würde.'' grinste ich Sie an und Sie nickte. Plötzlich küsste Sie mich einfach so aus dem Nichts. Diese Lippen wollte ich schon die ganzen Zeit spüren. Die ganze Zeit.

Dieses Mädchen hat es mir angetan. Doch Zeke, dieser Wixxer musste Sie aus meinem Leben nehmen. Sie, die ich immer geliebt habe und alles für Sie getan habe. Sie, die mich verändert hat und alles an mir wusste ohne das ich was gesagt habe. Sie, die Hanjis beste Freundin war und nie was gegen ihre verrückte Ideen gesagt hat.

,,Herr Ackermann?'', schnipste (Y/N) mit ihren Finger und weckte mich aus meinen Gedanken.

,,Was willst du jetzt schon wieder?'', guckte ich sie genervt an und sie seufzte.

,,Sie haben meine Frage nicht beantwortet.'', gab sie von sich und guckte mich nur leicht verwirrt an.

,,Achso nein. Und jetzt geh wieder an die Arbeit.'', beantwortete ich ihr und sie ging wieder an die Arbeit.

,,Arschloch...'', hörte ich noch wie sie es leise von sich gab.

Ich musste schmunzeln, da (Y/N) und Sie beide mehr gemeinsam haben, als nur ihr Aussehen. Wenn nur nicht ihr Freund da wäre, dann würde sich (Y/N) in mich verlieben. Naja, ich guckte mich die Dokumente an, die (Y/N) mir auf dem Schreibtisch hingelegt hat. Eines muss ich ihr lassen, sie ist fleißig und macht ihre Arbeit.

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Jetzt waren vier Stunden vergangen und in der Zeit hat (Y/N) gearbeitet. Kein Wort haben wir miteinander gewechselt. Ich genoss diese Ruhe. Das war eine gute Wahl, Vierauge zur Vizechefin zu machen. Jetzt muss ich sie nicht mehr oft sehen. Oh Ruhe, wie sehr ich dich vermisst habe. Kenny ist immer da, obwohl ich jetzt der Chef bin.

Meine Gedanken sind seit ich der Chef bin immer bei ihm. Dieser Arsch von Onkel, aber der immer für mich da war. Ohne ihn wäre ich bestimmt nicht jetzt da wo ich bin. Meine Mom hat sich ja nie für mich interessiert, doch durch ihn könnte ich lernen, dass nicht alle Frauen gleich sind. Sie, in die ich mich dann zum ersten Mal verliebt habe.

,,Ohne mich, Levi.'' erinnerte ich mich an ihre Stimme und den Klang davon, der es zu mir sagte. Ohne mich, ja ohne dich bin ich nicht mehr der ich war. Du hast mich verändert und ich vermisse dich. Meine große Liebe. Sie. Sie, in die ich mich verliebt habe. Ohne dich kann ich nicht leben. (Y/N), dich will ich auch nicht verlieren. Du bist zwar nicht Sie, aber ich liebe dich genau so sehr wie Sie.