39. Wir kuscheln nur!

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"... Setter!", sagte Ani stolz und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Atsumus Augen blitzten auf. Ani wollte Setter werden wie er?! "Das finde ich total super! Ich werde dir alles beibringen, was ich nur weiß! Bin ich dein Vorbild?!", sofort blühte Atsumu auf und machte sich in seinen Gedanken Pläne.

Ein Lächeln bildete sich auf Omis Lippen. Es machte ihn glücklich, dass sich Atsumu sehr freute, dass Ani auf seiner Position spielen wollte, auch wenn er sich gefreut hätte, wenn Ani auf seiner Position spielen würde, aber vielleicht würde Cho irgendwann mal Volleyball spielen und dann Wing Spiker sein.

Ein paar Monate vergingen und Ani akzeptierte ihren neuen Unterta- ihre Schwester! Nicht Untertan! Während Ani friedlich in ihrem Bett schlummerte und auch Cho im Land der Träume war waren Atsumu und Kiyoomi unten im Esszimmer. Sie planten ihren aller ersten Familienurlaub.

Doch beide waren nicht so ganz bei der Sache. Sie küssten sich andauernd und Atsumu saß auf Kiyoomis Schoß. Wild küssend vergaßen sie ihre eigentliche Aufgabe und verloren das ein oder andere Kleidungsstück. Etwas schwer atmend löste sich Tsumu von seinem Geliebten.

"Gehen wir hoch und machen morgen weiter?", fragte der Setter ohne Shirt und setzte sich gerade auf. Omi nickte nur, hob seinen Mann hoch und beide gingen in ihr Schlafzimmer. Dort ging die heiße Küsserei weiter.

Draußen zog sich ein Unwetter zusammen und es dauerte nicht lange, bis es richtig anfing zu Gewittern. Blitze und Donner sowie starker Regen war zuhören, was aber das Ehepaar von ihrem Akt aufhielt.

Ani wurde durch das Unwetter wach. Der Boss hatte immer große Angst vor Unwetter und es gab nur eine Sache, die die kleine Sakusa dagegen tun konnte! Zu Mama und Papa gehen und bei ihnen schlafen. Vorsichtig stand Ani auf und sah sich in ihrem dunklen Zimmer um. Es war sehr dunkel, aber das machte ihr wenig aus. Zusammen mit Schnuffel verließ sie ihr Zimmer.

Auf dem Flur hörte das kleine Mädchen komische Geräusche. Es klang als... hätte Mama schmerzen oder so, weil er stöhnte. Im Schlafzimmer ihrer Eltern brennte noch das Licht, also mussten sie noch wach sein. Vorsichtig ging sie zu dem Zimmer um ihre Eltern... in einer sehr speziellen Position aufzufinden.

"Was macht ihr da?", fragte Ani in ihrer kindlichen Naivität und musterte beide.

Sofort erschraken beide Erwachsene. Es dauerte einen Moment, bis beide Erwachsene verstanden. "W-Wir kuscheln nur!", kam es schnell von Atsumu, der ganz rot im Gesicht wurde. Gott war ihm das peinlich... Ein Glück, dass die Decke irgendwie so lang, dass Ani nicht erkennen konnte, dass Omi in Tsumu war und auch beide untenrum nackt waren.

Kiyoomi brauchte nicht lange um zu verstehen, warum Ani hier war. "Möchtest du bei uns schlafen?" Ein nicken kam von Ani und innerlich seufzte er. Wie sollte er das jetzt am besten so anstellen, dass er und sein Setter sich ohne, dass Ani etwas mitbekam, voneinander lösen könnten und nochmal duschen gehen konnten, den beide hatten ein kleines Problem da unten...

"Dann geh dein Kissen holen. Mama und ich gehen so lange Duschen.", wies er Ani an, was sie sofort tat. Direkt gingen die beiden Erwachsenen ins Bad duschen und das nicht nur um sich zu reinigen.

Etwas später langen Ani, Kiyoomi und Atsumu im Bett – Ani zwischen den beiden. Diese schlief etwas später ein. Glücklich darüber blieben sahen sich die beiden Erwachsenen an. "Also jetzt hätten wir noch etwas Zeit um einen Film zu schauen.", sagte Atsumu lächelnd und Kiyoomi willigte ein. "Welcher Film?", fragte der größere und setzte sich auf, während er aus dem Nachtisch die Fernbedienung für den Fernseher in ihrem Zimmer nahm. "Wie wäre es mit-", direkt unterbrach ihn das Babyfon, als Cho in ihrem Bettchen anfing zu schreien. Leicht seufzte Atsumu. "Ich gehe nach ihr schauen...", sagte er und ging nach seiner Tochter schauen.

"Das ist lächerlich. "Es ist nicht lächerlich!" "Und wie. Wir haben den Film schon gefühlt tausend Mal gesehen." "Na und?! Er gibt sein Leben für ihrs!" "Auf der Tür wäre genug Platz für beide gewesen." "Er wollte eben heldenhaft sein!" Omi seufzte. Es war doch immer das gleiche... Man konnte einfach nie Titanic mit Atsumu Sakusa schauen.

Während sich die beiden leise über den Filmverlauf stritten schlummerte der Nachwuchs tief und fest. Ani im Bett zwischen Mama und Papa und Cho im Bettchen, was am Bett angeschlossen war. Das Unwetter, was beide geweckt hatte war nun für die Geschwister egal. Bei Mama und Papa waren sie sicher.

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