49. Osamus und Rintarous Hochzeit

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Ein paar Monate später war es dann endlich so weit. Osamu und Rintarou würden sich am heutigen Tag endlich nach vielen Jahren Beziehung (Sie waren schon seit dem zweiten Jahr der Oberschule zusammen) das Ja-Wort geben.

Während Suna einen sehr entspannten Morgen hatte brannte bei Samu die Hütte. Er konnte wenig finden und dann war da auch noch Riku, welcher unbedingt seinen Anzug nicht anziehen wollte.

Dann waren da auch noch Ren und Daisuke, die jüngste Abkömmlinge der beiden. Sie waren gerade mal ein vier Monate alt.

Am Anfang hatte es gebraucht, bis Atsumu und Kiyoomi sich an die Zwillinge gewöhnt hatten. Sie hatten nichts gegen die beiden gehabt, aber der Schmerz dass sie auch Zwillinge gehabt hätten war noch sehr tief.

Mittlerweile waren die beide mehr oder weniger das Highlight der Familie, aber nichts ging über den Boss und seine rechte Hand. Die beiden waren die wahren Bosse der Familie.

"Riku? Ich stelle deine und die von Ren und Daisuke in den Flur. Wenn Onkel Atsumu euch abholt sagst du ihm das bitte, ja? Ich bin dann oben Duschen und Oma Aiko kommt gleich vorbei.", sagte er und sein Frühstück hin.

Müde nickte Riku und aß einen weiteren Bissen. Er war schon seit fast vier Stunden wach, da die Zwillinge schon früh morgens wach waren und herum geschrien hatten. Und direkt war der ganze Haushalt wach gewesen. Zu Sunas Glück schlief dieser bei seinen Eltern und nicht bei ihnen im Haus.

Während die beiden frühstückten weigerte sich in einem anderen Haushalt ein ganz besonders Mädchen. "Will ich aber nicht." "Aber Ani. Onkel Osamu heiratet doch heute Onkel Rintarou und es wäre wirklich schön, wenn du ein Kleid tragen würdest.", versuchte Tsumu seine Tochter dazu zu überreden doch noch das schöne Kleid anzuziehen. Ani schwieg und der Setter seufzte. "Ich geh dann mal Riku und die Zwillinge holen. Bis dahin hast du dich fertig angezogen und schon mal deine Spielsachen, die du mitnehmen willst einpacken.", erklärte Atsumu und machte sich auf den Weg zu seinem Bruder um seine Neffen abzuholen.

"Du siehst richtig bescheuert aus." "Und du bescheuerter!" "Und du bescheuerterer!" Und du bescheuertererer!" Und du-!" "Aufhören! Alle beide!", fuhr Aiko ihre ungeschriebenen Lieblingsenkel an. Sofort verstummten Ani und Riku. Seufzend ging sie mit ihrem Mann und den beiden Streithähnen Richtung Auto. Sie waren wie ihre Mütter.

"Steigt ein.", kam es ernst von der vierfachen Oma, als sie ihren Enkel die Autotür öffnete. Schweigsam stiegen sie ein und schnallten sich an. "Bist du nicht etwas streng?", fragte ihr Mann besorgt nach. Er war immer schon immer viel lockerer zu den Zwillingen, als diese noch kleiner waren. "Etwas zu streng? Du hast gesehen, was die beiden getan haben." "Aber für Rintarou und Osamu scheint es nicht schlimm gewesen zu sein, sonst hätten sie etwas unternommen oder gesagt."

Denn beiden wurde während der Trauung langweilig und deswegen hatten sie angefangen quatsch zu machen. Das hatte auch niemand gestört. Niemand außer Aiko, welche wollte, dass ihr Sohn seine Traumhochzeit haben würde. "Sie sind eben noch Kinder und sie langweilen sich."

Aiko seufzte und dachte nach. Sie kannte es von den Zwillingen nicht anders und sie musste etwas unternehmen, denn sie kannte die Ausmaßen.

Einige Zeit später wunderten sich die Familienmitglieder, wo Samus und Tsumus Eltern sowie der Boss und sein Vize steckten. "Haben sie sich gemeldet?", fragte Kiyoomi nach, während er Cho von A nach B trug. Die fast ein Jährige wurde Müde und es würde nicht mehr lange dauern, bis sie in einen tiefen Mittagsschlaf verfallen würde.

"Wir sollten am besten Samu und Rin nichts davon erzählen. Die tauchen schon wieder auf. Da bin ich mir zu 100 Prozent sicher." "Wer taucht wieder auf?", fragte eine Stimme Atsumu, die er in seinen 30 Jährigen Leben.

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625 Wörter

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