15. Eine kleine eigene Welt

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Hey! Ja... mich gibt es auch noch. Es tut mir leid das ich seit 10 Tagen nichts mehr veröffentlicht habe, aber momentan habe ich Stress in der Schule und hatte eine totale Schreibblockade, die ich jetzt zum Glück überwunden habe😥.
Also keine Panik.
Das Buch geht weiter.
Wenn ich auch nicht weiß ob das mir regelmäßig updaten etwas wird, also freut euch nicht zu früh.
Wir sind so nebenbei fast bei 500 reads, also wisst ihr was ihr machen müsst😉. Ich habe mir noch nicht so richtig überlegt was ich machen möchte. Ich hatte in die Richtung von einem Q&A gedacht, aber dafür lesen dieses Buch zu wenige...
Dann dachte ich an eine Lesenacht.
Zu der wahrscheinlich nur 3-4 Leute anwesend sein werden...
Also schreibt mir gerne eure Ideen. Jetzt geht es aber auch schon los.

Jenna's P.O.V.

Wir sind angekommen! Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich viel vom Flug mitbekommen. Die meißte Zeit habe ich nur geschlafen. Ich erinnere mich noch an den Start und dann wird alles unscharf. Wir sind endlich da! Ich bin schon gespannt wo wir wohnen werden. Oh ja. Aber denkt dran Lo. Erstmal müssen wir noch MIT DEM AUTO zum Versteck des Rudels fahren. Och nöö. Ich hasse Autofahren. Ja ich auch, aber wir werden das schon überleben. Ne. Ich denke nicht. Wie war das neulich mit 'du sollst nicht so pessimistisch denken Jenna'? Mach dich nur lustig... Freu dich das wir da sind, den Rest lassen wir einfach auf uns zukommen. Jetzt musst du aber auch mal aufstehen Jenna. Stimmt, das sollte ich wohl langsam mal. Ich stand auf und sah das Jaro schon vor den Sitzen stand. "Was grinst du so Jaro?" "Nichts nichts. Du bist süß wenn du schläfst." Was soll das denn jetzt bedeuten? Er hat mich also beobachtet, aber süß bin ich deshalb noch lange nicht. Aber es bringt nichts. Ich schüttelte lächelnd meinen Kopf und nahm mein Handgepäck aus dem Fußraum. Hast du alles? Ja, sieht so aus. Also los! Ich bin schon gespannt ob es warm draußen ist. So warm wird es nicht mehr sein. Warum nicht? Man Jenna! Es ist schon längst abends. Oh... stimmt ja. Aber trotzdem wird es hoffentlich nicht mehr ganz so kalt sein. Ich ging aus dem Flugzeug und mir schlug leicht warme Luft entgegen. Nicht so, dass es unangenehm und schwül ist, sondern angenehm warm. Die Sonne geht gerade langsam unter und verbreitet ein orange-rotes Licht über den kleinen Flughafen. Ich schaute auf mein Handy. Ungefähr 19 Uhr. Wir sind ein bisschen länger geflogen als geplant, aber ich habe davon ja sowieso nichts mitbekommen. Ich ging den langen Gangway entlang bis ich an den Kontrollen angekommen bin.

Endlich durch die ganzen Kontrollen durch. Das ist ganz schön anstrengend. Und dann muss man auch noch ewig warten bis der eigene Koffer auf dem Fließband zu sehen ist. Wir kamen gerade aus dem Flughafen heraus. "Und was jetzt?" Meine Mutter wieder. Braucht immer einen strikten Zeitplan. "Naja, jetzt warten wir bis uns unser Bus abholt.", antwortete Jaro. Na super, dass kann ja noch dauern. Ich setzte mich auf dem Bordstein und beobachtete die Sonne, die sich langsam aber sicher auf ihren Untergang bereit macht. Der Himmel wird immer röter und dunkler je schneller die Sonne hinter dem Horizont verschwindet.

Plötzlich wirde ich mit lautem Hupen aus meinem Tagtraum gerissen. Der Bus kommt! Ja ach ne. Das habe ich ja noch gar nicht bemerkt. Der Bus ist riesig. Stimmt. Es ist ein Doppeldecker, wie man ihn aus England kennt, nur in grün. Die Decken waren etwas höher als normal und der Bus an sich war auch etwas breiter. In ihm hatten mindestens 60 Leute Platz. Der Fahrer stieg aus und verbeugte sich. Ich flüsterte Jaro zu: "Jaro, warum tut er das?" "Das ist ein Zeichen der Dankbarkeit und der Unterwerfung."
"Aber warum unterwirft er sich? Ich meine, wir sind ja keine Stars."
"Er unterwirft sich, weil er ein einfaches Rudelmitglied ist und er dankt uns, weil wir die letzte Hoffnung des Rudels sind. Sonst könnte dieses Rudel bald in sich zusammenfallen. Und du weißt was das heißt." Ich nickte nur.
Ein Wolf ohne Rudel ist wie Romeo ohne Julia- Man hält es nicht ohne den anderen aus. Man braucht den anderen um weiter bestehen zu bleiben und ein glückliches Leben zu führen. Ein Wolf ohne Rudel hat es in der freien Wildbahn schwer sich zu beweisen. Andere Tiere könnten ihn angreifen. Panthas oder Löwen. Es kommt natürlich darauf an wo man gerade ist, aber ein gefährliches Tier würde nie allein ein Rudel angreifen.
Es hätte sowieso keine Chance.

Two Mates, One MindWhere stories live. Discover now