Kapitel 10

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Als ich am Morgen aufwachte, war ich alleine im Bett. Ich stand auf und ging aus dem Schlafzimmer, durchs Wohnzimmer in die Küche. Dort fand ich Erik. „Morgen.“ Lächelte er. „Morgen.“ Lächelte ich leicht und setzte mich auf den Küchenstuhl. Er stellte mir was zu essen hin und setzte sich zu mir. Sein Blick durchbohrte mich, also musste ich was essen. Er gab sich schon damit zufrieden dass ich nur die Hälfte aß. „Ich hab mal im Internet geguckt wie man Leuten mit Gedächtnisverlust Erinnerungen zurückholt.“ ich sah ihn mit großen Augen an. „Es geht mit Fotos oder mit Sachen die sie mag, aber da wir sowas nicht haben geht das nicht.“ Na toll. Ich sah traurig auf meine Hände. Er hob mein Kinn hoch und lächelte. „Das heißt nicht das es noch eine andere Möglichkeit gibt.“ Grinste er. Ich sah ihn fragend an. „Hypnose. Ich habe schon einen Termin gemacht. Da es wichtig ist, kannst du in einer Stunde hin.“ Ich fiel ihm sofort um den Hals. „Danke.“ Sagte ich. Er legte seine Hände auf meine Rücken. „Bedank dich nicht für alles. Ich mache das gerne.“ Sagte er leise. „Geh duschen und dann fahren wir.“ Lächelte er als ich mich von ihm löste. Ich nickte und rannte ins Bad. Nach dem Duschen zog ich mir die Sachen an die mir Jenny, Tugba und Cathy mitgebracht hatte. Es waren echt super schöne Sachen. Sie passten auch wie angegossen. Ich hab meine Haare geföhnt und bin raus. Ich war total aufgeregt. Ich bekomm mein Gedächtnis zurück. „Ich geh auch schnell duschen.“ lachte Erik der mich erst mal bremste, weil ich schon fast zur Tür raus war. Ich setzte mich aufs Sofa und wartete ungeduldig. Als Erik endlich rauskam, sprang ich wieder auf. Ich war von null auf hundert ruhig, als ich ihn nur in Jeans bekleidet sah. „Ich muss mir noch ein Shirt anziehen.“ Lachte er. Er ging ins Schlafzimmer und zog sich ein Shirt an. „Jetzt können wir.“ Sagte er. Ich zog mir ein Paar Schuhe an die mir die drei mitgebracht hatten und ging schnell zur Wohnungstür um sie zu öffnen. Ich hatte die Tür noch gar nicht richtig offen, da grölte ein großer Mann schon los. „Erik!“ schrie er. Ich erschrak ziemlich doll und wich schnell zurück. Ich stolperte und fiel zu Boden. Schnell kam Erik zu mir und half mir hoch. Panisch klammerte ich mich an ihn. „Scheiße, tut mir leid. Das wollte ich nicht.“ Er kam rein. „Keine Angst, das ist Kevin. Der macht nichts.“ Er versuchte mich zu beruhigen. „Ich hab doch gesagt dass sie hier ist. Sei nächstes Mal nicht so laut bitte.“ Sagte Erik. „Sorry, hab ich vergessen.“ Dieser Kevin sah uns entschuldigend an. „Ist ja nicht viel passiert.“ Erik strich mir über den Rücken. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragte Kevin. „Wir haben einen Termin für Hypnose. Vielleicht bring es was und sie bekommt ihre Erinnerungen wieder.“ Erklärte Erik. „Achso. Dann mal viel Glück.“ Sagte Kevin und ging wieder. Er sah mich nochmal entschuldigend an, bevor er die Tür hinter sich schloss. Wir blieben noch kurz so stehen. „Vor Kevin brauchst du echt keine Angst zu haben. Der kann nicht mal einer Fliege wehtun.“ Meinte Erik. Ich nickte. Als ich mich einigermaßen wieder beruhigt hatte, gingen Erik und ich zum Auto. Er parkte vor einem großen grauen Gebäude. Wir stiegen aus und ich sah es mir an. Plötzlich wurd ich nervös. Wenn es nicht klappt? Wenn ich doch nicht erfahren werde wer ich bin? Erik nahm meine Hand und wir gingen rein. „Durm. Wir hatten einen kurzfristigen Termin.“ Sagte Erik und ich sah mich indem großen Raum um. „Richtig, gehen Sie rein. Frau Dr. Schröder wartet schon auf Sie.“ Sagte die Frau und zeigte auf eine große Tür. Erik öffnete sie und wir gingen rein.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWhere stories live. Discover now