Kapitel 50

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Am nächste morgen kündigten wir gleich unsere alte Wohnung und begannen mit der Renovierung. Teresas Eltern und ein Paar Mannschaftskollegen halfen mit. Innerhalb von 2 Tagen hatten wir ein neues Zuhause und konnten bei ihren Eltern ausziehen. Während ich beim Training war, hatte Teresa einen Termin bei ihrer neuen Agentur. Sie saß im Wohnzimmer und hatte einen großen Kalender auf dem Tisch ausgebreitet. "Was machst du?" Ich lehnte mich über die Rückenlehne vom Sofa und sah auf die Zettel. "Ich trage die Termine ein. Die haben schon viele Buchungen für mich bekommen." Antwortete sie. "Wow das sind viele!" Staunte ich als ich auf den Kalender sah und kletterte über die Lehne. Sie nickte und trug einen Termin nach dem anderen ein. "Meinst du nicht dass das zu viel ist? Ich meine du hast fast 2 Jahre nichts gemacht und jetzt gleich so viel?" Besorgt sah ich zu ihr. "So viele Shootings hatte ist ich vorher nicht, das könnte mein Durchbruch sein. Irgendwie schaff ist das schon." Sagte sie. "Ich will ja nur nicht das du dich übernimmst. Schalt bitte einen Gang runter sobald du dich überfordert fühlst." Bat ich sie worauf sie nickte. "Versprochen?" Ich sah sie ernst an. "Versprochen!" Lächelte sie und küsste mich. Ich ließ sie ihre Termine weiter eintragen und sah mir nebenbei an was es für welche sind. "Mailand, Rio, Marseille, Venedig? Du bist ja nur im Flieger. Ich dachte das wären Shootings in der Nähe!" Enttäuscht sah ich auf den Kalender. "Nein, überall und jede Art von Shootings." Lachte sie. "Unterwäsche auch oder was?" Fragte ich. "Eigentlich schon." Antwortete sie. "Dann sieht dich jeder in Unterwäsche." Murmelte ich und sah zurück auf den Kalender. Sie legte ihre Hände an meine Wangen und lenkte meinen Kopf zu sich. "Ist da jemand eifersüchtig?" Kicherte sie. "Bisschen vielleicht." Grinste ich. "Warum? Du kennst den Anblick doch." Grinste sie jetzt auch. "Ja aber alle anderen dann auch." Ich schmollte und sie lachte. "Alle anderen kennen aber nicht mehr, du schon!" Ihr Grinsen wurde breiter. "Ja das könnte stimmen." Lachte ich. Ich ließ mich nach hinten fallen und zog sie mit auf mich. Sie gab mir einen Kuss und sah mir dann in die Augen. "Wenn es dich wirklich stört, sag ich die Unterwäsche- und Bademodeshootings ab." "Nein, ist ok." Lächelte ich und wir küssten uns nochmal.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWhere stories live. Discover now