Kapitel 85

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Ein Woche lang war Teresa schon bei uns und sie hat noch nicht mit Erik geredet. Wir saßen beim Abendessen erzählte Teresa das sie zu ihren Eltern zieht. "Aber das mit Erik wird doch wieder, solange kannst du bei uns bleiben." Sagte Tugba. "Ich hab aber ein paar Aufträge bekommen und muss oft verreisen. Länger zur Last fallen will ich euch auch nicht." Sagte sie. "Teresa Bitte..." Sagte ich doch sie schüttelte nur den Kopf. Der einzige Grund warum Tugba und ich es akzeptierten das sie zu ihren Eltern zieht war, das es ihre Eltern sind. Die ganze Woche über hat sie sehr wenig gegessen, nur auf unser betteln hin. Würde sie alleine wohnen, wurde sie wahrscheinlich nichts essen. "Aber melde dich bitte hin und wieder." Sagte Tugba. "Ich komme zwischendurch mal vorbei." Lächelte sie. "Und was ist mit Erik? Ihr habt jetzt eineinhalb Wochen nicht miteinander geredet. Tust du das bitte vorher noch?" Fragte ich. "Auf meine Nachrichten und Anrufe ob wir nochmal reden können hat er doch auch nicht reagiert." Sagte sie. "Tu es Bitte trotzdem." Forderte ich und sie seufzte nur. "Na gut, ich muss ja eh vorbei und meine Sachen holen." Ich nickte zufrieden und wir aßen zu Ende.

Am nächsten Tag fuhr Ich mit Teresa zu Erik um ihr etwas beim Tragen zu helfen. Eigentlich hatte ich nicht vor zu helfen wie sie auszieht, da ich ja hoffte es renkt sich in letzter Sekunde noch ein. Als Teresa gerade die Haustür aufgeschlossen hat, stand Erik schon im Flur. "Was machst du denn hier?" Fragte er und ich meine ich habe etwas wie Freude in seinen Augen gesehen. "Meine Sachen holen. Ich hab noch keine Wohnung und zieh jetzt erstmal zu meinen Eltern." Sagte sie und ging an ihm vorbei, hoch ins Schlafzimmer. Erik und ich folgten ihr. "Du ziehst wirklich aus?" Enttäuscht sah er ihr dabei zu wie sie Ihre Anziehsachen in einem Karton verstaute. Sie schaute zu ihm hoch. "Soll ich etwa hier bleiben? Hier weiter wohnen und so tun als wäre nichts gewesen? Auf beste Freunde machen? Nein danke!" In ihren Augen bildeten sich Tränen, welche sie versuchte noch zurückzuhalten was ihr aber nicht gelang, denn als sie den nächsten Stapel Anziehsachen im Karton verstaute tropfte eine Träne hinunter.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWhere stories live. Discover now