Levi x Reader| Me and my Teacher

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Die nächsten beiden Tage vergingen ohne irgendwelchen nennenswerten Ereignisse. Es ist Freitag Abend, ich schaute alleine einen Film und aß Gummibärchen, ich hätte mir mein Leben spannender vorgestellt.

Levi hatte ich die letzten 2 Tage nicht gesehen da ich auch keinen Unterricht mit ihm hatte. Ich wollte gerade wieder in die Packung greifen als ich angerufen wurde.

Ich suchte mein Handy was ich auch nach gefühlten 5 Minuten fand. Es war Sasha.

- Telefonat mit Sasha-

„Hey was gibts?"

„Samstag ist eine Party und wir müssen dahin
bitteeeee"

„Und wieso?"

"Na Jean ist auch da bitte"

"Na gut aber nur für dich"

„Omg dankeee"
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Ja das ist das einzige was in den letzten Tagen passiert ist, Sasha hat sich in Jean verknallt und ich muss ihr helfen. Ich meine die beiden würden gut zusammen passen.. beides Idioten.

Ich musste lachen bei den Gedanken daran. Ich schaute den Film noch zu Ende und beschloss noch für einen kurzen Spaziergang raus zu gehen.

Ich zog mir eine zu große Jogginghose, einen noch viel größeren Pulli und meine Schuhe an und schon stand ich draußen. Die kühle Nachtluft umgab mich, bevor ich los ging atmete ich noch einmal Tief ein.

Ich lief die langen Straßen entlang die immer weniger beleuchtet wurden, ich ging einen kleinen Weg zwischen ein paar Bäumen lang bis ich an meiner Lieblingsbank ankam.

Ich setzte mich und beobachte den glitzernden See, es war Vollmond und der See schimmerte wunderschön. Ich nahm meine Kopfhörer raus und machte meine Lieblings Playlist an.

Ich hörte gerade help_urself von Ezekiel als sich jemand neben mich setzte. Ich musterte den schwarzhaarigen neben mir, auch er schaute mich stumm an.

Er sah echt hübsch aus mit seinen blauen Augen die im Licht leuchteten. Ich hielt ihm fragend einen meiner Kopfhörer hin. Er nahm ihn und steckte ihn ins Ohr.

„Guten Musikgeschmack hast du" seine Stimme war dunkel und strahlte irgendetwas an was mich wohl fühlen ließ. „Danke" wir starrten uns eigentlich die ganze Zeit nur an.

Es war nicht irgendwie unangenehm „Wie heißt du?" ich legte meinen Kopf schief „Y/n und du?"
„Ethan" ich nickte und starrte ihm weiter in seine blaue Augen.

Sie faszinierten mich. „Was machst du hier?" er zuckte mit den Schultern „Hab mich hier mit nem Kumpel verabredet und du?"

„Ist im Moment alles kompliziert" er nickte und verstand das ich nicht weiter drüber reden will.
Ich drehte meinen Kopf und beobachtete wieder das schimmernde Wasser.

Ich prustete aus einem unerklärlichen Grund auf einmal los und schaute zu Ethan der mich Fragend aber auch amüsiert zu gleich ansah. Ich musste extrem lachen und auch er fing an zu lachen.

„Über was lachen wir eigentlich?" fragte er mich nach einer Weile. Ich zuckte mit den Schultern „Es ist einfach lustig jemanden zu treffen den man nett findet und so keine Ahnung das ist alles so random"

Wir fingen wieder beide an zu lachen als uns eine mir bekannte Stimme unterbrach. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung. Ein großer Junge näherte sich uns „Hey Ethan" die beiden begrüßten sich.

„Armin?" der Typ drehte seinen Kopf in meine Richtung „Y/n?" Ich nickte und sprang ihm entgegen. Man konnte ihn zwar nicht gut erkennen aber diesen Geruch erkannte ich sofort.

Wir umarmten uns und redeten noch kurz zu dritt. „Also willst du noch kurz mitkommen? Wir wollten noch was kaufen" ich nickte da ich Lust auf Gummibärchen hatte und sich das ja anbieten würde.

Wir schlenderten zu dritt die Straße entlang und unterhielten uns über irgendwelche belanglosen Dinge. Ich hatte mich bei Armin und Ethan eingehakt da ich echt müde war und sie mich so quasi mit sich zogen.

Irgendwann kamen wir dann vor einer Tanke zum stehen, die beiden kauften sich Bier oder so und ich rannte sofort zu meinen Lieblings Gummibärchen die mir sofort ins Auge stachen.

Ich griff 2 Packungen da ich echt Lust darauf hatte und damit lief ich zur Kasse. Zum Glück hatte ich immer etwas Geld in meiner Handyhülle. Ich ging schonmal raus und setzte mich auf eine Bank die vor der Tanke stand.

Die beiden konnten sich nämlich nicht entscheiden welches Bier sie kaufen wollten.
Ich öffnete eine der Packungen und fing an mir ein paar Gummibärchen in den Mund zu stopfen
Man die lassen sich ja echt zeit da drinnen.

Ich kaute gerade genüsslich auf dem Gummibärchen als ich von einem grellen Scheinwerferlicht geblendet wurde. Ich kniff meine Augen zusammen und musterte den weißen Audi der an der Zapfsäule vor mir zum stehen kam.

Die Tür öffnete sich und irgendein idiot im Anzug stieg aus. Er musterte mich kurz „Immer diese penner", sagte er und ging auf die andere Seite um sein Auto zu tanken.

Ich kann's nicht fassen was ein idiot, was denkt der sich bitte erst macht der mir den Moment mit meinen Gummibärchen kaputt und dann sowas.

Ich stand wutentbrannt auf und lief auf den Mann zu. Ich zeigte auf ihn „Hör mal ich bin kein penner du ekelhafter Idiot" er musterte mich kurz belustigt.

„Wo kaufst du denn bitte deine Kleider? Sind die geklaut?" ich schnaubte und starrte ihm nun direkt in seine Kackbraunen Augen.

Genauso Kacke wie sein Charakter. Ich machte einen Schritt auf ihn zu und baute mich wie ein kampfzwerg vor ihm auf.

Er hatte ein schleimiges grinsen im Gesicht. Man der soll mich ernst nehmen ich bin keine Belustigung. „Du mieser idiot mit deinem fetten Audi.. hast wahrscheinlich nichts in der Hose das ist bei Typen wie dir immer so, da dient das Auto als schwanz Verlängerung"

„Und außerdem sehe ich nicht ansatzweise wie ein penner aus mer-" doch weiter kam ich nicht da ich zwei große Hände auf meinen Schultern spürte die mich nach hinten zogen.

Es war Armin, er zog mich von dem Mann weg während Ethan anfing irgendwas mit ihm zu reden. „Y/n beruhig dich mal was ist denn los?"

„Er hat mich als penner beleidigt, das ist eure Schuld hättet ihr nicht so lange gebraucht" ich schlug ihm gegen seine harte Brust. Er jedoch lachte nur.

Nach einer Weile kam dann auch Ethan „Na du kleiner kampfzwerg", sagte er in einem belustigten Ton. Ich funkelte ihn nur böse an.

Irgendwann kamen wir dann an meinem oder eher gesagt Erwins Haus an, die beiden haben darauf bestanden mich nach Hause zu begleiten.
Ethan und ich tauschten noch Nummern aus und ich verabschiedete mich dann mit einer Umarmung von den beiden.

Ich lief mit meinen beiden Tüten Richtung Tür und schloss auf. Der Anblick den ich jetzt zu Gesicht bekam verleitete mich dazu wieder gehen zu wollen Ernsthaft?!