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Ich sah direkt in die Blau-Grünen Augen von Eren, die mich besorgt anfunkelten, neben ihm stand Armin der genauso besorgt guckte.

Mein Blick wanderte zu Sasha die den selben Blick drauf hatte, verwirrt sah ich zwischen den drei hin und her.

„Ist was?" fragte ich vorsichtig „Y/n du bist ganz blass ist alles gut bei dir?" Ach shit, ich werde ziemlich oft in letzter Zeit blass und dann sehe ich echt aus wie eine Wasserleiche.

Keine Ahnung ob es daran liegt das ich so wenig esse oder meine Durchblutung im Gesicht manchmal einfach keine Lust hat.

Ich stand ruckartig auf und rannte in die anliegende Toilette, ein relativ moderner Raum mit einem großen Spiegel erstreckte sich vor mir.

Entschlossen lief ich auf den Spiegel zu und betrachtete darin mein „Ich", mein Atem stockte.

Ich sah wirklich aus wie eine Wasserleiche, so haben die mich die ganze Zeit gesehen omg?!ungläubig darüber wie Schneeweiß meine Haut ist fasste ich mir ins Gesicht.

Ich spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht in der Hoffnung das es besser werden würde was es auch ein bisschen tat.

„Gut aussehen ist was anderes", murmelte ich zu mir selbst und lief wieder zurück in den Raum in dem es unangenehm still wurde als ich rein kam.

Sofort kamen meine Freunde auf mich zu „Alles gut bei dir?", fragte Armin besorgt, ich nickte „Ja aber ich bin etwas müde"

Die drei nickten mir zu und so schnell wie ich kam war ich auch wieder aus dem Raum verschwunden.

In meinem Zimmer angekommen wählte ich die Nummer von Erwin, der auch direkt nach dem 2 klingeln abnahm.

„Hey Y/n, was gibts?" ich räusperte mich kurz und begann dann zu sprechen „Hast du die Nummer von meiner Mutter?" er seufzte „Tut mir leid, ich hab ihr zwar ein neues Handy gegeben aber ich kenne die Nummer nicht"

„Wieso hast du ihr überhaupt ein neues gegeben?" fragte ich aufgelöst „Du weißt wozu dein Vater in der Lage ist.." „Ja aber es ist wichtig"

„Was ist es denn?" „Ich kann darüber nicht mit dir reden Erwin" Was soll ich denn sagen, kannst du mir mal Geld für meine Medikamente überweisen? Bin nämlich Herzkrank aber sonst alles gut.

Ich lachte frustriert „Y/n Ich muss jetzt los tut mir leid, wenn was ist schreib mir" „Okay tschüss" und schon hatte er aufgelegt.

"Na toll das ist ja super gelaufen", sagte ich zu mir selbst und ließ mich auf das Bett fallen. Meine Augen fielen nach 5 Minuten wie von selbst zu.

"Du scheiß schlampe geb mir mein Geld" meine Mutter weinte aufgelöst in der Küche und wurde von meinem Vater mit einem Messer bedroht „Victor das bist nicht du, bitte hör auf"

Flehte meine Mutter ihn an doch er ignorierte ihre Worte komplett „Gib mir das scheiß Geld oder deiner Tochter wird's schlecht gehen" bei diesen Worten zeigte er in meine Richtung.

„Victor es ist unsere Tochter, tu ihr nichts" Ein lautes Klatschen ertönte, welches mich zusammenzucken ließ, ein roter Handabdruck hatte sich auf der Wange meiner Mutter gebildet.

„Y/n Lauf, Lauf mein Engel", sagte sie und schaute mit Tränen in den Augen in meine Richtung.

Sofort nahm ich meine Beine in die Hand und rannte aus der Küche, aus dem Flur und dann aus der Tür, raus aus diesem Haus.

Ich hörte laute Schritte hinter mir aber ich wagte es nicht mich umzudrehen „Lauf nicht weg ich werde dich finden, immer und immer wieder"

Ich schreckte auf und saß kerzengerade im Bett, ich war komplett schweißgebadet. Diesen Traum hatte ich schon so lange nicht mehr.

Ein ungutes Gefühl überkam mich. Was ist wenn ihr was passiert ist? Hat er sie gefunden? Panik überkam mich.

Ich raufte mir die Haare und sah mich Hilfesuchend um, ich stand auf, zog mir Sportsachen über, nahm mir meine Kopfhörer und lief runter.

Ich hatte zwar keine Ahnung ob wir einfach so raus konnten wann wir wollen aber das war mir gerade egal, ich brauchte das gerade.

Entschlossen lief ich durch die große Glastür die mich von der kühlen und dunklen Natur trennte. Wie erwartet umhüllte mich die kalte Herbstluft,

Sie roch nach Blättern, nasser Erde und den Rosen die noch ziemlich spät neben dem Eingang blühten.

Ich startete meine Musik und lief los. Mein Weg führte an mehreren Feldern vorbei, über einen Dünenweg bis zum Meer.

Ein blondes Mädchen mit einem wunderschönen blauen Kleid war gerade dabei ein Foto vom Meer zu machen, als sie ihren Kopf in meine Richtung drehte.

„Ella?!", fragte ich sie geschockt, sie zog ihre Augenbrauen zusammen, musterte mich und kam dann mit großen Schritten auf mich zu und schmiss sich mir um den Hals.

Ihr Frischer Geruch den ich seit über 4 Jahren nicht mehr gerochen hatte, stieg mir in die Nase.
„Was machst du denn hier?", fragte sie mich ganz aufgeregt als sie sich wieder von mir gelöst hatte.

„Bin hier auf Klassenfahrt und du?", fragte ich sie mit einem Lächeln „Ich hab dir doch von meinem Freund erzählt, seine Eltern haben hier ein Ferienhaus indem wir Urlaub machen".

Ella war früher mit mir in einem Ferienlager für 6 Wochen indem es darum ging mit Traumatischen Erlebnissen besser umzugehen.

Sie war mit eine der einzigen die meine Vergangenheit mit meinem Vater kannten, sie war 5 Jahre älter als ich aber trotzdem verstanden wir uns echt gut.

„Oh, man sieht sich, muss jetzt los", sagte sie und zeigte auf einen großen Mann der ein paar Meter von uns wegstand und uns mit einem Lächeln beobachtete.

Ich winkte ihr noch zu und setzte dann meinen Weg fort. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um meinen Vater.

„Y/n Hey" ertönte eine Stimme hinter mir „bleib stehen" Was wenn es er ist?, dieser Gedanke versetzte mich in Panik.

Wie von selbst lief ich immer schneller, ich hörte die Person noch irgendwas rufen aber ich ignorierte es und lief einfach so schnell ich konnte weiter.

„Er hat Mich, er wird mich immer finden", ertönte eine Stimme in meinem Kopf. „Jetzt bleib doch mal stehen" ich lief gegen etwas hartes und war dabei auf den Boden zu fallen, doch ein Arm schlang sich um meine Hüfte und zog mich gegen eine Harte Brust.

Ein vertrauter Geruch stieg mit in die Nase und sofort entspannte ich mich.

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Wer ist wohl diese Person?
Ja Ik ich bin fies mit meinen cuts haha :)

Levi x Reader| Me and my TeacherWhere stories live. Discover now