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Schnell bekam er das Vertrauen von diesem Kim Seokjin. Auch wenn er erst skeptisch gegenüber dem Schönling war, er bemerkte, dass dieser garnicht so schlimm wahr, wie gedacht. Der Ältere hatte sogar eine sehr sanfte Natur und schien Jungkook aufmerksam zuzuhören. Fast schon so, wie eine Mutter. Das fand er sogar sehr schön. Zumindest einem konnte er hier richtig vertrauen.

»Du bist laut Erzählungen vom Himmel gefallen. Sehr sonderbar eigendlich. Viele meinen du seist sowas wie ein göttliches Wesen. Kann es sein, dass das stimmt?«, wollte der Schönling wissen und Jungkook wusste nicht so recht, wie er darauf reagieren sollte. Als Gott würde er sich ja nicht betiteln. Eigendlich war er ein normaler Schüler, der gerade noch in einem Museum stand. Und nun saß er hier und redete mit Leuten, die bereits seit tausenden Jahren tot waren. Etwas sonderbar.

»Ich bin kein Gott…ich weiß nicht, wie ich…vom Himmel fallen konnte.«

Jungkook wollte erstenmal nichts von seiner Zeitreise erzählen. Immerhin wollte er hier noch sicher Leben. Und auch überleben. Nicht auszumalen, was passieren würde, wenn er hier sterben würde.
Seokjin legte seinen Kopf schief, aber Jungkook wollte nicht weiter darüber reden. Er musste ersteimal einen Weg zurück in seine Zeit finden. Irgendetwas musste diese Zeitreise ausgelöst haben. Und nun musste er etwas finden, mitdem er zurückreisen konnte. Er stand auf wollte lieber wieder nach drinnen gehen. Am Ende suchte der König ihn vielleicht schon. Und da wollte er lieber anwesend sein. Jin verabschiedete ihn freundlich und schien sich danach wieder seinem Aussehen zu wittmen. In diesem Fall, wollte er diesem nicht lange stören. Schnell ging er wieder rein und setzte sich aufs Bett. Wie haben sich die Menschen damals die Zeit vertrieben? Er sah sich etwas um und seufzte. Natürlich war sein Handy nicht hier. In dieser Zeit gab es sowas einfach nicht. Er legte sich wieder hin und starrte die Wand an. Nebenbei summte er ein Lied vor sich hin und hoffte, dass die Zeit irgendwie umgehen würde. Und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis sich die Tür seines Zimmers öffnete und der König höchstpersönlich vor ihm stand. Sofort sprang Jungkook auf und verbeugte sich vor diesem. Er wollte sich keinen Ärger einhandeln. Und vor einem König musste man sich ja immer verbeugen.

»Du weißt, wie man mir Respekt zollt. Kurz dachte ich, du kämst nicht von hier. Woher kommst du? Aus Hanyang?«, wollte der schöne König wissen und setzte sich auf das schöne Bett. Jungkook sah diesen kurz verwirrt an, aber dann kam die Erleuchtung. Er musste ich in der Zeit Silla befinden, da Seoul in dieser Zeit so hieß. Zumindest hier hatte er einmal in Geschichte aufgepasst. Er schüttelte mit den Kopf und schluckte. Konnte er einfach so sagen, dass er aus Busan kam? Nun eigendlich wollte er nicht zu viel von sich Verraten. Daher meinte er nur, dass er vom Lande kam und hier sein Glück suchte, etwas Geld zu verdienen. Der König hörte Jungkook aufmerksam zu und nickte verstehend. Für den Anfang sollte das ersteinmal reichen. Hoffte er zumindest. Denn von hier weggehen wäre ziemlich unpraktisch. Er könnte ja wieder zurück in seine Zeit springen.

»Nun wenn das so ist, dann kann ich dir anbieten im Schloss zu Arbeiten. Ich gebe dir eine gute Arbeit. Im Palast wird es nie langweilig.«, meinte der König lächelnd, stand auf und lief auf Jungkook zu. Dieser weichte nicht zurück, wurde aber trotz allem etwas nervös, als er dem König in die Augen schauen musste. Er hatte noch nie einen so schönen Mann gesehen. Sicherlich war der König sehr beliebt und jeder wollte in seiner Nähe sein. Ja so musste es sein.

»Na dann, ich habe schöne Gesänder, die ich dir geben kann. Und auch gleich eine Aufgabe für dich.«

Der König lächelte und Jungkook wusste nicht, wie er dieses lächeln einordnen konnte. Denn auf einmal trat der König näher an ihn heran und legte seine Lippen auf seine.

[Taekook] King ✔حيث تعيش القصص. اكتشف الآن