[Taekook] King ✔

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Eine ganze Weile lagen sie dort und Taehyung war tatsächlich nach einer Weile eingeschlafen. Er beobachtete den König eine ganze Weile und legte seine Hand auf dessen Wange. Er hatte ein wirklich schönes Gesicht. Ebenso einen schönen Charakter. Würde Taehyung in seiner Zeit leben, dann wäre er in Sicherheit. Er könnte mit Taehyung zur Schule gehen und unbeschwert leben. Doch das war nicht möglich. Ihre Zeiten lagen viel zu weit auseinander. Und er gab gerbe zu, dass er gefallen an dem König gefunden hatte, was er aber für sich behielt. Ändern würde es sowieso nichts. Seine Zeit war nicht hier. Und Liebe passte hier alles andere als hin.
Jungkook war so in Gedanken versunken, dass er garnicht bemerkt hatte, das Taehyung wieder aufgewacht war. Er sah diesen an und streckte seine Hand aus, um ihn zu berühren. Jungkook zuckte daraufhin zusammen und sah hinunter.
Taehyungs Schönheit war in aller Munde. Und nur er konnte die Person hinter dem König sehen. Ein Fremder aus einer anderen Zeit. Er sagte nichts, sondern betrachtete den König weiterhin. Doch ehe er etwas sagen konnte, wurde er von einem kalten Luftzug gestört, was seine Aufmerksamkeit auf die Tür richtete. Dort erkannte er eine Person. Doch er konnte nicht erkennen, wer er war. Die Person schien aber auch nicht vorgehabt zu haben, sich erkenntlich zu zeigen.

»Wer bist du?«, wollte Taehyung wissen und richtete sich auf. Er schien bereits in Alarmbereitschaft zu sein und versuchte Jungkook ein wenig Deckung zu geben. Der Fremde lachte nur etwas und antwortete nicht sofort,  woraufhin Taehyung eine Waffe zückte.

»Mach mal halb Lang, ich will deinem Diener nichts tun. Ich bin kein Mann von Gewalt King! Aber…ich will dich vorwarnen…das Volk bleibt nicht mehr allzu lange ruhig. Und dann kann niemand verhindern, dass Sie einen ganz bestimmten Tag nicht überleben.«, meinte der Fremde und Jungkook versuchte zu verstehen, was der dieser da sagte. Ja er hatte bemerkt, dass die Stimmung langsam in den Keller ging, aber war es wirklich so schlimm? Waren sie näher an Taehyungs Todestag dran, als gedacht? Er bekam Angst. Aber woher sollte das der Fremde wissen? Und wie konnte Jungkook den König beschützen? Der Fremde lachte bloß und wendete sich ab, blieb aber noch einmal stehen.

»Du gehörst nicht in diese Zeit Kleiner. Es scheint, als hättest du das Gen nicht unter Kontrolle.«, meinte der Fremde belustigt und verschwand. Doch er verstand nur Bahnhof. Also wusste der Fremde, dass er ein Zeitreisender war. Doch was für ein Gen? Jungkook wusste nicht, was dieser gemeint hatte. Das alles schien mehr als verrückt zu sein.
Taehyung jedoch blieb überraschend entspannt und wunderte sich nicht einmal über die Worte.

»Wir sollten lieber reingehen Kleiner. Vielleicht kommt er ja wieder und will uns etwas antuen. Im Schloss kann uns das nicht passieren.«

Jungkook nickte und folgte dem König zurück ins Schloss. Unterwegs trafen sie auf Jin, der etwas verwirrt zu den Beiden sah. Aber Jungkook hatte keine Zeit sich zu erklären, da Taehyung meinte, er solle lieber den restlichen Tag im Zimmer bleiben. Er schien sich wirklich Sorgen um Jungkook zu machen, obwohl die Warnung an ihn gerichtet war. So langsam wollte Jungkook wieder in seine Zeit zurück. Doch er hoffte davor, Taehyung irgendwie helfen zu können. Scheiß auf die Zukunft, Taehyung war nun wichtiger.