17.

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Am nächsten Morgen wachten wir noch so auf wie wir eingeschlafen waren. Ich war vor Tobio wach und musste auf Toilette, da ich Tobio nicht wach machen wollte bewegte ich mich ganz vorsichtig aus seinen Armen. Plötzlich wurde ich aber zurück gezogen und lag wieder in seinen Armen. Ich drehte meinen Kopf in in seine Richtung und lächelte ihm einen guten Morgen, was er mit einem guten Morgen zurück Raute. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ließ mich los. Ich sprang auf und ging mit schnellen Schritten ins Bad. Ich vollrichtete mein Geschäft, ehe ich wieder zu Tobio ging. Mein Zuspieler lag noch immer im Bett und war kurz davor einzuschlafen. Mich störte dies nicht, daher ließ ich mich in das Bett fallen und landete mit meinem Kopf auf seiner bemuskelten Brust. Ich schloss meine Augen und genoss die Nähe zu meinem Freund. Er schlug seine Arme wieder um mich und drückte mich fest gegen seine Brust. Ich atmete seinen Duft ein, bis ich mich von ihm löste. Er wusste warum also stand er ebenfalls auf unf wir gingen, nachdem ich mir noch eine Hose unter sein langes Shirt gezagen hatte, nach unten in die Küche. In dieser saßen seine Eltern schon und bereiteten Frühstück vor. "guten Morgen Frau und Herr Kageyama. ", wünschte ich beiden. Sie sahen mich beide freundlich an und wünschten mir ebenfalls einen guten Morgen, während Tobio nur leicht hinter mir stand und vor sich hin starrte. Ich stupste ihn an, "man wünscht seinen Eltern einen guten Morgen, wenn man sie sieht!", hielt ich ihm eine leise standpauke. Frau und Herr Kageyama fingen an zu lachen und meinten noch ich dürfe sie duzen. Ich nickte fröhlich und Tobio grummelte nun vor sich hin. Ich lächelte ihn an, da boten seine Eltern mir einen Platz am Tisch an, den ich dankend annahm. "Ach Schatz, siehst du wie schön es ist. Da weißt die Freundin von unserem Sohn unseren Sohn in die Gänge.",lachte sein Vater vor sich hin und seine Mutter stimmte dem zu. Ich wurde leicht rot und sah zu dem ebenfalls leicht roten Zuspieler. Der eben angesprochene setzte sich nun neben mich, was aber nicht für lang so war. Er sollte auf Anweisung seiner Eltern den Tisch decken. Ein paar Minuten später kam nun auch seine verschlafene große Schwester in die Küche. Sie wünschte allen einen Guten Morgen und setzte sich am Ende neben mich. Ich wünschte ihr ebenfalls einen guten Morgen. Tobio sah eifersüchtig zu Miwa und mir rüber, kassierte dafür aber einen leichten Schlag, von seiner Mutter, auf die Finger. Ich führte eine Unterhaltung mit Miwa, ehe wir zusammen Frühstück aßen. Tobio saß dann nicht neben mir sondern auf der anderen Seite des großen Tisches. Wir aßen und unterhielten uns über die verschiedensten Dinge, bis mir eine Frage gestellt wurde. "Du Yuki was hast du eigentlich für Hobbys, neben der Schule? Also was machst du so?", fragte Miwa neugierig und alle außer Tobio hörten auf zu essen. Alle hörten mir zu, selbst Tobio, der aber trotzdem so tat als würde er nicht zu hören. Ich begann den Satz:"Ehh ich... Also ich spiele Volleyball, aber nicht im Oberschulvolleyball, sonder in-", "der I-19 Frauen Nationalmannschaft Japan.",beendete Tobio meinen Satz. Alle sahen mich mit herunter geklappten Kinnlade an und wagten keinen Laut zu machen. "Ja, um es genau auszudrücken, ja. Aber ich zeichne auch sehr gern in meiner Freizeit. Ich weiß nur noch nicht ob ich Volleyball weiterführen werde, ich habe nämlich das Ziel, wie jeder andere Mensch zu leben.", lächelte ich alle an. Sie kamen alle wieder zu sich und waren begeistern, das ich so denke, dennoch meinten sie ich solle noch einmal drüber nachdenken. Alle aßen weiter, während ich anfing nachzudenken. 'soll ich Volleyball mein ganzes Leben lang machen? Das kann ich nicht, sobald ich eine Verletzung habe, kann es vorbei sein. Oder wenn ich einfach nur ein Kind bekomme. Ich kann auch erstmal nur nebenbei Volleyball spielen, während ich ein Beruf erlerne. Oder eher nicht? Ich weiß es nicht. Wie geht es mit Tobio Karriere weiter? Er ist so ein guter Zuspieler, für ihn hat das Leben bestimmt auch eine ganze Menge vorbereitet. Ich denke ich lass alles einfach auf mich zukommen. Ja ich glaube dies ist eine gute Entscheidung...', da würde ich von Tobio aus meinen Gedanken gerissen. Ich schaute ihn fragend an, da zeigte er einfach auf meinen Teller. Ich nickte kurz und aß weiter. Nach dem Essen habe ich noch seiner Mutter beim Abräumen und Aufräumen geholfen, ehe ich mit Tobio wieder in sein Zimmer zurück gegangen war. Wir zogen uns beide um (also Yuki im Bad und Tobio im Zimmer) und putzen Zähne. Ich war die ganze Zeit in meinen Gedanken versunken, bis Tobio mich fragte was los sei.  "Also naja, es ist wegen der Sachen die deine Eltern gesagt haben, also wegen meiner Zukunft. Einerseits haben sie Recht, ich möchte Volleyball eigentlich bis zu meinem Lebensende machen, aber ich kann auch wie ein normaler Mensch mein Leben leben. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich hab mir noch keine Gedanken zu meiner Zukunft gemacht. Ich weiß auch, daß ich erstmal nur ein Jahr in der Nationalmannschaft spiele, bis dahin muss ich mir sicher werden was ich werden möchte...",sprach ich nun all meine Sorgen aus. Am Schluss meines Selbstmitleides nahm mich mein Freund ich den Arm. "Ich weiß was du meinst, aber lass uns das zusammen herausfinden. Ich möchte dich begleiten, bis wir alt und grau sind. Lass uns doch bitte alles zusammen durchstehen. Ich begleite dich, wie eine Klette an einer Hose, wie ein Hund seinem Besitzer, wie Babybell und Wachs. Ich will bei dir bleiben, ich liebe dich.",sprach er alles aus was er dachte. Ohh Wir ich es liebe, er ist ehrlich und sagt was ihm auf dem Herzen liegt. Ich mahm ihn nun ebenfalls in den Arm und ruhte meinen Kopf in seine Halsbeuge, ich spürte an meinem Hals seine weichen Lippen. Als wir uns lösten, hatte ich einen roten Fleck an meinem Hals. Ich hielt mir die Stelle und er flüsterte nur:"Jetzt hab ich dich markiert, du bist mein und gehörst nur mir.". Ich lächelte ihn an und meinte wir müssen los. Er nickte und half mir beim Suchen, meiner sieben Sachen.

SOOOOO heut mal ein etwas anderes Kapitel, aber EGALL. Ich hoffe euch hat es gefallen, bis zum nächsten mal. Man liest sich hab euch lieb.

'My Life With You' - Kageyamaxoc Where stories live. Discover now