Epilog

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Yukis Sicht (wie immer haha)
Wärme Tränen flossen meine Wangen entlang. In dem Moment, wusste ich nicht ob vor Freude oder Verzweiflung. Ich saß nun da, mit einem länglichen test in der Hand, auf dem kalten Boden des Bades. Tobio war auf 'Arbeit', Rintaro in der Kita und ich zuhause. In drei Tagen war Tobio Geburtstag und in 5 Heiligabend. Ich schaute kurz auf die Uhr, es war kurz vor zwölf Uhr, an meinem freien Tag. Schlüssel, Handy, Portemonnaie hatte ich in meine Tasche gepackt. Ich fahre zum Arzt. Angekommen, wartete ich kurz, ehe ich die klinke hinunter drückte. Nun stand ich da, in einem in waren Farben getauchten Raum. Vor mir ein Tresen mit einem Schreibtisch. Eine Schwester sah mich an und bat mich mich anzumelden. Ich erzählte ihr warum ich hier sei. Sie nickte verstehend, ehe sie mir sagte, im Wartezimmer Platz zu nehmen. Ich setzte mich auf einen der mintgrünen Stühle, lehnte mein Kopf an die Wand und atmete einmal kräftig ein und wieder aus. Ich saß da eine geraume Zeit und versuchte mich zu entspannen. "Yuki Kageyama bitte.", ertönte die Stimme der Ärztin. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in die Augen der Ärztin, welche mich auffordernd an sah. Ich stand auf und folgte ihr in einen anderen Raum. Sie zeigte auf einen Stuhl, auf welchen ich mich gleich setzte. Die nun freundlich schauende Ärztin stellte mir deversen Fragen, bis wir zu dem Punkt Ultraschall kamen. Morgen solle ich eine Urinprobe einreichen, jedoch hofft meine jetzt dich sehr aufgeregte Ärztin etwas in meinem Bauch sehen zu können. Gesagt getan. Ich spürte wie sie etwas kaltes dickflüssiges auf meinen Bauch drückte und mit dem Ding des Ultraschalls verreibte. Ich schaute zu ihr hoch und aha nur wie ihr lächeln immer breiter wurde. Nach kurzer Zeit sah sie zu mir runter und sprach begeistert: "Wie könnten Sie es solang nicht merken? Aber herzlichen Glückwunsch."
Ich sah verwirrt aus, ehe ich realisiert habe was sie gesagt hatte. "E-ehh was meinen Sie damit?", sprach ich leicht nervös vor mich hin. "herzlichen Glückwunsch, sie sind im 4. Monat Schwanger. Ich kann Ihnen auch schon ein Bild geben.",redete sie weiter. Ich war mir wieder nicht sicher ob ich mich freue oder nicht. Schlussendlich freute ich mich ziemlich sehr darüber und nahm meine Ärztin in den Arm. Sie machte mir meinen Mutterpass fertig und gab mir das Bild meines und Tobio Kindes. Ich nahm mir vor ihm dieses 'Geschenk', wohl eher Glück, an seinem Geburtstag auszuhändigen. Ich lief also sehr glücklich nach Hause, bereitete eine Flasche, ein paar kekse und etwas Obst vor, ehe ich zur Kita von Rintaro lief. Er kam angerannt und fragte gleich, ob wir seinen Papa heut von Arbeit abholen. Ich nickte zufrieden, während der kleine Mann auf und ab hopste. Ich zog ihn an, wir verabschiedeten und und gingen zu Fuß zur Sporthalle. Die Security erkannte und und hielt uns schon die Türe auf. Wir gingen hinein. Am Rand des Feldes wartend auf Tobio, dem wir beim trainieren zuschauten. Ich hab kurz ein paar Sekunden zu Tobio geschaut und nicht auf Rintaro geachtet, da war der kleine Mann entwischt und auf das Feld gerannt. Er nahm sich einen Ball und Pritsche diesen nach oben. Tobio sah dies und ging wie ein 'Monster' mit den Worten:"Whaaa, weeen haben wirr denn da?... Mein Leckerbissen für heute Abend.", auf Rintaro zu. Nun bemerkten die anderen Mitglieder dies ebenfalls und lächelten, ebenso ich, während ich unbewusst mein Bauch streichelte. Das Team Band den kleinen Rintaro nun mit ein. Er spielte den Kameraden seines Vaters Bälle zu, wie der Vater so der Sohn, ging es mir durch den Kopf. Kurz vor Schluss kamen dann beide zu mir. Tobio nahm mich in den Arm und drückte mir einen sanften alles sagenden, voller Liebe stechenden Kuss auf den Mund. Rintaro redete gerade mit Ushijima, die sich echt gut verstehen.
Das war dann auch schon der Tag, am nächsten Tag ist ebenso nichts passiert, außer Geburtstagsvorbereitungen. Am Tag vor Tobio Geburtstag hab ich Rintaro in die Kita gebracht, ehe ich nach Hause gegangen war. Ich packte den Schwangerschaftstest und das Ultraschallbild in eine kleine Geschenkebox, welche ich mit einer Schleife verschlossen habe. Ich versteckte das 'kleine' extra Geschenk noch schnell, ehe ich schon auf dem Weg zur Arbeit war. Geschehen war San dem Tag ebenso nicht viel. Am 22. 12. Stand ich früh auf, machte den Tisch fertig und packte alle Geschenke, außer eines, darauf. Das besondere möchte ich ihm geben, wenn ich es passend finde. Dekoriert hatte ich ebenfalls alles, ehe ich Rintaro weckte und wir zusammen, singend den Papa weckten. Als er wach war drückte ich ihm einen dicken Kuss auf die Lippen und wünschte ihm alles Liebe zu seinem 26. Geburtstag. Wir gingen alle gemeinsam nach unten in unser Wohnzimmer, wo alles geschmückt war. Er packte seine Geschenke aus und freute sich über jedes einzelne sehr. Jedoch über das gemalte von Rintaro, bisher, am meisten. Ich wartete kurz und meinte er solle kurz die Augen Schließen und seine Hände ausstrecken. Ich nutzte die Chance und legte ihm die kleine Box auf die Hand. Ich gab ihm das Zeichen seine Augen wieder zu öffnen. Er sah auf die kleine Box und zulfte am, Schleifenband. Den Deckel hob er behutsam hoch. Er sah als erstes die zwei Striche und hätte mir da schon um den Hals fallen können, jedoch meinte ich er solle noch weiter gucken. Er fand einen kleinen Brief.
'Hallo Papa. Schön das du jetzt von mir weißt, ich bin schon ein wenig länger da, jedoch wusste Mama auch nichts von. Ich schlafe viel. Mama hat auch nicht wirklich ein Bauch. Den den sie hat, da dachte sie sie hat nur zu viel gegessen. Aber nein das war ich. Ich freu mich schon dich und meinen Bruder kennenzulernen. Ich hab dich jetzt schon lieb. Jetzt schau einmal zu Mama...'
Ich stand da und hatte das kleine Bild in der Hand. Ich sah wie ihm eine Träne floss und er mich einfach wortlos in die Arme nahm. Er flüsterte:"Ich liebe dich, ich liebe dich einfach so sehr. Danke das du mir noch ein zweites Kind schenkst. Danke...du bist so wundervoll, danke."
Nun heulte ich ebenfalls. Rintaro schaute und nur verwirrt an, weil wir beide heulten und frage warum wir an Papas Geburtstag weinten. Ich lächelte und löste mich von Tobio. Ich nahm die kleine Hand von Rintaro und legte sie auf meinem Bauch, während ich lächelnd zu ihm sprach:" Du wirst großer Bruder mein kleiner."
Damit war dies raus und meine kleine Familie konnte es kaum noch abwarten.

So das war dieses special auch schon wieder ich hoffe euch hat dies gefallen und schöne Weihnachten euch.

'My Life With You' - Kageyamaxoc Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon