Chapter 16

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Cherrys Sicht

„Guten Morgen Schlafmütze" sagte meine Mom als sie in mein Zimmer kam und die Gardinen aufriss. „Noch 5 Minuten" grummelt ich. „Komm steh auf Rafe wartet unten auf dich" sagte sie und ich sprang aus dem Bett. „Was???" antwortete ich panisch. „Er will dich heute mitnehmen, mach dich fertig." sagt sie und lächelt mich an. Dann kommt sie näher. „Das ist wirklich lieb von ihm gewesen" sagte sie leise und hob den Ring der um meinen Hals hing leicht an. Ich lief rot an und nickte nur. Sie verließ den Raum und ich duschte schnell, zog mir was an und legte mir ein leichtes make up auf.

Als ich die Treppe runter gehe sitzen meine Eltern zusammen mit Rafe am Tisch und trinken eine Kaffee. „Guten Morgen" sagte Rafe als er mich sah und gab mir einen Kuss. „Guten Morgen" antwortete ich lächelnd. „Bist du bereit?" fragte er mich nun. „Wofür?". Er schmunzelte „es ist eine Überraschung komm mit" antwortete er. Wir stiegen in sein Wagen. „Danke nochmal" sagte ich leise. Dann legte er seine Hand auf mein Bein „gerne babe" antwortete er grinsend. „Also wo gehts hin?" fragte ich nun neugierig. „Country Club" antwortete er lächelnd. Ich verdrehte lachend die Augen.

Als wir ankamen saßen wir uns an einen Tisch und bestellten uns Frühstück. Rafe aß gerne süß zum Frühstück während ich lieber herzhaft zum Frühstück aß. Als wir fertig waren zog er mich an der Hand mit sich. „Wir Golfen jetzt" sagte er grinsend. „Oh nein sicherlich nicht" lachte ich und versuche mich aus seinem Griff zu lösen. Er sah mich mit einem Hundeblick an und ich willigte ein. Er brachte mir tatsächlich Golfen bei, auch wenn er es gut nutzte mir einfach nah zu sein und mich anzufassen. Ich genoss den Tag.

Rafe und ich unterhielten uns über die Stimmen die wir beide hörten. Dass sie mal mehr und mal weniger da sind und wir uns unterstützen wollen wo immer es geht.

Die nächsten 4 Wochen verbrachten wir normal zusammen, alles war perfekt bis zu diesem Abend. Rafe rief mich total aufgelöst an und ich zog mich schnell an. Er schickte mir einen Standort. Meine Eltern sind mir gegenüber misstrauischer geworden weshalb sie mich nachts nicht mehr raus ließen, deswegen musste ich aus dem Fenster. Als ich ankomme ist alles dunkel. Rafes Motorrad steht vor einem alten Hotel und ich rufe ihn an. „Komm rein" sagte er und legt auf. Es gab mir ein Unwohlsein, welches sich bestätigt als ich das Hotel betrete und Rafe Blut überströmt vor mir stand. Ich war geschockt „Rafe was ist passiert?" fragte ich und schluckte. *hau lieber ab* sagte meine innere Stimme. „Ich wollte das nicht okay?" sagte er aufgebracht. Ich sah nach links und sah die Leiche auf den Boden. „Da werden mehr kommen du musst mir helfen bitte" sagte er hektisch. Ich sah ihn sprachlos an dann warf er mir eine Waffe rüber. Ich öffnete die Augen „Rafe Ogott" sagte ich leise. „Bitte babe" flehte er mich an.

Okay um ehrlich zu sein Rafes Dad ist verschwunden. Auch wenn er nicht der Mann des Jahres war und Rafe fast froh darüber war ging es ihm schlecht und er hatte das Gefühl er müsste seinen Vater rächen. Es gab es in den letzten Wochen immer mal wieder Vorfälle in denen wir verwickelt waren und das hat uns psychisch auf jeden Fall mit genommen. Ich weiß dass das nicht gesund ist und wir in sehr Psychopathische Verhaltensmuster geraten. Ich schüttelte den Kopf „okay babe" lächelte ich und küsste ihn. Wir stellten uns Rücken an rücken. Und wie Rafe sagte kamen sie. Es waren unheimlich viele Männer, Männer die gefährlich waren um die wir uns kümmern müssen. Sie waren bedrohlich und züchten sofort die Waffen, also taten wir es ihnen gleich nur dass wir sofort schossen. Es war ein Blutbad.

Als wir fertig waren drehten wir uns zueinander und küssten uns. Es fühlte sich so gut an seine Lippen zu spüren. Dann hörte ich etwas fallen. Als ich nach unten sah, sah ich eine Tüte wo Koks drin war. „Dein ernst?" fragte ich nun sauer und hob die Tüte. „Ich Ehm." wollte er gerade anfangen, aber ich verdrehte nur wütend die Augen und ging raus. Rafe lief mir hinterher und wollte es mir erklären, aber als wir draußen waren und diskutieren wollten wurden wir aufgehalten. „Was zum teufel" rief Eleanor. Wir erschreckten uns. Vor uns standen unsere Eltern. „Fuck" sagte ich und nahm Rafes Hand. „Wir haben euch vertraut, seid ihr verrückt?" schrie William. „Ihr habt ein riesiges Problem" rief Rose. „Lasst die Waffen fallen Kinder" riefen einige Männer die hinter ihnen standen. Wir ließen sie fallen und sie kamen auf uns zu. Sie nahmen uns fest. „Ich liebe dich" rief ich zu Rafe. „Ich liebe dich" rief er zurück. Wir wurden beide in zwei verschiedene Autos gebracht und sie fuhren und fuhren. „Was soll das?" frage ich die Männer nun verwirrt. Doch bevor sie mir antworten können wird mir eine Spritze in den Arm gestoßen.

Rafes Sicht

„Ich kann das erklären ich bin ein Cameron" Stieß ich raus. „Mister Cameron darum geht es nicht" sagte der Mann. „Verdammt was ist hier los?" fragte ich wütend. Dann spürte ich wie mir jemand eine Spritze in den Arm rammt. Ich sah schwarz und war weg.

All Mine Rafe CameronWhere stories live. Discover now