Chapter 17

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Rafes Sicht

Als ich aufwache liege ich in einem Bett. Ein Raum der mir total fremd ist. Ich stehe auf und will durch die Tür raus aber sie ist verschlossen, ich versuche es nochmal. Erfolglos. Ich hämmerte gegen die Tür und brülle „fuck öffnet die verdammte Tür". Auf einmal höre ich stimmen. „Guten Tag Rafe Cameron. Sie sind endlich wach" hörte ich. Ich sehe mich um und erkenne an der Decke einen Lautsprecher. „Fuck was mach ich hier" schreie ich. „Bitte treten sie von der Tür weg sofort" höre ich. Ich tue was sie sagen und durch die Tür kommen einige Männer in weißen Kitteln rein und legen mir Handschellen an. Sie führen mich durch einen grossen raum wo viele Männer sitzen die alle das gleiche an haben. Alle tragen dunkelblaue tshirts und Hosen. Dann sehe ich zu meiner Kleidung runter und ich trage genau dasselbe. Ich werde in einen Raum geführt und dort sitzt Rose. Ich werde auf den Platz gebeten und meine Handschellen werden an eine Stange gebunden. „Fuck Rose was soll das? Wo bin ich ? Wo ist Cherry?" frage ich aufgebracht. „Rafe hör mir jetzt bitte zu Okay?" sagt sie still. Ich nicke und verdrehe die Augen. „wir haben euch ein paar Wochen beobachtet, dass was ihr da gemacht hat ist krank. Ihr braucht beide Hilfe und. Ihr wisst dass ihr für das was ihr getan habt eigentlich ins Gefängnis müsstet? Aber wir wollen euch helfen und dass ist die einzige Lösung. Das ist einer der strengsten Männerlager die es gibt. Du wirst hier auf Entzug gesetzt und du wirst die Therapie bekommen die du brauchst. Cherry ist in einem anderen Lager und dort wird sich um sie gekümmert. Es tut mir leid aber es wird euch so besser gehen. In einem Jahr kommt ihr raus wenn alles gut läuft" sagt sie. Ich sehe sie geschockt an mir kommen Tränen und ich drehe meinen Kopf weg „ich will dich nicht sehen" schreie ich sie an. Sie zuckt zusammen. Dad, so Scheisse er ist hätte das nie zugelassen.

Cherrys Sicht

Als ich aufwache liege ich in meinem Bett ich versuche aufzustehen, aber es funktioniert nicht. Meine Hände sind an das Bett gebunden und ich bekomme Panik. In den Raum treten viele Leute. Einzige haben weiße Kittel an und die anderen sind meine Mom, mein Dad und Barry. „Was soll das?" frage ich nervös. „Es ist besser so" sagte meine mom und hatte Tränen in den Augen. Sie erklärten mir dass es ein Lager für Frauen ist. Ich solle froh sein dass ich nicht im Gefängnis bin. Ich wäre krank und bräuchte eine Therapie. Ich war geschockt meine Eltern verließen den Raum. „Barry warte bitte" sagte ich zu ihm und er drehte sich um. „Wo ist Rafe?" frage ich. Er kommt mir Näher und streichelt mir über den Kopf „Ihm wird auch geholfen wenn alles gut läuft seht ihr euch in einem Jahr" sagte er und lächelte mich an. Ich bekam Tränen in die Augen. Das konnte nicht wahr sein.

3 Monate waren vergangen. Mir war in den letzten Tagen morgens oft übel gewesen. Alles was hier passiert ist streng und wird stark kontrolliert. Die Therapie ist gut, aber es ist heftig und ich vermisse Rafe. „Nagut Grey dann wollen wir mal sehen" sagte die Ärztin zu mir. Sie tastet meinen Bauch ab und guckt komisch. Mit dem reden haben sie es hier auch nicht wirklich. Sie packt mir eine Salbe auf den Bauch und lässt ein komisches Ding über meinen Bauch gleiten. „Okay Ehm. Es scheint als gäbe es ein Problem" sagte sie und nahm ihr Telefon zur Hand. „Ja 314" sagte sie und legte auf. Sie machte meinen Bauch sauber und sah mich an. „Sie sind schwanger ungefähr seitdem sie hier sind" sagte sie kalt. Ich sah sie mit großen Augen an. Alles ging so schnell und ich wurde in mein Zimmer gesteckt und die Tür abgeschlossen (so wie immer). Ich vergoss Tränen. Ich war glücklich aber auch traurig. Ich war schwanger und Rafe hatte nicht mal eine Ahnung. Wenn ich nächstes Jahr wieder komme wird Rafe das Kind sehen und traurig sein oder wird er sauer sein? Fuck will er überhaupt Kinder? Ich hatte keine Ahnung. Ich hatte nur ab und zu Kontakt zu meinen Eltern. Sie kamen mich einmal im Monat zusammen mit Barry besuchen.

Ich hab den Abend viel nachgedacht gemischte Gefühle machten sich in mir breit und ich streichle über meinen Bauch und schlafe ein. „Das alles muss schnell gehen, haltet sie stabil" höre ich. Ich mache meine Augen auf und sehe um mich rum unscharf viele Leute. Mir wird eine Spritze in den Arm gerammt „nein was tun sie?" frage ich, aber ich habe keine Kraft mehr und ich schlafe ein.

All Mine Rafe CameronNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ