14. Verletzt

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„Aufwachen" sagte eine bekannte Stimme. Es war Pansy. „Nein" sagte ich. Meine Augen brannten immernoch höllisch, und ich hatte extreme schmerzen. „Wir haben gleich Unterricht" sagte sie vorsichtig. „Ich werde nicht hingehen" gab ich leise von mir. „Und das Essen?" fragte sie fürsorglich. „Keinen Hunger" gab ich kurz und knapp von mir. „Nagut, ich werde dann mal gehen. Bis nachher" sagte sie und verschwand. Sofort brach ich wieder in Tränen aus. Wie konnte man sich nur so in Menschen irren?

Pansy POV:

Ich saß beim Essen, als draco, dieses Arschloch auf mich zu kam. „Was willst du?" gab ich genauso kalt von mir, wie er es zu Y/n gesagt hatte. „Wo ist sie" sagte er, und ja, er sagte es wirklich und fragte nicht. „Seid wann interessiert dich das" sagte ich kalt. Er atmete tief ein und konzentrierte sich. „Wie geht es ihr?" fragte er diesmal sanft und besorgt. „Wie wohl" antwortete ich in einem besorgten Ton. Ihm stiegen Tränen in die Augen und er rannte weg. Krass der Typ hatte ja wirklich Gefühle. Auch wenn es vielleicht nur Schuldgefühle waren, es waren Gefühle.

Draco POV:

Ich hatte sie wirklich sehr verletzt. Das einzige Mädchen, was mich zum Lachen brachte. Ich hasste meinen Vater dafür so sehr. Ich rannte in mein Zimmer, knallte die Tür zu und rutschte mit meinem Rücken an ihr hinunter. Was sollte ich tun? Ich muss mit ihr reden. Es wieder gut machen. Mein Vater darf nur nichts davon erfahren. Aber wie?

Y/n POV:

Ich wachte auf. Ich musste also erneut eingeschlafen sein. Ich drehte mich zur Seite zur Uhr, auf der ich sah, das es 13:27 Uhr war. Eigentlich wollte ich raus gehen, doch ich wollte mein Zimmer nicht verlassen, da ich draco nicht über den Weg rennen wollte. Also beschloss ich, mich an mein Fenster zu Setzen, einen Brief zu schreiben und einfach weiter zu heulen. Der Brief sollte an meine Eltern gehen, die ich sehr vermisste.
Hallo Mama, hallo Papa,
Mittlerweile habe ich rausgefunden, das ich und Malfoy keine Freunde sind. Erst war er total lieb und jetzt eiskalt. Ich sitze die ganze Zeit heulend rum und gehe nicht zum Unterricht. Ich vermisse euch sehr.
Eure Y/n
Ich faltete den Brief zusammen und gab ihn meiner eule. Eigentlich wollte ich gerade ins Bad duschen gehen, als es an meiner Tür klopfte. „Wer is da?" fragte ich. „Y/n...bitte" sagte eine tiefe Männerstimme mit einem entschuldigendem Unterton. Es war draco. „Geh weg" sagte ich gekränkt. „Bitte Y/n..lass es mich erklären" bettelte er. „DEINE WORTE HABEN SCHON GENUG ERKLÄRT" schrie ich ihn durch die Tür an. „I...ich wollte das nicht" gab er leicht weinerlich von sich. „GEH JETZT WEG" schrie ich noch und brach direkt in Tränen aus und klappte zusammen. „Y/n? Y/N!!!" schrie Er. Er musste gehört haben, wie ich auf dem Boden aufgekommen war. „Y/n ist alles gut?" fragte er panisch und klopfte hundert mal an meine Tür.

(496 Wörter)
Das ist ein etwas kürzeres Kapitel, allerdings genauso dramatisch wie das davor ;) schreibt mir mal bitte Vorschläge in die Kommentare wie es weiter gehen soll :)

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