29. wahrsagen....?

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Nach ziemlich langem überlegen, kam ich zu dem Entschluss, einen Shot zu trinken. Ich wusste es ja selbst nicht. Nachdem ich das widerliche Zeug geschluckt hatte, schaute ich zu draco, der den Tränen nah war. Ich warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. Ich hatte ja nicht nein gesagt. Das Spiel an sich verlief weiterhin ziemlich lustig, einige mussten mit anderen für 5 Minuten in ihr Zimmer gehen, andere mussten ziemlich private Fragen stellen, und andere waren von den vielen shots schon völlig voll. Ich musste auch einige Fragen beantworten, was mich nicht sonderlich störte, da sie nicht weiter über draco waren. Von ihm kassierte ich allerdings weitere traurige Blicke, was mich selbst ziemlich verletzte. Wollte er denn nicht verstehen das ich das ganze seinetwegen Tat? Nachdem wir geschätzte 2 Stunden gespielt hatten, waren alle in Feierlaune, die Musik wurde wieder voll aufgedreht, und es wurde getrunken. Ich schloss mich Pansy an, die schon mächtig an trinken war. Ich musste mich einfach von der ganzen Sache mit draco ablenken. Nach glaube ich 4 Bechern setzte der Alkohol dann auch bei mir ein. Ich Tanzte mit Pansy, aber eher so freundschaftlich. In diesem Moment war mir alles egal. Doch ich passte auch auf, das es nicht zu viel Alkohol wurde. Wir tanzten noch eine Weile, bis es mir aus dem nichts zurück in den Kopf geschossen kam. ER. Eigentlich sollte er mir egal sein! Aber warum war er das nicht? Scheiss drauf Lestrange. Ich beschloss in mein Zimmer zu gehen, da ich nicht mehr völlig bei verstand war, und ehe etwas passierte, war es mir so doch lieber. Ich zog mich um, schminkte mich ab, putzte Zähne und ging dann in mein Bett. Durch meinen alkoholintus schlief ich auch recht schnell ein.

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Am nächsten Morgen wachte ich mit dröhnenden Kopfschmerzen auf. War wohl doch zu viel Alkohol. Vorsichtig stand ich auf, zog mir meine Uniform an, band meine Haare zu einem Zopf zusammen, und ging dann langsam zum Unterricht. „Y/N!" schrie eine Mädchenstimme plötzlich. „Pansy! Ich freue mich riesig dich zu sehen!" Gab ich freudig zurück, und versuchte dabei meine Kopfschmerzen zu verdrücken. „Was hast du jetzt für Unterricht?" fragte sie neugierig. „Zaubertränke" sagte ich genervt. „Oh, mein Beileid. Sehen wir uns danach bei Wahrsagen?" hakte sie nach. „Jup" sagte ich, winkte ihr noch kurz und ging dann in Richtung Snapes Unterricht. Dort angekommen setzte ich mich neben Blaise, da wir mit den Slytherin Jungs Unterricht hatten. „Hey lestrange" sagte er lächelnd. „Hi Zabini" gab ich lachend zurück. Kurz darauf kam Snape rein, und begann den Unterricht. Er sprach ein wenig, doch durch meine Kopfschmerzen konnte ich mich nicht wirklich konzentrieren. Ich stütze meine Ellbogen auf den Tisch, und massierte meine Schläfen. Das schien er such zu bemerken. „Miss lestrange, können sie mir die Frage beantworten?" fragte er monoton. „Nein-, tut mir leid sir" gab ich vorsichtig zurück. „Aww, geht es unserem kleinen Wölfchen etwa nicht gut?" fragte einer von malfoys ‚ach so tollen' freunden lachend. Der andere machte daraufhin ein wolfsgeheul nach. Ich warf den beiden nur einen todesblick zu, und aus den Augenwinkel konnte ich sehen, das Draco die beiden böse anstarrte. „Wölfchen?" fragte ich Blaise verwirrt nach dem Unterricht. „Sie müssen wohl mitbekommen haben, das aus deinen grünen Augen im Licht gelbe Augen werden" gab er schulterzuckend als Antwort. Oh. Das hatte ich selber komplett vergessen. „Ich muss jetzt zu Wahrsagen zabini, wir sehen uns nachher" sagte ich und ging die vielen Treppen nach oben. Dort wartete Pansy schon auf mich. „Da bist du ja Y/n, der Unterricht beginnt gleich! Wo warst du denn so lange?" fragte sie. „Hab noch mit Blaise geredet" sagte ich knapp als Antwort und ging ins Klassenzimmer. „Guten Morgen liebe Kinder" sagte Miss trelawney. Manchmal kam ich mir bei ihr vor wie im Kindergarten, aber ich mochte sie irgendwie trotzdem. „Heute lesen wir die Zukunft aus teeblättern. Trinkt bitte die Tasse vor euch aus, und schlagt dann das Buch auf der Seite 257 auf" erklärte sie und wandte der Klasse den Rücken zu. Wir machten was sie sagte, und schauten uns dann die restliche Ablagerung des tee's genauer an. „Miss granger, können sie mir sagen was sie erkennen?" forderte Miss trelawney Hermine auf. Ich war mit meinen Gedanken aber wieder ganz wo anders. „und wie sieht es mit ihnen aus, Miss lestrange?" riss mich meine Professorin aus den Gedanken. Ich hatte um ehrlich zu sein noch garnicht geschaut. „Ich ähm, ich sehe eine Person. Also Schultern und Kopf" stotterte ich. „Es sieht aus wie......" wollte ich sagen, doch meine Stimme Brach ab. Nein. NEIN NEIN NEIN! Das war unmöglich. „Nicht so wichtig" fügte Ich an ind schaute Miss trelawney bittend an. „Ist in Ordnung liebes" sagte sie und wendete sich den anderen zu. Aber ich konnte nicht aufhören daran zu denken. War das überhaupt möglich? Nach dem Unterricht blieb ich noch kurz. „Miss?" fragte ich vorsichtig. „Was ist denn meine Liebe?" Hakte sie fürsorglich nach. „Ist es denn möglich bestimmte Personen zu sehen? Und was bedeutet das?" Wollte ich wissen. „Natürlich ist das möglich liebes, aber wenn man eine Person erkennen kann, muss man zu ihr eine ganz spezielle Verbindung haben. Eine, die sich andere garnicht vorstellen können" erklärte sie. Na klasse. Die Lage wird immer komplizierter. „Okay, Dankeschön" sagte ich und ging. „Y/n!" Es war Pansy. „Hast du auf mich gewartet?" fragte ich überrascht. Sie nickte. „Sag mal, wen hast du eigentlich gesehen?" wollte sie wissen. Ich schluckte. „Niemanden" log ich. „Komm schon, die Verwirrung stand dir förmlich ins Gesicht geschrieben" lachte sie. „Wie auch immer, ist nicht so wichtig" sagte ich und ging die Treppen runter. „Lestrange! Sag mir jetzt auf der Stelle wen du gesehen hast" meckerte sie. „Okay okay komm runter pan" gab ich zurück und zog sie in einen leeren Gang. „Ich hab draco gesehen" erklärte ich leise. „MALFOY?!" schrie sie verwirrt. „Pshhhhhh! Nicht so laut!" Beschwerte ich mich und hielt ihr die Hand vor den Mund. „Werd ich gebraucht ladies?" sagte plötzlich jemand hinter mir. Es war draco, wer auch sonst. „Wieso sollten wir dich brauchen malfoy?" warf ich kalt zurück. „Ihr habt so laut meinen Namen geschrien, was sollte ich anderes denken?" lachte er. „Wir? Ich war das sicher nicht. Und hoff ja nicht, das du zu meinem Interesse gehörst, malfoy!" Fauchte ich ihn an, und zog Pansy dann hinter mir her. Das hat wieder etwas weh getan, so mit ihm zu reden. „Das sah in Wahrsagen aber noch ganz anders aus" lachte Pansy. „Das konnte alles mögliche sein Parkinson, ich habe eben nur draco darin gesehen" meinte ich. Oh Gott. Ich klang ja schon wie er.


1103 Wörter
Leute bleibt unbedingt dran, es wird spannend! ;) danke nochmal für so viele reads!! <33

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