Why do I dream of her?

63.Teil

Ey, wir haben 10k🎉 reads. Man, das ist heftig🥰, hätte ich nie gedacht. Danke dass ihr alle immer regelmäßig meine Kapitel liest und auch gelegentlich kommentiert. Das motiviert mich und macht mich glücklich, zu sehen, dass es Leute wie euch gibt, die meine Geschichte mögen.💞💗 Ihr seid die besten.💫

Plötzlich geht die Tür auf und Simone tritt herein. "Was ist hier los?" fragt sie sofort besorgt. Die Praktikantin springt vor Schreck auf und tritt ein paar Schritte zurück. "Ich..." fange ich an. Simone kniet sich neben ich. "Ich bin gestürzt." murmel ich und verziehe mein Gesicht, als Simone meinen Arm berührt. "Tut mir leid, wo tut es weh?" fragt sie sofort. "Meine Hüfte und mein Arm." antworte ich gequält. "Warum ist keine Schwester hier?" fragt sie jetzt und bemerkt die Praktikantin, die die Situation neugierig beobachtet hat. "Was schaust du denn so, hol eine Schwester." fordert Simone sie auf. "Jetzt mach mal ruhig..." versuche ich sie wieder zu beruhigen. Die Praktikantin schüttelt jetzt den Kopf. "Es tut mir leid, die Schwestern wollen dir nicht helfen..." murmelt sie in meine Richtung. "Was warum nicht?" Simone steht auf und schaut sie empört an. "Also...ich habe gehört, wie die Schwestern über sie beide geredet haben, sie sind gegen eure,...naja Beziehung." antwortet sie vorsichtig. Simone ist sprachlos, sie schaut zu mir, doch auch ich bin verwundert. "Deswegen, war die Schwester so komisch, sie hat mich nicht unterstützt beim Aufstehen, deshalb bin ich auch erst gestürzt." überlege ich laut. "Wie bitte, wer von denen war das?" fragt Simone agressiv. "Eh, ich glaube die Blonde mit der schwarzen Brille." sage ich leise und erschrocken. Simone stürmt aus dem Zimmer. "Ich muss dir irgendwie aufhelfen, du kannst nicht ewig dort sitzen." meint die Praktikantin plötzlich neben mir. Ich nicke nur und starre die Tür an. ~Hoffentlich tut sie nichts unüberlegtes~ Whärend die Praktikantin mir irgendwie aufhilft und ich meine Schmerzenschreihe mit zusammengepressten Lippen unterdrücke, höre ich plötzlich Simone rumschreien. Plötzlich wird die Tür aufgestoßen. "Wir gehen in ein anderes Krankenhaus." presst Simone hervor und packt meine Sachen. Ich kann ihr ansehen, wie wütend und entäuscht sie ist. "Alles gute." flüstert mir die Praktikantin noch zu, bevor Simone mich im Rollstuhl aus dem Zimmer schiebt. Ich lächle ihr noch zu.

Irgendwie hat Simone es geschafft, mich in ihr Auto zu setzen, trotz höllischer Schmerzen. Irgendwann schließe ich meine Augen und versuche meine Schmerzen zu ignorieren. "Leo, wir sind gleich da, halt durch." spricht Simone mir zu. Ich spüre ihre Hand auf meinem Bein und sofort fühle ich mich etwas besser. Ein gequältes Lächeln, schleicht sich auf meine Lippen und ich öffne meine Augen wieder. Ich beobachte Simone, wie sie konzentriert, schnell aber immer noch den Vorschriften nach, den Verkehr bewältigt und versuche mich komplett auf sie zu konzentrieren um meine Schmerzen ein wenig zu mildern. Plötzlich schaut sie zu mir rüber, sofort werde ich knallrot und für einen kleinen Moment spüre ich gar keine Schmerzen mehr. Doch dann kommen die Schmerzen wie ein Schuß zurück und ich stöhne schmerzvoll auf. "Alles ok?" fragt Simone sofort. "Ja...geht schon." presse ich hervor. "Es tut mir so leid Leo..." spricht Simone sanft. "Ist nicht deine Schuld..." murmel ich. "Doch ich hätte früher da sein müssen..." fängt sie an. "Nein, du trägst keine Schuld, das hätte keiner wissen können, dass die Schwestern so ein Verhalten an den Tag legen, hör auf dir Vorwürfe zu machen." unterbreche ich sie ernst.

Am Krankenhaus angekommen, holt Simone so schnell wie möglich Hilfe. Mit einem Rollstuhl und zwei Pflegern kommt sie wenig später zurück. Auf dem Weg zu mir klärt Simone die beiden über meinen Zustand auf und wenig später sind sie an meiner Beifahrerseite. Als ich dann endlich im Rollstuhl sitze, die Pfleger sind sehr kompliziert vorgegangen, wird mir wieder ganz schwindelig. Meine Augen klappen zu und ich bin weg.