𝐵𝑙𝑜𝑜𝑑𝑦 𝑙𝑜𝑣𝑒

𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 8

»Ist wirklich alles ok bei dir ?«, hackte ich nochmal nach. Nachdem ich den Satz ausgesprochen habe, zwangen meine Freunde mich, meinen Freund anzurufen, um nachzugucken ob es ihm gut geht. Am Anfang nahm er nicht an und es hat mehrere Versuche gebraucht, bis er antwortete, aber am Ende ging er doch ran. »Ja, honey. Mir geht es wirklich gut. Ich bin gerade mit ein paar Leute in einer Bibliothek und arbeite an einem Projekt.«, erklärte mir Jack. »Wir haben halt nur von den Nachrichten gehört, dass ein Serienkiller bei euch rumläuft.«, erklärte ich.

»Ihr wisst es schon ?«, fragte Jack verwundert und meine Freunde beobachteten, wie sein Gesichtsausdruck sich veränderte. »Ja. Ist überall im Fernseher.«, erklärte ich. »Ist so süß von dir, dass du dir Sorgen machst, aber mir geht es gut. Wirklich. «, sagte Jack und lächelte stark, sodass seine Augen leuchten: »Ok. Pass auf dich auf. Ich liebe dich.«, forderte ich ihn auf und lächelte auf meinem Handy. »Ich liebe dich auch Nancy.«, hörte ich ihn sagen. Er legte dann auf und ich schmiss mein Handy auf der Couch und seufzte leise. Ich guckte dann meine Freunde an und lächelte sie leicht an. Jeder guckte mich mit einer anderen Emotion an. Mary zeigte mir, dass sie sich um mich sorgt. Drace' s Augen strömten mit Sicherheit und Lynn zeigte mir ihre Liebe.

Es wurde ruhig zwischen uns und jeder guckte nach vorne und versuchte die Mahlzeiten zu beenden. Nach der Mahlzeit stand Mary auf und ging zur Garderobe:»Ich finde wir sollten gehen.«, sagte Mary und guckte Drace an. »Finde ich auch. Wir werden uns sehen.«, sagte Drace und stand auch und lief zur Garderobe. Dort zogen sie sich ihre Jacken an. Dann schlüpften sie in ihre Schuhe und machten die Tür des Apartment auf. Wir verabschiedeten uns von den beiden und schlossen dann die Tür. »Willst du schlafen gehen ? Du siehst erschöpft aus. «, sagte Lynn neben mir und guckte mich besorgt an. »Eh. Ja. Ich gehe schlafen. Wir haben morgen auch noch eine Vorlesung.«, sagte ich und guckte um mich herum. Ich war in einer kurzen Starre, aber stand auf und guckte meine beste Freundin an. »Ok. Gute Nacht.«, lächelte mich meine Freundin an. »Gute Nacht, Lynn.«, und so ließ ich Lynn zurück.

Ich ging dann auf der Toilette und zog meine Kleidung aus. Mein Kopf pochte vor dem ganzen Tag, deswegen habe ich eine kleine Entspannung und ich entschied mich vor einem Bad zu nehmen. Ich schlenderte zur Badewanne, öffnete den Hahn und ließ das lauwarme Wasser in der Badewanne fließen. Das Geräusch des Hahn erfüllte das Zimmer mit Lärm und ich nahm mir eine Badekugel in der Hand. Dann band ich meine Haare zu einem Dutt und stieg in die Badewanne ein. Entspannt ließ ich mich in der Wanne und schloss meine Augen. Ich lag eine Ewigkeit so rum und ich wäre fast eingeschlafen, hätte ich mich nicht gestoßen. Deswegen stieg ich aus, nahm mir mein Handtuch und trocknete mein Körper damit ab. Ich bückte mich kurz um das Wasser abfließen zu lassen . Ich nahm meine Kleidung, die auf gehangen und schlüpfte dann in meinen Schlafanzug ein und zuletzt putzte ich meine Zähne. Bevor ich das Badezimmer verließ, machte ich das Licht aus.

Müde betrat ich dann mein Zimmer und schaltete das Licht ein. Mein erster Blick glitt zu einem bestimmten Foto. Jack und ich zu unserer Abschlussfeier. Wir beide standen nah beieinander und ich hatte meine Hände um seinen Nacken. Seine Hände lagen an meiner Taille und ich lachte überglücklich. Er musste mir was erzählt haben und ich weiß auch noch was. An diesem Tag hat er versucht Kuchen zu backen, aber leider wurde nichts draus. Ich hatte ihn den ganzen Tag ausgelacht, weil es so absurd klang. Bei dieser Erinnerung lächelte ich leicht. Doch mein Lächeln hielt nicht lange, weil ich mich an die Nachrichten erinnern musste. Meine Gedanken fingen wieder an, um zu schwirren und die negative Energie ließ mich nicht los. Was, wenn Jack was passiert? Was, wenn er gemordet wird ? Werde ich ihn wieder sehen können?